Welchen Druck am Druckschalter

  • Hallo zusammen,


    ich beabsichtige nun dieses Jahr meinen Gartenbrunnen zu Pimpen und habe mir einen 500 Liter Druckwassertank von Huch gekauft. Ich beabsichtig e den Tank mit dem Condor Druckschalter laufen zu lassen. Dazu habe ich noch eine Frage:


    Die Pumpe schafft lt. Herstellerangabe ca. 7,9 Bar und hängt in 29 Meter Tiefe. (Es bleiben also im besten Fall noch ca. 5 Bar). Wenn ich also den erreichten Maximaldruck einmal wirklich gemessen habe, wie viel unter dem gemessenen Druck stelle ich den Abschaltwert am Drucktank ein ? Es gibt doch da bestimmt Erfahrungswerte wie weit ich dann unter dem maximal erreichbaren Druck bleiben sollte um die Pumpe nicht zu überfordern.


    Kann hier jemand helfen ?


    Vielen lieben Dank

    Philipp

    Bohrbrunnen, PVC-U DN100, 31 Meter Tief, GW bei 24 Meter, 5 Meter Filterrohr, Abschluss: Bodenkappe.

    Bodenaufbau: 20cm Mutterboden, bis 24 Meter Lehmboden, bis 31 Meter Sand/Lehm, ab 31 Meter fester Stein

    Rohrpumpe 3 " hängt bei 29 Meter, Agora Tec 3" , 32 mm Steigrohr aus PE, Sicherungsseil aus Plastikseil, Brunnenkopf Plastikabdeckung.

    Ort: Jüchen

  • um die Pumpe nicht zu überfordern.

    Eine Pumpe kann nicht überfordert werden, nur zu heiss, wenn sie nicht ausreichend gekühlt wird.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Aha,


    also kann an der Pumpe nix kaputt gehen, wenn sie dauernd gegen einen recht hohen Druck anpumpen muss, weil ich einen "sportlichen" Druck am Windkessel eingestellt habe?

    Also Theorie: 5 Bar am Kessel als maximaler Förderdruck gemessen, Druckschlater auf 4,8 Bar ein gestellt ist ansich kein Problem ?

    Philipp


    P.S.: kühlt sich die Pumep durch das Medium worin sie schwimmt, oder durch das Medium, was sie fördert ?

    Bohrbrunnen, PVC-U DN100, 31 Meter Tief, GW bei 24 Meter, 5 Meter Filterrohr, Abschluss: Bodenkappe.

    Bodenaufbau: 20cm Mutterboden, bis 24 Meter Lehmboden, bis 31 Meter Sand/Lehm, ab 31 Meter fester Stein

    Rohrpumpe 3 " hängt bei 29 Meter, Agora Tec 3" , 32 mm Steigrohr aus PE, Sicherungsseil aus Plastikseil, Brunnenkopf Plastikabdeckung.

    Ort: Jüchen

  • weil ich einen "sportlichen" Druck am Windkessel eingestellt habe?

    ? ? ?

    Der Druck beim Pumpen hängt vom "Verbraucher" ab und hat mit dem Kesseldruck nichts zu tun.

    5 Bar am Kessel als maximaler Förderdruck gemessen, Druckschlater auf 4,8 Bar ein gestell

    Nicht sinnvoll. Falls Pumpe aus irgendeinem Grund nicht Maximaldruck erreicht, läuft sie ewig, und das ohne Wasserströmung.


    kühlt sich die Pumep durch das Medium worin sie schwimmt, oder durch das Medium, was sie fördert ?

    Hängt von der Pumpenbauart ab, aber beide haben die gleiche Temperatur.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • welchen Druckunterschied würdest Du dann empfehlen ?


    LG Philipp

    Bohrbrunnen, PVC-U DN100, 31 Meter Tief, GW bei 24 Meter, 5 Meter Filterrohr, Abschluss: Bodenkappe.

    Bodenaufbau: 20cm Mutterboden, bis 24 Meter Lehmboden, bis 31 Meter Sand/Lehm, ab 31 Meter fester Stein

    Rohrpumpe 3 " hängt bei 29 Meter, Agora Tec 3" , 32 mm Steigrohr aus PE, Sicherungsseil aus Plastikseil, Brunnenkopf Plastikabdeckung.

    Ort: Jüchen

  • Kann man so nicht sagen, hängt auch davon ab, ob und wann die Pumpe taktet.

    So 0,5 Bar wäre in meinen Augen das Minimum, falls sie darunter taktet.

    Kesselvordruck = 0,8 x Einschaltdruck.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Ich würde den Druck im System so gering wie möglich wählen, denn so effektiver arbeitet die Pumpe.

    Wichtiger finde ich ausreichende Rohr- und Schlauchdimensionen, die den nahezu vollen Druck auch bis zum Verbraucher anstehen lassen.

