Nun da es ja quasi 0,1 Bar die Stunde sind auf die Zeit gesehen gehe ich von einem Dichtigkeitsproblem was auch nicht so klein scheint, leider bin ich noch nicht weiter gekommen da die Beregnung alle 2-3 Tage läuft und ich gerade Papa geworden bin, da sind erstmal andere Prioritäten, ich versuche AM Wochenende mal ne Stunde freizuschaufeln und berichten
Immer wieder Ruhedruckverlust
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Warten wir den Bericht von brot123 ab, der hoffentlich kommen wird.
Gruss
kg49
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Habe mir mal als Ersatzteilspender nur die hydraulische Einheit bestellt, da man keine Bilder im Internet findet im aufgeschraubten Zustand habe ich das mal gemacht... Also meine Logik hätte jetzt gesagt das weiße Teil ist das RV Eingang unten, nach kg49 Aussage wäre das aber das obere Messing Teil..
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nach kg49 Aussage wäre das aber das obere Messing Teil..
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Okay also ich denke das Teil was unten im Gewinde gang zu sehen ist und beweglich ist muss der Flussensor sein oder? Das RV sitzt dann da drüber?
Dieser Aussage hatte ich widersprochen.
Unten sitzt das RV, darüber der Flusssensor.
Gruss
kg49
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Okay, hatte noch die Aussage im Kopf wo du geschrieben hattest das es genau umgekehrt sein sollte. Dann werde ich den Ersatzteilspender mal verbauen ohne RV, bin mal echt gespannt!!Vielen Dank schonmal
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So, RV ist aus dem neuem hydraulischem Teil ausgebaut und verbaut, Abschaltdruck 7,3 Bar, morgen mittag/nachmittag wirds dann interessant wie der Druck dann ist. Morgen läuft keine Bewässerung erst am Sonntag meldet Hydrawise Bedarf.
kg49 Die haben mir auch die BDA beim Ersatzteil beigegeben, da ist nichts zu lesen das man kein RV davor setzen darf, ausser eine Zapfstelle was ja logisch ist.
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Das hängt vom Hersteller ab, ob da ein Hinweis ist. Einer der Hauptvorteile des ausgebauten RV ist auch die Möglichkeit, die Anlage bei frost zu entwässern.
Wenn Du ein Schrägsitzrückflussventil verbaut hast und nicht die Sparversion kann die Anlage sehr leicht entwässert werden, wenn in der Pumpe ebenfalls kein RV ist bzw. dieses ebenfalls ausgebaut wurde.
Gruss
kg49
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So Resümee nach einem Tag, ernüchternd, wieder gut 1 Bar verloren.... Jetzt werde ich nach dem Presscontrol ein Kugelhahn einbauen und dann sehen wir weiter.
Was halt komisch ist, ich habe in der Stube fast alles umgebaut von Brunnenkopf bis zum Ventilverteiler, der Fehler aber ist mitgewandert.
Ich habe schon eher nun mittlerweile die Ventilstation im Fokus, das ist das einzige was nicht geändert wurde. Da habe ich auch alle Verbindungen nachgezogen, viel ist da ja nicht abzudichten da ja O Ringe verbaut sind.
Verteilung ist von DURA,es ist wirklich zum brechen, ich hampel da jetzt 3 Monate mit rum, entweder bin ich zu unfähig abzudichten oder ich weiß es nicht....
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Es tut mir leid, dass mein Vorschlag nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.
Damit ich hier nicht wie der letzte Depp da stehe, der unsinnige Vorschläge verbreitet, nun doch mal kurz eine Darstellung meiner Überlegungen.
Ausgangspunkt waren folgende Falten:
1. Der Druckmesser sitzt zwischen zwei RV
2. Insgesamt wurde von Dir betont, dass die Anlage mehrfach abgedichtet wurde und keine undichte Stelle erkennbar ist.
3. Es wurde nicht davon berichtet, dass sich der PC unkontrolliert einschaltet.
Demnach war eine Undichtigkeit ab dem Ausgang des PCs auszuschliessen. Nach genügendem Druckabfall hätte der PC die Pumpe eingeschaltet. Da dies unterblieb, war davon auszugehen, dass der Druck im PC gehalten wird.
