Nach dem ich nun erfolgreich zwei Rammbrunnen bei uns im Garten gesetzt habe, sollte nun ein Bohrbrunnen folgen.
Die Rammbrunnen sind mit einer Schwengelpumpe und der Zweite mit einer Doppelkolbenpumpe versorgt und funktionieren prima.
Ich habe aber Angst wenn ich daran eine E-Pumpe betreibe das mir die Rammbrunnen versanden.
Wäre echt blöd weil beide Pumpen werden intensiv genutzt.
Wie im Rammbrunnenthread beschrieben steht das Schichtenwasser direkt unter unserer Bodenplatte vom Haus. Genau dieses will ich anzapfen und damit meine Blumen gießen.
Man senkt hier das Grundwasser z.Z künstlich ab damit die Häuser nicht absaufen es kann aber auch passieren das Berlin die Pumpen abstellt und das Grund-Schichtenwasser 1 m höher kommt so die Drohung der Geologen was wir aber hier bitte nicht diskutieren sollten. Jetzt einfallendes Wasser wird dann auch schon direkt vom Keller in die Zisternen gepumpt.
Ich benötige 1 m3 Wasser zum gießen pro Tag die ich in bestehende Zisternen lagere weil ich auch Regenwasser sammel.
Das Wasser kommt bei ca. 2,5m ab da muss der Planscher benutzt werden.
Folgende Bodenschichten gibt es hier laut einiger Bohrungen in enger Nachbarschaft.
Folgende Rohrer sind hier eingelaufen.
4m Filter DN 125 mit 0.5 mm Schlitzweite
5m Brunnenrohr DN 125
Planscher 108 mm
Dreibein im bau…
Holzzange ist bestellt.
Nun kommen so einige erste Fragen.
Würdet ihr einen Bohrbrunnen direkt neben dem Haus - nicht unterkellerten Garage bohren, die Keller Fundamente des Hauses sind ca. 5m entfernt. Das Haus ist auch nur Teilunterkellert. Meine Frau hat Angst das ich das Haus versenke.
Wieviel Filterstrecke soll ich nehmen, zwei, drei oder vier Meter.
Wenn ich die Filterstrecke 2 m unter die jetzt bestehende Grundwasserlinie bekomme ist das genug?
Liege ich bei den Bodenverhältnissen die hier sind mit meinen Filtern mit 0.5 mm SW total falsch?
Danke im Voraus
Raton