Hallo liebe Brunnenfreunde,
ich bin ganz neu hier und hoffe dass ihr mir helfen könnt.
Wir haben ein Gartengrundstück am Wald übernommen. Darauf befindet sich ein Schachtbrunnen (glaube ich). Ich habe noch nicht unter die Abeckung geschaut (hole ich schnellstmöglich nach), aber der "Lattentest" des Vorbesitzers hat rund 2 Meter tiefe und keine Wasser ergeben. Der Durchmesser beträgt um die 70 cm. Vor vier Jahren gab es wohl noch etwas Wasser, aber nicht allzuviel. Der Nachbar hat einen funktionierenden Brunnen, leider noch keine Angaben dazu. Der Brunnen ist ca. 30-40 Jahre alt und wahrscheinlich nicht fachmännisch gebaut. In der Nähe gibt es mehrere Quellen und einen Waldsee.
Beim reinstechen mit der Latte gab es leicht nach und hat ein Geräusch gemacht, dass sich wie Sand angehört hat. Die Latte war unten Rotbraun verfärbt.
Sollte es am abgesunkenen Grundwasserspiegel liegen, oder an Verssandung, etc, gibt es dann einen Weg den Brunnen zu vertiefen? Der Durchmesser lässt graben schlecht zu oder? "Runtersteigen" dürfte aufgrund der geringen tiefe nicht besonders gefährlich sein, was denkt ihr?
Beste Grüße!