Vor dem PC, eine überschaubare Strecke, wurde von keinen Undichtigkeiten berichtet.
Also lag die Vermutung nahe, dass das selbst eingebaute RV nicht genügend dichtet. Zur Bauart des RVs wurde nichts gesagt.
Wenn jetzt die Wasserförderung gestoppt wird, läuft die Pumpe noch etwa 10s weiter. Es baut sich ein konstanter Druck auf. Die Hauptwassermenge die diesen Druck besitzt, ist die Strecke vom PC zur Verteilung bzw. zu den Sprengern. Eine relativ lange Strecke aus Kunststoffrohren, die sich durch den Wasserdruck leicht gedehnt haben.
Beim Abschalten der Pumpe wirkt dieser Druck auf das RV des PC, was schliesst.
In der relativ kurzen Strecke vor dem RV steht eine lange Strecke aus Wasserrohren nicht zur Verfügung. Die Druckreserve ist also geringer. Wenn also dieses RV nicht 150%tig schliesst, ist ein tropfenweiser Verlust denkbar. Um diesem RV die volle Wasserstrecke zur Verfügung zu stellen, sollte das RV im PC ausgebaut werden.
Allgemeine Hinweise zu dieser Anlage:
In der Anlage wurde kein Membrankessel verbaut. Wenn in einer Leitung Wasser unter Druck steht, reichen schon minimalste Tropfenverluste aus, um den Druck spürbar zu senken.
Die geschilderten Probleme wären nicht aufgetreten bzw. eine klitzekleine Leckage wäre nicht aufgefallen, wenn in der Anlage nach dem Ausgang des PCs ein kleiner Druckbehälter sitzen würde.
So, mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen, viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Gruss
kg49
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, also es ist so das ich nur den Druckabfall bemerke von einem auf dem anderen Tag falls die Brunnenstube mal auf ist. ich weiß halt nicht wann genau die 1,5 Bar "Einschaltdruck" erreicht sind wo der PC wieder anfordert.
Ich denke das wird dann so nach Tag 3 oder 4 so sein das der PC anfordern wird wenn man den momentanen Druckverlust addieren würde.
Da ja die Bewässerung in der Zwischenzeit immer mal wieder in Betrieb ist merke ich das dann nicht immer wenn ich da erst später nachschauen kann. Dann hat ja der PC dann nach Beendigung der Bewässerung wieder in den Abschaltdruck gefahren.
Also das RV aus dem PC hatte ich ja ausgebaut,,schade das es nicht geholfen hat. Zumindest hat es mir ja gezeigt das es mir auch nicht zusätzlich was bringt da sich das Verhalten ja nicht geändert hat.
Das eingebaute RV ist ein "Roma" von Itap glaube ich, kein Schrägsitz, sondern gerade Bauform mit möglichkeit zur Entleerung,das Teil ist ohne Kunstoffteile, hatte da extra drauf geachtet.
Hatte vorher schon ein Schrägsitz RV eingebaut und hatte es aus den Druckproblem heraus ausgetauscht.
Deine Idee mit dem Ausgleichsbehälter hatte ich auch schon, aber aus Angst das es nix bringen würde bzw. Probleme im Zusammenspiel mit dem Presscontrol mit sich bringt hatte ich die Idee verworfen.
Was würdest du davon halten ein 50 Ltr. MAG da dann zwischenzusetzen? Habe an dem dritten Bewässerungsstrang eine 3/4 Zoll Wasserzapfstelle noch installiert die dann über das dritte Magnetventil ebenfalls gespeißt wird.
