was mich interessiert ist was andere so aus ihrem Brunnen bekommen -
so ne aussage wie ein typischer durchschnittlicher guter DN110 Brunnen liefert xxxx ein DN160 Brunnen liefert xxxx
was mich interessiert ist was andere so aus ihrem Brunnen bekommen -
so ne aussage wie ein typischer durchschnittlicher guter DN110 Brunnen liefert xxxx ein DN160 Brunnen liefert xxxx
Aus Erfahrung und ähnlichen Bodenschichten (etwas sandiger als bei dir) und selber geplunscht kann ich dir sagen:
- Brunnen in einer Weide, 10m tief, 2m Filter 0,5mm, Wasserstand ~6,5m unter Gelände - daraus wird per Saugpumpe ein 4000ltr Tränkefass gefüllt oder auch mal eine Beregnung betrieben
=> 15m³/h (mehr kommt durch den 2" Saugschlauch nicht nach oben)
- Brunnen am Stallgebäude, so übernommen, 13m tief, 150er KG, WS ~8m
=> 11m³/h (mehr kommt durch den 2" Saugschlauch nicht nach oben)
=> oder 13m³/h (mit Tiefbrunnenpume bei Betrieb einer Beregnung)
- mehrere Brunnen zur Feldbewässerung beim Kollegen, alle 6" Brunnenrohr, 3m Filter 0,75mm, WS zwischen 3,5 und 5m
=> alle liefern die bis zu ~35m³/h für die Feldberegnung
....und auch bei den paar Brunnen bei Nachbarn oder Freunden kam meine Motorpume zum Einsatz, bevor sie ihre eigenen Pumpe installiert haben. (ja...ich vertrete nach wie vor die Meinung, in dem hier vorherschenden Kies beim Anpumpen eines neuen Brunnens mit dem Mehrfachen des später zu fördernden Volumens den Brunnen zu "aktivieren")
Bisher immer 4" oder 4,5" Brunnenrohr mit 2m Filter, 0,5mm Schlitzung, WS zwischen ~6m und ~8m. Das Begrenzende ist immer der 2" Saugschlauch und die Höhendifferenz. Somit waren auch, dort je nach GW-Tiefe, immer über 10m³/h über Stunden zu entnehmen.
Zum Wassereintritt von unten ins Rohr kann ich dir auch noch aus meiner Erfahrung etwas sagen
Den Schachtbrunnen bei mir am Haus, WS ~ 7m, sauge ich mit der Motorpumpe, mit welcher ich auch aus den beiden erst erwähnten Brunnen das Wasser entnehme, in kurzer Zeit leer. Die Bodenfläche scheint also viel weniger wichtig, als das seitlich zulaufende Wasser.
so ne aussage wie ein typischer durchschnittlicher guter DN110 Brunnen liefert xxxx ein DN160 Brunnen liefert xxxx
Die folgende Broschüre beantwortet Dir auf S.5 all diese Fragen:
https://www.gwe-gruppe.de/export/shared/documents/pdf/bre/gwe/products/PVC_Ansicht_D.pdf
Gruss
kg49
Alles anzeigenAus Erfahrung und ähnlichen Bodenschichten (etwas sandiger als bei dir) und selber geplunscht kann ich dir sagen:
- Brunnen in einer Weide, 10m tief, 2m Filter 0,5mm, Wasserstand ~6,5m unter Gelände - daraus wird per Saugpumpe ein 4000ltr Tränkefass gefüllt oder auch mal eine Beregnung betrieben
=> 15m³/h (mehr kommt durch den 2" Saugschlauch nicht nach oben)
- Brunnen am Stallgebäude, so übernommen, 13m tief, 150er KG, WS ~8m
=> 11m³/h (mehr kommt durch den 2" Saugschlauch nicht nach oben)
=> oder 13m³/h (mit Tiefbrunnenpume bei Betrieb einer Beregnung)
- mehrere Brunnen zur Feldbewässerung beim Kollegen, alle 6" Brunnenrohr, 3m Filter 0,75mm, WS zwischen 3,5 und 5m
=> alle liefern die bis zu ~35m³/h für die Feldberegnung
....und auch bei den paar Brunnen bei Nachbarn oder Freunden kam meine Motorpume zum Einsatz, bevor sie ihre eigenen Pumpe installiert haben. (ja...ich vertrete nach wie vor die Meinung, in dem hier vorherschenden Kies beim Anpumpen eines neuen Brunnens mit dem Mehrfachen des später zu fördernden Volumens den Brunnen zu "aktivieren")
Bisher immer 4" oder 4,5" Brunnenrohr mit 2m Filter, 0,5mm Schlitzung, WS zwischen ~6m und ~8m. Das Begrenzende ist immer der 2" Saugschlauch und die Höhendifferenz. Somit waren auch, dort je nach GW-Tiefe, immer über 10m³/h über Stunden zu entnehmen.
