Guten Abend sehr geehrte Forumsgemeinschaft!
Wir haben ein Haus inkl Grundstück gekauft und auf dem Grundstück befindet sich ein Brunnen. Der Vorbesitzer hat uns nichts dazu erzählen können leider.
Ursprünglich lag die Saugleitung relativ nah am Haus. Wir möchten das Grundstück etwas neu gestalten, da hat es sich angeboten, einen neuen Ort für die Pumpe zu finden. Ich habe daher die Saugleitung freigelegt. Wie vermutet, war der Anschluss nicht direkt dort, wo der eigentliche Brunnen war.
Ich hatte nicht damit gerechnet, tatsächlich den Brunnen zu finden. Ich dachte dieser würde wesentlich weiter hinten auf dem Grundstück liegen. Heute bin ich aber endlich auf einen festen Anschluss gestoßen, und es scheint nicht mehr weiter zu gehen. Dort habe ich ein T-Stück in einem weißem Kunststoffrohr vorgefunden, siehe Fotos.
Kann mir jemand grob sagen, um was für einen Brunnen es sich hier wohl handelt? Und was für Förderbedingungen hier möglich sind? Ich hatte gelesen, dass so einfache Rammbrunnen mit nicht mehr als 800l/h belastet werden sollten beispielsweise.
Wie jeder gute naive Neuling habe ich natürlich auch bereits eine Pumpe gekauft (ESPA Aspri 15-3). So wie es jetzt provisorisch angeschlossen ist, mit längerem Zulauf und Schlaufe, kriege ich ungefähr 1100l/h aus dem Hahn. Ich hatte ursprünglich mit mehr gerechnet, könnte die Bewässerung aber ohne Probleme auch auf zwei Kreisläufe aufteilen.
Der Plan war ursprünglich ein kleines Häuschen für die Pumpe zu bauen, etwas weiter hinten in Richtung rechtwinklig zum Rohr. Idealerweise würde ich einen Winkel oder ähnliches anschließen und nicht einen großen Bogen machen müssen.
Jetzt wo man das alles so schonmal frei hat, macht es Sinn, hier irgendetwas zu "warten"? Ist es überhaupt sinnvoll, unterirdisch horizontal die Saugleitung zu verlegen, oder sollte ich das gerade nach oben irgendwie hochführen?
Ich bedanke mich schon einmal für eventuelle Hilfe!