Vielen Dank für die Aufnahme in der Gruppe. Ich baue gerade einen Brunnen im Außenbereich für die Bewässerung von ca 50 Obstbäumen. Die Pumpe soll später mit Solarstrom betrieben werden. Eine Brunnenbaufirma im Nachbarort sagte , das Grundwasser wäre in 40m Tiefe, und der Brunnen sollte 10.000 Euro kosten. Ein erfahrener Wünschelrutengänger hat jedoch eine Wasserader in 5m Tiefe ausgemacht. Dem habe ich geglaubt und mich ans Werk gemacht. Um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, hab ich einen Bohrdurchmessen von 190mm gewählt. Der Erdbohrer war schnell gekauft und dann war bei 1,1m erstmal Schluß: Sandstein. Also hab ich mir einen Fallmeißel gebaut, damit ging es ganz gut weiter. Bei 2,75m ist jetzt wieder eine Hürde: Harter trockener Lehm. Es geht nur noch Millimeterweise voran, obwohl ich den Bohrer schon mit 20kg zusätzlich belastet habe..
Wäre es jetzt besser einen 190mm Riverside-Bohrer zu bauen (falls man den mit Muskelkraft noch drehen kann) oder wäre es besser mit einem 70mm Erdbohrer vor zu bohren und dann mit dem 190er nach zu bohren? Oder gibt es noch andere Vorschläge? Vielen Dank für euere Antworten.