Zum Wassereintritt von unten ins Rohr kann ich dir auch noch aus meiner Erfahrung etwas sagen
Den Schachtbrunnen bei mir am Haus, WS ~ 7m, sauge ich mit der Motorpumpe, mit welcher ich auch aus den beiden erst erwähnten Brunnen das Wasser entnehme, in kurzer Zeit leer. Die Bodenfläche scheint also viel weniger wichtig, als das seitlich zulaufende Wasser.
Mega! danke!
Die folgende Broschüre beantwortet Dir auf S.5 all diese Fragen:
https://www.gwe-gruppe.de/export/shared/…C_Ansicht_D.pdf
Gruss
kg49
ohh das is auch sehr interessant! vielen Dank!
so, auf der Baustelle geht es weiter, ich dachte mir ich mache hier auch noch weiter auch wenn ich keine Fragen habe, vielleicht kann jemand davon partizipieren.
Ich habe jetzt mal über Nacht 40m³ aus dem Brunnen entnommen, und danach eine Wasserstandsmessung gemacht - nach wenigen Sekunden ist der Pegel wieder auf Normalniveau
Hier sind noch Bilder von meiner Kiespumpe die oben noch gefehlt haben,
da die Kolbenstange hohl ist, habe ich oben ein Rückschlagventil eingebaut.
dann bin ich im Bauhaus mal an ner Palette KG Rohre vorbei gelaufen, da sieht man schön den Unterschied, das sind KG Rohre mit geschäumtem Kern.
Dieses Wochenende mache ich die Brunnenstube fertig (sofern nichts schief geht)
dazu habe ich mir Schachtringe anliefern lassen, einen Schachtboden einen Ring und einen Konus von 1000 auf 600 - tief wird das ganze also 1,83m plus Deckel plus Rasennabe plus Schotterung unter den Schachtringen, werden wohl so 2,2m tiefe benötigt.
Die Schachtringe habe ich mit Bostik Bitumenspachtel abgedichtet.
In den Schachtringen habe ich jeweils 3 M10 Schlaganker montiert damit ich die Schachtringe gut heben und manipulieren kann.
Hier mit einem Lot die Stelle Markiert wo das Loch gebohrt wird für das Brunnenrohr
für den Aushub habe ich auch schon alles markiert
drückt mir die Daumen dass alles Gut geht und keine Baumaschine in einem Loch verschwindet - schönes Wochenende euch allen
vielleicht könnte man den Thread auch verschieben ? langsam passt der nicht mehr in diese Kategorie - weiß nicht wie heiß das bei euch gegessen wird?
ist soweit alles geglückt,
es war etwas lästig um das Rohr herum zu graben, und der 2,5t Bagger war einfach am Limit mit der Grabtiefe so musste ich ca 4m³ Ton mit der Haue aus dem Loch hacken, bis ich auf 2,3m Tiefe war...
Loch in den Schachtboden gebohrt (einen Zahn am Bohrer abgebrochen - musste den ganzen Bohrer zahlen...) ein 400€ Loch so zu Sagen... etwas Ärgerlich!
Das war mit dem 2.5t Bagger möglich,
der Rest wie gesagt mit der Hand!
der Erste Schachtring war etwas anstrengend mit dem Bagger, der war zu Schwach den Ring wieder anzuheben, es war also so zu Sagen eine "one way mission" und wir hatten eine Chance. but finally...
die Restlichen Ringe waren dann easy...
und weiter ging es mit den Erdarbeiten -
75m³ Schotter / Bruchasphalt Gemisch abgezogen, 50m Künette gegraben, und dazu war das 2.5t Spielzug einfach zu schwach, es musste was stärkeres her! 3,6t Bagger und ein Dumper!
damit war es dann auch easy einen Sickerschacht zu setzen, 3m Tief 2,5x3m das war in 45min Ausgehoben und weggeführt...
