Guten Abend
Wir haben gestern unseren zweiten Bohrversuch gestartet .
Erstmal zum Vorhaben wir wollen einen 20m Tiefen Brunnen bohren mit einen DN 100 Brunnenrohr . Das Bohrgerät haben wir selber gebaut es wurde ein 3 KW Motor mit 42 U/min verbaut . Das Bohrgestänge ist 1 1/2 Zoll mit einen 177mm Bohrer . Die Pumpe ist eine Benzin Schmutzwasser Pumpe mit 60000 L es ist ein 80mm Ansaugschluch und ein 50mm Abgangschlauch montiert .
Wir haben auf ganzer Strecke fast nur feinsandigen Boden als Spühlbecken wurde ein 1,5x0,7 Tiefes Loch gegraben ca 1000L wo das Wasser durch ein 200 KG-Rohr vom Bohrloch wieder ins Becken läuft .
Durch den feinsandigen Boden werden 25 kg Bentonit und 2kg Antisol dazu gegen . Das Bentonit streuen wir vorsichtig vor den Auslass der Pumpe und lassen es dann 15min zirkulieren . Danach kommt Antisol dazu sehr vorsichtig das nichts klumpt .
Jetzt zum Problem durch das Antisol wird die Spühlung sehr Dickflüssig
Ab 12 Meter fangen leichte Spühlverluste an wenn wir bei 20m sind fehlt ca 500l Wasser im Spühlbecken .
Durch den feinen Sand der sich kaum absetzt da es ja sehr dickflüssig ist haben wir sehr viel Sand was die Pumpe wieder Ansaugt .
Wie bekommen wir das Spühlwasser besser gefiltert ?
Ist es vielleicht zuviel Antisol das der Feinsand sich nicht lösen kann ?
Wie reduzieren wir die Spühlverluste oder ist es normal das 500L fehlen und nur noch brei im Becken ist .
Gruß Ingo