Hi,
Ich habe dieser Tage einen alten Brunnenbauversuch aufgegeben und den Brunnen gezogen.
Möchte an anderer Stelle noch einen Versuch mit Schlagbrunnen Unternehmen. Alles andere wäre für das bisschen Garten überdimensioniert und zu teuer.
Eine recht geringe Förderleistung mit Handpumpe würde.mir.schon reichen.
Mein Problem ist der Bodenaufbau. Ich bin unsicher, in sich die Arbeit überhaupt lohnen kann.
Bodenschichten in etwa:
- ca. 2 m lehmige Braunerde
- ca. 4 m Feinsand an der Grenze zu Schluff
- Mindestens 3 m toniger Lehm oder sogar Ton (Schätzung aufgrund des Widerstands beim Ziehen).
- Grundwasser ab ca. 3,8 m
Der.gezogene Rammfilter war durch falsches anpumpen, mit Feinsand und Lehm zugesetzt und nach 10 Jahren leicht verockert.
Die alten Brunnenrohr sehen noch OK aus. Allerdings waren die Hanfdichtungen teilweise komplett verschwunden.
Meine Fragen:
- ist überhaupt mit einer nutzbaren Förderung von Wasser aus der Feinsandschicht zu rechnen?
- kann es sich lohnen durch die Tonschicht zu rammen. Die kann mich einiges mächtiger sein, als ich bisher weiß. Unweit von hier gab es früher eine Ziegelei.
Gruß
Liuthar