Und dann ging es abermals ans Limit es Maschinenparks, 3,5m Tief ausschachten und den Kanalschacht finden! Diesmal mit ner großen Stemmmaschine!
Am Ende mussten wir 1,2m in die Wand, das einzig angenehme am Lehmboden ist, dass man eine sehr Stabile Baugrube hat... bin da auch mit dem Bagger drauf rum gefahren - Bitte nicht nachmachen,... das kann auch ganz anders Enden! Sieht Sketchy aus, aber auch wir haben dafür gewisse Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, wenn so ne Wand abrutscht ist man schnell mal überm Jordan!
Sehr fleissig schaut das aus, dank der Bilder.
Nochmal drei Anmerkungen seien mir bitte gestattet:
Ein Verjüngungskonus auf 600mm innen um kosten zu sparen ist nicht ganz zeitgemäß-
Die Norm besagt 800mm innen Mnimum ( wir haben zugenommen ...).
Ein Bodenplattebetonring und dann teuer ein 100mm Loch reinbohren ist teurer als ein 1000mm Deckel.
Also, mein Tip für das nächste Mal:
nur 1000mm Innen Ringe -neue Din-, wegen des besser abzudichtenden Falzes/nut zwischen den Ringen.
Da gibt es sogar Gummidichtungen .
In den nach unten offenen Schacht gehört dann nach Einbringung sämtlicher Rohre, Schläuche und Kabel eine gute Dicke Betonschicht, gern mit Wasserdichtzusatz und auf Wunsch paar Eisen.
Für die Abdichtung zum Rand des Betonringes, darf gerne im unteren Bereich der Betonschicht noch ein Dichtband eingelegt werden.
Das Aufbringen von Dichtschlämme in schwarz aussen an den Ringen und am Konus , auch wenn es bitumenfrei ist ist bei Brunnen etwas riskant. Als Alternative dann lieber Flexkleber Fliesen streichfähig auftragen 2 dünnere Lagen.
Das soll nicht schlaumeierisch klingen.
Ist natürlich auch besser, falls Wasser hochdrückt so ein Betonring mit Boden!
Bin gespannt ob es noch weitergeht.
Servus,
Danke für die Tips! Ich bin neu im Tiefbau, eigentlich bin ich Metaller, und um jeden Tip froh.
ich habe auch leider keinen Baumeister den ich fragen kann,
Den Schachtboden habe ich genommen da die Baugrube kontiunierlich mit Wasser vollläuft, und ich da nichts Betonieren konnte.
das die Schachtringe auf 600 zusammen gehen hab ich so frei gewählt, ich wollte auch keine riesen Deckel haben. da kommen vermutlich auch kunststoff Deckel drauf, Geotextil und Rasen drüber. mal sehen ob das praktikabel ist oder am Ende ein Blumentopf drauf steht.
Moin Leute!
Ich dachte ich mach mal wieder nen Beitrag mit dem neuesten Stand...
noch jede Menge Tiefbau,
ich habe dann noch einen Technikschacht zwischen Brunnenstube und Gebäude platziert, über welchen alle Leitungen in das Gebäude geführt werden, und im Technikraum in einem Bodenschacht ankommen sollen.
Und das gesamte Gelände abgezogen verfüllt, verdichtet, besamt usw,..
Final sieht es nun aus, als wäre nie etwas geschehen..
Der Brunnen ist seit Fertigstellung unbenutzt, habe meine Pumpe im Herbst dann rausgezogen und dem Nachbarn geborgt dessen Pumpe am Wochenende den Dienst quittiert hatte.
Ich habe diese Woche die Brunnenstube und den Technikschacht abgedichtet. Das war ein HORROR! über den Winter liefen mit Beide bis 40cm unter GOK voll, der Brunnen war mit einem Abschlussdeckel verschlossen, welcher auch 100% dicht war, da sonst das Wasser ja in den Brunnen ablaufen hätte können, es stand aber 40cm über dem Rohrabschluss im Schacht.
