Hallo liebe Brunnenbohrer,
auch ich habe mich entschlossen einen Brunnen bei uns im Garten zu bohren bzw. es zu versuchen Da unser Haus bzw. der Keller quasi im Grundwasser steht, sollte ich auch nicht all zu tief bohren müssen (so zumindest die Hoffnung ;)).
Grundwasserspiegel liegt bei ca. 2m unter dem Geländeniveau, sodass mein Plan wie folgt aussieht:
Bohrung per Hand mit einem 145mm Bohrkopf für Brunnenrohre DN115
4-5m Einlaufstrecke
3m Filterstrecke (Schlitzweite muss ich dann ja erst noch bestimmen)
0,5m Sumpfrohr
Verschluss mittel Ton
Damit soll ein Hauswasserwerk versorgt werden und später evtl. mal eine automatische Gartenbewässerung umgesetzt werden, aber erstmal bohren
Passt das so von den Randdaten? Mir kommt die Einlaufstrecke so lang vor, aber ich bin ja nur Laie und so steht es ja im Handbuch
Da ich vermutlich schon in einer so geringen Bohrtiefe auf Grundwasser stoßen werde, habe ich überlegt mir einen Bohrkopf mir Aufkantung zu besorgen, damit ich nicht nach 2m gleich mit dem Abteufen beginnen muss. Habt ihr mit der Aufkantung Erfahrung, macht das Sinn um die Bohrung trotz Wasser noch weiter voran zu treiben? Gelände wird voraussichtlich lehmig/ Kies.
Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht den kompletten Brunnen damit bohren könnte (oder!?) und daher im späteren Verlauf so oder so Kiespumpe und Dreibein zum Einsatz kommen werden. Daher die Frage ob sich der Mehrpreis zu einem normalen Bohrkopf lohnen würde (Aufpreis ca. +50 €).
Danke schonmal für eure Input und einen schönen Abend noch (wohl eher gute Nacht :D)
Viele Grüße aus Dachau,
Dominik