Dies hatte ich aus Sicherheitsgründen so gemacht damit keiner den Hahn aufreißt so das mir der Brunnen leergepumpt wird. Meine Frau ist in diesem Work around schon eingeweiht
Wäre echt toll wenn ich das so machen kann, ich dachte immer das es sich PC und MAG sich miteinander verbieten.
Der Rasenstrang hat 4 Hunter Rotatoren,
Das Blumen Beet hat 25 Octa Sprüher (0-60L/H), eingestellt auf ca. 40L je Regner ergo 1000L/H
liege bei beiden so bei ca. 1-1,3 m³ an Verbrauch jeweils in der Stunde.
Plus wie beschrieben die 3/4 Zoll Zapfstelle.
Danke schonmal, so langsam werde ich klarer im Kopf
Einen schönes Wochenende!
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Anbei ein neuer Artikel zur Thematik, da diese immer wieder nachgefragt wird.
Druckschalter (Presscontrol – PC) und Ausdehnungsgefäss mit oder ohne Druckschalter .
Wie verträgt sich das?Spätestens wenn der Brunnen läuft erwacht in dem stolzen Besitzer das Bedürfnis, die Pumpe nicht mehr selbst einzuschalten, wenn ein Wasserhahn geöffnet wird. Dies soll natürlich automatisch erfolgen. Zum Teil wird dieser Wunsch auch schon bei der Planung der Anlage berücksichtigt.
Zur Realisation dieses Wunsches stellt der Handel verschiedene Komponenten zur Verfügung.
Zum einen einen PC, zum anderen ein Membranausdehnungsgefäss mit mechanischem Druckschalter. Einige Pumpen werden bereits mit einem PC als Komplettpaket angeboten, andere Konfigurationen muss man selbst zusammenstellen. Zum Teil ist dabei zu lesen, und es wird auch immer wieder in Foren behauptet, dass ein PC nicht mit einem Ausdehnungsgefäss zusammen betrieben werden kann. Um die Brauchbarkeit einer solchen Kombination beurteilen zu können, muss man sich zuerst mit der Funktion der einzelnen Komponenten vertraut machen.Ein PC besteht aus einem Druckschalter, einem mechanischem Wasserflusssensor sowie einem Rückflussventil.
Der PC wird nach der Pumpe und vor dem ersten Absperrhahn (meistens senkrecht) in die Wasserleitung eingebaut.
Elektrisch ist er in Reihe zur Pumpe geschaltet. Meistens mit einem Schuko-Stecker für die Netzsteckdose und einer Schuko-Kupplung für die Pumpe.
Sinkt oder beträgt der Wasserdruck im PC weniger als 1,5 Bar (bei einigen Modellen ist dieser Wert einstellbar), so schaltet der PC die Pumpe ein. Wird die Wasserförderung beendet, so wird dies vom Flusssensor registriert und die Pumpe läuft noch etwa 10 Sekunden, bis sie vom PC abgeschaltet wird.
Wichtig: In diesen 10Sekunden Nachlaufzeit baut sich der Wasserdruck in der Anlage bis zum Maximaldruck der Pumpe (abzüglich Höhenverluste) auf. Wird eine druckstarke Pumpe gesteuert, so muss die Anlage für diesen Maximaldruck geeignet sein.
Bei wenigen Modellen kann jedoch der Abschaltdruck eingestellt werden, dies ist jedoch meistens nicht die Regel.
Das eingebaute Rückflussventil im PC hält den erreichten Maximaldruck, auch wenn zwischen Pumpe und PC eine kleine Undichtigkeit bestehen sollte. Besteht jedoch zwischen PC und erstem Absperrhahn eine geringste Undichtigkeit oder tropft der Absperrhahn, so fällt der erreichte Wasserdruck (langsam) ab, bis der Einschaltdruck erreicht wird. Die Pumpe wird eingeschaltet. Entsteht dann kein Wasserfluss, so schaltet der PC auf Störung, entsteht ein (u.U. kurzer) Wasserfluss, so schaltet der PC nach Beendigung des Wasserflusses nach der Nachlaufzeit ab. Folge: die Pumpe taktet.