der Ringspalt zwischen Brunnenstube und Brunnenrohr war nicht einfach dicht zu bekommen. Zuerst habe ich sämtliche Abdichtversuche aus dem letzten Jahr entfernt, und dann Tage lang das Stauwasser um den Schacht, unter dem Schacht (durch den Ringspalt) mit dem Staubsauger abgesaugt. Dann kam eine Dose 2K PU Schaum zum Einsatz, das war noch immer nicht dicht, final kamen dann 2 Kartuschen Inotec PU Dichtmasse oben drauf. Habe den Schachtboden sowie das Rohr angeschliffen und dann die schwarze Pest in zwei Durchgängen aufgestrichen.
kleiner Tipp hier,
wenn ihr drückendes Wasser von unten habt, wird es euch den Schaum immer nach oben drücken. steckt ein Rohr oder einen Schlauch in den Ringspalt, sodass das Wasser keinen Druck aufbauen kann, und schäumt im zweiten Durchgang das kleine Loch zu. Alternativ kann man auch ein Sperrholz zuschneiden und nach dem Schäumen auf den Ringboden schrauben dass der Schaum nicht hochgedrückt werden kann. Problem ist aber dass sich das Wasser, während der Schaum aushärtet, IMMER einen Weg sucht. Selbst mit 10min 2K Schaum wird das nichts.
Also IMMER das Wasser komplett abpumpen oder Saugen bis es nicht mehr ansteigt / auch wenn es TAGE dauert!
oder Vielleicht hat Jemand einen Tipp wie man das professionell löst?
Ich war schon kurz davor den Schacht unter Druck zu setzen, ich hätte 300mm Wassersäule (0,03 Bar) gebraucht, das wäre mit einem Gebläse möglich gewesen.
Der Rest der Schächte wurde mit Bostik Dichtschlämme in 3 Durchgängen abgedichtet und die Rohrleitung in die Brunnenstube wurde auch mit PU Masse abgedichtet.
Ich HOFFE dass die Schächte nun "dicht" sind, ich will es mir ersparen hunderte m³ pro Jahr aus den Schächten zu pumpen, da kommen pro Jahr gleich ein paar €€€ zusammen.
Flachsaugpumpen kommen trotzdem in die Schächte, da in die Brunnenstube das Ausdehnungsgefäß kommt, und ich keinen Bock habe dass alles immer unter Wasser steht.
Nun habe ich noch eine Frage zum Schlauchdurchmesser,
Ich habe letzte Saison eine Rolle DN32 gekauft. Bei der Notaktion beim Nachbarn habe ich gesehen dass der ein DN50 Rohr verbaut hat.
Die derzeitige Pumpe macht knapp 6m³ laut Datenblatt - aus den Messungen beim Anpumpen weiß ich dass circa 4m³/h heroben ankommen. Da ich mit dem Brunnen auch meine Passive Gebäudekühlung betreiben möchte werde ich eventuell an die Grenzen der Pumpe kommen, und dann alle Leitungen und Rohre zu tauschen macht wenig Sinn. Die Rolle DN32 finden bestimmt anderswo eine Verwendung.
gibt es da eine Norm, Regel, Erfahrung oder Faustformel für den Durchmesser der Steigleitung?
Wenn ich ein bisschen in Tabellen schmökere fällt mir auf dass bei Vmax 2m/s bei DN32 bei 6m³/h Schluss ist.
Nächste Frage,
Rückschlagventile finde ich online keine vernünftigen in 1 1/2" sondern nur bis 1 1/4". ich hätte gerne ein Ventil mit dieser Bauform
da die normalen Rückschlagventile sehr ungünstig für die Strömung sind.
wenn ich ein DN50 Rohr verbaue muss ich zwangsläufig ja sowieso auf min. 2" Größe gehen. Hat da jemand einen Shop oder Link für mich?
ich wünsche euch allen einen guten Start in die Bausaison
LG Flo
Heute noch den Drucksensor verbaut zur Wasserstandsmessung.
Da der Drucksensor einen Referenzdruck benötigt, ist im Kabel ein kleiner Schlauch eingearbeitet,
deswegen musste ich Diesen auch bis zur GOK hochführen, dazu habe ich eine Steuerleitung in einen 8mm PE Schlauch eingeblasen, dazu habe ich mir eine kleine Armatur gebastelt, und habe um das Kabelgliss zu vertrocknen, die Leitung dann mit getrockneter Luft aus dem Kompressor ausgeblasen eine Stunde lang.
zum Verlängern habe ich solche wasserdichte BG Verlängerungen genommen
Dann habe ich auch gleich einen Pumpversuch gestartet,
Wasserstand auf 16,8m bei 20,8m Brunnentiefe, also genau 4m
bei 65L/min geht 1m³ bis der Wasserstand auf 0,45m zurück und die Pumpe zieht Luft und fördert dann 62L/min unendlich weiter,...
