Hallo liebes Forum,
ich plane auf meinem Freizeitgrundstück bei Bamberg einen Brunnen zu errichten.
Ziel soll es sein, die regenarmen Tage im Sommer zu überbrücken. Vorstellbar ist eine Zwischenspeicherung in Tanks.
Das Grundstück liegt auf ca 280m in Hanglage. Der nächste Ort etwa 60m tiefer. Bodenverhältnisse: harter Lehm/Tonboden (Feuerlette).
Was habe ich bisher gemacht:
- Angebot Brunnenbaufirma eingeholt. Diese würde 80m bohren und etwa einen neuen Mittelklassewagen verlangen. Damit scheidet dies für mich aus. Zudem die Verhältnisse für das Bohrgerät bzw. Bagger nahezu ausgeschlossen sind aufgrund der Anfahrt bzw. Platzverhältnisse.
- Wünschelrutengänger engagiert. Dieser hat tatsächlich eine starke Wasserader erwünschelt. Auf ca 20m Breite und danach die stärkste Stelle auf ca 2m eingegrenzt. Tiefe unklar.
- Recherche über Bohrtechniken, Brunnentypen. Dadurch bin ich auch auf dieses hilfreiche Forum gestoßen.
Nächste Schritte:
- Manuelle Probebohrung mit Riversidebohrer an der markierten Stelle (ca. 6m)
- Beobachtung des Bohrlochs, ob der Hang das Wasser in das Testloch drückt und wie stark.
- Danach entscheiden, ob eine Verbreiterung sinnvoll erscheint und/oder ein Schachtbrunnen angelegt wird.
Findet ihr das Vorgehen sinnig, oder gibt es aus Eurer Sicht noch Sachen auf eingehen sollte.
Das ganze Vorhaben würde ich dann hier bis zum Ende festhalten.
LG
Mario