Hallo,
ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser in diesem Forum. Ich bin im dritten Sommer Nutzer eines Brunnens, der von einer vom Vorbesitzer des Anwesens bestellten Firma angelegt wurde.
Leider ist der Kontakt abgebrochen und ich kann die Firma nicht in Erfahrung bringen. Ich kann nur die Daten Preis geben, die ich vom Vorbesitzer im Kopf habe:
- Bohrtiefe 42m
- Wasser steht 17m unter Grund oder die Pumpe hängt auf 17m
Die Pumpe ist eine Grundfos mit 1000W, die hier im Forum öfter Thema war.
Im Frühjahr und Herbst kann ich die Pumpe "volle Pulle" fördern lassen, um bei ausbleibendem Regen z.B. Wasser in die Regentonnen zu bekommen. Die drei Sommer stelle ich fest, dass die Pumpe Schwierigkeiten hat, genügend Wasser zu bekommen. Es ergibt sich dann ein Geräusch, als würde die Pumpe Vakuum ziehen, entsprechend ruckelt es, bis die Pumpe abbricht. Mit weniger Förderleistung läuft alles reibungslos. Folglich bin ich aktuell dabei, die ebenfalls vom Vorbesitzer gebaute Gartenbewässerung in mehrere Kreisläufe zu unterteilen, um auf die sommerliche geringe Wasserförderung zu reagieren. Doch leider scheint selbst die Unterteilung nicht ausreichend zu sein, dass ich mich mal um die Pumpe kümmern möchte.
Welche Ideen habt ihr, die Pumpe zu ermächtigen?
Meint ihr, ich kann mich einfach auf die Angaben des Vorbesitzers verlassen und die Pumpe einfach tiefer hängen, oder sollte ich alles messen?
Ich wüsste jetzt nicht, womit ich 42m Bohrtiefe messen könnte. Was nutzt ihr?
Viele Grüße,
Oliver