Begrenzt man den Volumenstrom auf 55L/min, steigt die Wassersäule wieder an.
jetzt ist halt die Frage ob man den Brunnen mit ner Stärkeren Pumpe anpumpen kann, oder ob es nicht her gibt.
nach 3min ist der Wasserstand von 0,45m auf 4m wenn man aufhört zu pumpen.
der Drucksensor ist in die Hausautomatisierung eingebunden und damit über die Loxone App lesbar.
Ein gigantisches Bauwerk...
jetzt ist halt die Frage ob man den Brunnen mit ner Stärkeren Pumpe anpumpen kann, oder ob es nicht her gibt.
Wir sprechen von einem Schachtbrunnen, stimmts?
Wenn man dort eine stärkere Pumpe einsetzen würde, wäre er nur schneller leer, aber der Wasserzufluss würde nicht gefördert.
Hier kann man nur das Wasser ständig abpumpen und hoffen, dass sich noch die eine oder andere Bodenschicht etwas freispült.
Beobachten, ob sich Sand o.ä. am Brunnengrund ansammelt.
Schachtbrunnen sind eigentlich von der Theorie dafür gedacht bzw. ausgelegt, dass sich in der einen Hälfte des Tages die Wassermenge ansammelt, die in der anderen Tageshälfte abgepumpt wird.
Gruss
kg49
moin!
nene - von nem 21m tiefen Spülbrunnen, welchen ich letzte Saison selbst gebohrt hatte
ich weiß wie es dir geht! Ich habe selbst auch ein Forum, und kann mir das alles einfach nicht merken wer was wo wie geschrieben hat
damit du nicht suchen musst,
250mm gebohrt, 160mm KG-Rohr mit selbstgeschnittener Filterstrecke. (wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht besser)
ich hatte am Ende schon nen Haufen Bentonit versenkt weil ich nicht mehr weiter kam oder weiß Gott wieso
die Öffnungsfläche im KG Rohr kann es nicht sein, das ist ein vielfaches des Rohrdurchmessers,
ich hatte die Pumpe die ganze Nacht laufen gelassen,
45m³ entnommen, Förderleistung ging zurück bis auf 55l/min
heute Morgen abgeschalten, und in ca. 5 Minuten ist der Wasserstand wieder auf knappen 4m
dass meine Filterstrecke eventuell verklebt ist ?!
dagegen steht der Fakt dass die ersten 1000L ja mit 65L/min gezogen werden, und im Rohr befinden sich bei 4m WHöhe keine 80L - das heißt die ersten 1000L fließen auch durch die Rohrschlitze. Das Problem muss im Boden Liegen,
"der Boden" sind sofern ich das richtig im Kopf habe 4m dicker Grundwasserleiter aus Kies,.. sonst müsstest du ne Siete zurück gehen, da hab ich ein Bodendiagramm gezeichnet anhand dessen was beim Bohren aus dem Loch kam.
ich könnte den Brunnen mal Rückspülen?!
kann in meinen Schacht circa 2m³ Wasser einfüllen, und dann den "Stoppel" ziehen, und noch nen C-Schlauch rein hängen, da kommen auch 150L/min aus dem Hydranten...
Prinzipiell ist es kein "Problem" denn 55L/min sind zur Zeit ausreichend,.. selbst für ein bisschen Ansaugluft kühlen.
hier das Diagramm des Wasserstandes, man Sieht die ganze Nacht wurde gepumpt und sobald man die Pumpe abschaltet schnellt die Wassersäule wieder hoch.
hab mal eben die gopro runter gelassen, wären die Pumpe den Wasserstand auf 0,5m runter zieht.
jop, aus den oberen Schlitzen läuft kein Wasser nach. kein Tropfen,..
das kann ich vermutlich nur versuchen von oben zu spülen.
ich glaube viel was anderes wird nichts bringen,... und sollte sich in dem Bereich das ganze Bentonit verklemmt haben, dann habe ich sowieso keine Chance das frei zu bekommen.
Könnte nur nen zweiten Brunnen bohren, und diesen als Schluckbrunnen verwenden