In Verbindung mit einem PC sollte kein zweites Rückflussventil verbaut werden, da die einwandfreie Funktion des Schliessens (und Halten des Maximaldruckes im PC) bei zwei RV nicht gewährleistet ist.
Ein Ausdehnungsgefäss nach dem PC kann jedoch problemlos installiert werden, wenn dieses für die entstehenden Maximaldrücke ausgelegt ist. Da dies nicht immer gewährleistet ist, wird in vielen Darstellungen von der Verwendung eines Ausdehnungsgefässes abgeraten.
Man kann auch bei einem PC mit Ausdehnungsgefäss zusätzlich einen Druckschalter anbringen. Dies wäre z.B. sinnvoll, wenn man aus Unkenntnis eine zu starke Pumpe erworben hat, für die der Druckkessel nicht ausgelegt ist. Man steuert den PC mit dem zusätzlich verbauten Druckschalter und kann den Ausschaltdruck somit verringern. Der Einschaltdruck dieses Druckschalters muss dann oberhalb des Einschaltdruckes des PC liegen.
Da die Reaktion der angebotenen PCs auf das Anlegen von Spannung (Einschalten) unterschiedlich ist, muss man die geschilderten erweiterten Funktionen ggf. ausprobieren. Evtl. sind Modifikationen erforderlich, die nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden sollten.
Wenn der Maximaldruck der Pumpe höher ist als der zulässige Anlagendruck empfiehlt sich neben der Verwendung eines geeigneten Druckschalters sowieso die Installation eines Sicherheitsüberdruckventils.
(Vers. 150620 Ergänzungen und Korrekturen bitte an mich.)
Gruss
kg49
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Danke für diesen interessanten Artikel, und schön zu lesen das es doch dazu eine andere Meinung gibt,Ich hatte mir dieses herausgesucht:
Das ganze würde ich dann gerne erstmal ohne elektromechanischen Druckschalter verbauen wollen um zu sehen wie es sich verhält.
Nun aber noch eine Frage was mir noch nicht ganz einleuchtet bevor ich das MAG bestelle,
Ist der Vordruck auch mit x 0,9 zu berechnen bei Einsatz eines Presscontrol analog mech. Druckschalter?
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Ist der Vordruck auch mit x 0,9 zu berechnen
? x 0,9 von was?
Der Vordruck ist immer 0,8...0,9 x Einschaltdruck.
Gruss
kg49
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So MAG heute installiert, es ist das 50 ltr geworden, da es schon spät war konnte ich eine kleine Leckstelle nicht beheben, am MAG unterhalb eines 5 Wege Verteilers wo ich ein Kugelhahn installiert hatte.
Vordruck hatte ich auf ca. 1,25 Bar eingestellt, ist ein wenig schwierig einzustellen mit einer Fahrradluftpumpe mit Autoventilanschluss,da wird wohl mal ein kleiner Kompressor fällig.
Hatte einmal die Kreise getestet, hatte jetzt keine Zeit gestoppt, aber nach ca. 2 Minuten hatte der PC die Pumpe wieder angesprochen.
Irgendwie hört sich jetzt alles ruhiger an, denke das vorher durch Wasserschläge da im System rabatz war.
Bin trotzdem gespannt wieviel Druck morgen früh vorhanden ist, aktuell 7,2 Bar im System.
Morgen wird die Leckstelle dann noch behoben. Ich werde berichten, erstmal an alle vielen Dank für eure Hilfe
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aber nach ca. 2 Minuten hatte der PC die Pumpe wieder angesprochen.
Das sollte eigentlich nicht der Fall sein. Wenn der oder die Sprenger laufen, sollte die Pumpe durchlaufen.
Genaues dazu kann man aber erst sagen, wenn eine Wasseruhr den Durchsatz durch den PC anzeigt.
Gruss
kg49
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