Hallo,
Ich habe eine Beregnungsanlage. Die Brunnenpumpe habe ich vom Vorbesitzer des Grundstücks übernommen. Er dürfte das nicht zur Bewässerung genutzt haben, weil er einen riesen Windkessel im Bad hatte. Da ich das Haus abreißen habe lassen, installierte ich einen 100l Windkessel im Brunnenschacht. Wenn das System geschlossen ist, kann sie den auf gut 4,5 Bar füllen.
Wenn die Pumpe dann bei zirka 2,5 Bar einschaltet versuche ich die Beregner so zu steuern, dass die Pumpe durch läuft. Meistens füllt sich der Windkessel jedoch ganz langsam und es gibt dann einen Schaltzyklus. Das lässt sich nur zu Lasten der Wurfweite der Regner verhindern, also wenn ich mehr Wasser entnehme als die Pumpe liefern kann.
Was ich mich nun Frage ist, ob der Druck aus dem Windkessel nicht gegen die Pumpe arbeitet? Angenommen die Pumpe läuft und ich würde dann den Windkessel abklemmen, würden dann die Regner doch weiter werfen, weil ja dann nicht in den Kessel hinein gearbeitet wird? 4,5 Bar sind ja keine Kleinigkeit.
Wenn dem so ist, gibt es dann einen Mechanismus der den Windkessel nur dann zuschaltet, wenn keine Entnahme erfolgt oder die Pumpe nicht läuft? Würde es das überhaupt bringen oder ist das wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich manche Stellen in der Mitte von Rasenfläche nicht ganz erwische und ich aber den Garten für weitere Regner in der Mitte nicht aufgraben will. Mit verschiedenen Düsen habe ich es schon erfolglos probiert. Eine zentrale Lösung wäre mir lieber. Aber eine funktierende Pumpe für mehr Druck bzw. Wassermenge zu ersetzen ist irgendwie auch blöd.
Danke,
Stephan