  • Wenn eine Pumpe 7,9 - 29m = 5,0 Bar am Druckschalter maximal leisten kann, dann wäre doch 5 Bar der richtige Wert zum Abschalten. Also sobald mehr als 5 Bar, würde die Pumpe zu heiß.


    Ich habe es genauso. Aber schalte die Pumpe nur manuell an und aus. Der Druckschalter soll die Pumpe schützen, wenn ich mal eine Schlauchdüse komplett zudrehe. Oder einen Beregner zu viel angeschlossen habe, und der Druck somit steigt auf über 5 Bar.


    Sind Druckschalter die 0-3 Bar messen kleiner als welche die 5-10 Bar messen? Dann wären sie ja wiederrum im Weg und würden Druck nehmen(Reibung). Oder durch die vebaute Technik, nehmen sie dann mehr Druck aus der Leitung(größere Druckmesser)?


    lieben Dank!

  • dann wäre doch 5 Bar der richtige Wert zum Abschalten. Also sobald mehr als 5 Bar, würde die Pumpe zu heiß.

    Beide Aussagen sind nicht richtig.

    Wenn die Pumpe max. 5 Bar am Druckschalter erreichen kann, darf man diesen nicht auf 5 Bar stellen. Falls die Pumpe aus irgendwelchen Gründen die 5 Bar knapp verfehlt, läuft sie ständig.

    Solange die Pumpe gekühlt wird, also Wasser fördert, kann sie nicht heiss werden.

    Die Situation bei keiner Wasserförderung verhindert ein Trockenlaufschutz.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Gut, nehmen wir an, man bediente die Pumpe ausschließlch manuell. Also geht hin, stellt sie an, und wieder aus, wenn man sie aus haben möchte. Außerdem wäre ein Trockenlaufschutz installiert, welcher der Pumpe signalisiert, dass sie im Trockenlauffall stoppt.


    Dann wäre doch 5 Bar die richtige Wahl für den Drucksensor. Dieser würde die Pumpe nur in dem Fall ausstellen, wenn die 5 Bar überschritten werden würden. Also z.B. am Schlauchende ein Gerät zu wenig Durchlass hätte.

  • Gut, nehmen wir an, man bediente die Pumpe ausschließlch manuell.

    Dann braucht man keinen Druckschalter. Wozu auch bei Handsteuerung?

    Die Pumpe "leidet" ja nicht darunter, wenn sie hohe Drücke pumpen muss, solange die Kühlung gewährleistet ist.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Schlauchende zu oder zu eng -> Pumpe geht kaputt.

    ???

    Wenn kein oder zu kleiner Wasserfluss >>> Trockenlaufschutz schaltet ab.

    Wenn (kleiner) Wasserfluss >>> Pumpe wird gekühlt.

    >>> Druckschalter bei Handbetrieb überflüssig, jedoch bei Automatisierung in Verbindung mit einem Kessel unbedingt erforderlich.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Jedoch: Wenn kleiner Wasserfluss und Druck wird zu hoch. Pumpe geht kaputt. Dann halt nicht durch Hitze, aber dadurch, dass sie immer versucht weiterzupumpen, obwohl am Schlauchende nix rausgeht an Wasser. Oder zu eng es dort ist und der Druck so immer größer wird.

  • obwohl am Schlauchende nix rausgeht an Wasser.

    Trockenlaufschutz!

    Oder zu eng es dort ist und der Druck so immer größer wird.

    Dadurch geht eine Pumpe nicht kaputt.

    Dass eine Pumpe bei höheren Drücken unzulässig mehr belastet wird als bei niedrigen gehört zu den am meisten vorhandenen Irrtümern.

    Die vom Hersteller angegebenen Grenzen von Qmin und Qmax sind die Kriterien, die für den Pumpenbetrieb eine Rolle spielen.

    Der Pumpenbetreiber ist gehalten dafür zu sorgen, dass Qmin nicht unterschritten wird.

    Sehr schön nachzulesen in folgender Quelle, die nicht so sehr mathematisch herausfordernd ist:

    https://www.ksb.com/blob/8862/…ungshinweise-krt-data.pdf

    Fragen zu diesem Text bitte direkt an KSB.


    Im Prinzip ist es durchaus machbar, einen Druckschalter grob zur Durchflusskontrolle zu verwenden, dann ist aber nicht der Maximaldruck der Pumpe, sondern zur Sicherheit ein ca. 10% niedrigerer Wert einzustellen.

    Auf nichts anderes habe ich in meinem Post hingewiesen

    Wenn die Pumpe max. 5 Bar am Druckschalter erreichen kann, darf man diesen nicht auf 5 Bar stellen. Falls die Pumpe aus irgendwelchen Gründen die 5 Bar knapp verfehlt, läuft sie ständig.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


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