Hallo an alle,
Ich bin dabei in Braunschweig einen Bohrbrunnen zu bauen.
Grundwasser bei 3,5m.
Aufbau: DN100 glattwandrohr
0,6m sumpfrohr
1m Filterrohr
5m Rohr (4,2 versenkt)
2,2m Wasser im Rohr gesamt.
Ich habe bis Grundwasser gebohrt, dann geplunscht. War hauptsächlich sind mit etwas Kies und ein paar Steine (5-7cm). Der letze halbe Meter war nur noch Sand ohne Kies.
Nun geht es nicht mehr weiter, plunscher fördert keinen Sand mehr und man hört ein „Blubb“, wenn er auf den Boden schlägt. Auf der Unterseite klebt grauer Ton.
Ich habe zwar einen riverside Bohrer, jedoch nicht die Helfer und Equipment um 6m tief mit dem Gestänge zu bohren. (Ehrlich gesagt auch nicht die Lust :D)
macht es überhaupt Sinn noch tiefer zu gehen? Ich denke mal über dieser Ton-Schicht sammelt sich das Wasser?
Meine idee: das Rohr noch etwas in den Ton drehen, etwas Kies drauf und dann den Saugkorb in das Sumpfrohr setzen.
Es sollte ja von unten verschlossen sein durch den Thom. Der Kies, damit die Pumpe keinen ton mit hochspült.
Wäre nur zu testen, welche Leistung der Brunnen dann hat. Ob die 2,2m Wassersäule ausreicht hängt ja von vielen Faktoren ab - bleibt nur testen.
Was haltet ihr davon?
Vielen Dank!
Grüße aus der Löwenstadt,