Hallo, ich habe einen alten Brunnen mit 2“ Rohr im Keller. Dieser ist ca. 40 Jahr alt und wurde, ehe wir das Haus übernommen hatten mit einem guten Mr. Gardener Hauswasserwerk genutzt. Die Förderleistung war ca. 10L/Min. Der Brunnen ist nie leergefallen er hat die letzten zwei Sommer konstant Wasser geführt. Der Brunnen ist glaube nicht sehr tief, denke mal bis ca. 4m oder so. Neulich beim Baggern im Garten war der Kies bei 2m schon ordentlich nass. Wir wohnen fast auf Flussniveau.
Für die neue Gartenbewässerung reichte diese Leistung und die dünnen 15mm Rohre nicht aus. Habe eine DAB Jet132M mit 1“ Leitungen montiert und bei den ersten Tests auch ordentlich war ziehen können. Die 10L waren in knapp 15sec. voll. Im Filter auf der Saugseite habe ich relativ schnell größere Roststücke und kleine Kiesel gefunden. Gestern wollte ich mal testen was der Brunnen nun wirklich über eine längere Zeit liefern kann. Nach ca. 5 Minuten war dann leider Schluss. Die Pumpe war nichtmehr davon zu überzeugen Wasser aus der Erde zu holen. Rückschlagventil ausgebaut und erneut versucht. Leider tut sich da nichts mehr, gefühlt ziehe ich da eher Vakuum. Ich befürchte durch die große Saugleistung hat sich das Rohr zugesetzt bzw. das Drahtgeflecht ist über die Zeit weggerostet und der Bursche ist zu.
Werde die Tage mal eine Kamera ins Loch stecken und schauen was da los ist.
Hat jemand noch einen Tipp oder Erfahrungen mit so einem Brunnen bzw. diesem Phänomen?
Vielen Dank