HILFE Spühlbohrung aber kein Wasser

  • Hallo zusammen :)


    Habe ein Problem ich habe vor 2 Monaten angefangen meinen Brunnen mit spühlverfahren gebohrt.

    Ich habe ein loch mit 13,5m tief gebohrt und habe aufgehört da ich sehr viel feiner Sand hatte und mein Wasser zum bohren sehr schnell weg war und das einige 100 L anschließend mein Brunnenrohr hineingeschoben und stehe jetzt bei 8,5m tiefe kein Wasser im Rohr danach habe ich das Plunschen angefangen und bin jetzt bei 11,5m noch immer kein Wasser und bin auf einer schicht mit viel Kies.

    Zum Plunschen nehme ich meinen Gartenschlauch und leere das Wasser hinein das ich Plunschen kann aber es sickert immer gleich weg.


    Meine frage wären


    Lohnt es sich weitrer zu machen und werde ich Wasser haben ?

    Wie weis ich beim Spühlbohren oder ob ich Grundwasser habe ?


    Meine Überlegung ist ob ich nochmal bohren soll um sicher zu gehen das ich Wasser habe aber woher weis ich wie tief.


    Bitte um Hilfe ||

  • Wo bekomme ich die Karte und wie kann ich die lesen ? Ich komme aus Laupheim Baden-Württemberg

    Ich habe mir einen spühlbohrgerät gebohrt wo ich ausgeliehen habe

    Ich habe ein DN 115 Rohr drinnen mit was für ein Durchmesser kann ich gerade nicht sagen

    Was meinst du mit dem Arbeitsrohr?


    Danke dir für deine schnelle Antwort 😁

  • Hüstel...

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Es ist in erster Linie ein Zeichen dafür, dass der "Brunnenbauer" sein Handwerk nicht versteht.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Hallo Eddy93 ,

    nur mal zu meinem Verständnis :

    nach deinen Erläuterungen gehe ich mal davon aus daß du mit einem Spülbohrgerät ein Loch bis 13,5 m gespült hast ( mit oder ohne Bohremulsion ? ) und dann hast du ein DN 115 Rohr ( blaues Brunnenrohr oder braunes KG-Rohr ? ) in das Bohrloch eingeschoben ( allerdings nur noch bis 8,5 m da das Loch unten zu war.

    Dann hast du mit einer Kiespumpe ( welcher Durchmesser ? ) unter Wasserzuführung aus dem Gartenschlauch das Rohr jetzt auf 11,5 m abgesenkt.

    Jetzt kannst du mit der Kiespumpe nicht mehr weiter arbeiten da das Wasser aus dem Gartenschlauch immer sofort in dem groben Kies versickert !
    Habe ich das alles jetzt richtig verstanden ?


    Wenn JA gebe ich dir folgenden Hinweis zum Weitermachen :


    Falls du den noch nicht hast, besorge dir einen Handbohrer mit einem entsprechenden Gestänge und mit separater Schnecke und bohre in deinem Rohr weiter bis du auf Wasser kommst und nutze erst dann wieder deine Kiespumpe.

    Die separate Schnecke deswegen damit du nicht jedesmal das gesamte Gestänge ziehen mußt.


    Wie ist überhaupt die Zusammenstellung deines versenkten Rohres ?

    Was meinst du mit dem Arbeitsrohr?

    Das Rohr welches jetzt in der Erde ist hat im Moment die Funktion eines Arbeitsrohres weil dadrin gearbeitet wird.


    hey ist das normal das dass Wasser so schnell weg fliest ?

    ist das eher ein gutes Zeichen oder schlechtes?

    Das sind ganz normale Anzeichen daß der Untergrund sehr Wasser durchlässig ist und du wohl noch viel Arbeit vor dir hast ;)


    Aber vorher solltest du dich doch wohl mal in der Umgebung erkundigen ob es dort Brunnen gibt und wie tief diese gebohrt sind.


    Dann erst würde ich weiter machen


    Bodeneigenschaften


    Schau dir mal die Seite genauer an und frage an den entsprechenden Stellen nach.

    Wenn Neubauten in der Nähe sind werden diese Leute die entsprechenden Bodengutachten haben


    Gruß Jörg

  • Das Rohr welches jetzt in der Erde ist hat im Moment die Funktion eines Arbeitsrohres weil dadrin gearbeitet wird.

    Diese Definition eines Arbeistrohres wäre für mich neu.

    Ggf. mal nach Brunnenbau, Arbeitsrohr googeln, wozu der Fragesteller eigentlich auch in der Lage sein sollte.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Diese Definition eines Arbeistrohres wäre für mich neu.

    Wenn ein Rohr in der Erde ist und man in diesem Rohr arbeitet dann ist das ein " Arbeitsrohr " auf Grund seiner Funktion

    Wie das Rohr aber nach den Arbeiten genutzt wird ist eine ganz andere Sache.

    Ob in dieses Rohr im Anschluß das entgültige/richtige Brunnenrohr eingefügt wird oder das Rohr dann unten verschlossen wird und als Brunnenrohr genutzt wird steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Gruß Jörg

  • Nach dieser Definition wäre ja jede Rohrtour mit Filterrohren beim Abteufen ein Arbeitsrohr (weil darin gearbeitet wird).

    Ich glaube, mit dieser Definition bist Du in der Brunnenliteratur und auch bei YT allein auf weiter Flur.

    Übrigens auch hier im Forum, weil unter einem Arbeitsrohr (bis jetzt) immer eine Rohrtour zu einem bestimmten Zweck verstanden wurde.

    Dieser Zweck eines Arbeitsrohres (praktisch immer ohne Filterrohre) wird darin beschrieben, eine Filterstrecke des Brunnenrohres auf den Untergrund abstimmen zu können (Feinsandfilter) bzw. eine Rohrtour mit einem Schraubverschluss verschliessen zu können.

    Weiterhin ist ein Arbeitsrohr nach Abteufen des Brunnenrohres zu ziehen.

    Aber wem erzähle ich das...der Zweck eines Arbeitsrohres wurde oft genug von Dir genau so beschrieben.


    Im Prinzip kann ja jeder sagen und definieren was er will, ich halte es nur für sinnvoll, auch weil hier immer häufiger absolute Newbies schreiben, dass die Begriffe des Brunnenbaus halbwegs einheitlich gehandhabt werden.

    Gruss

    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.


    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.


  • Hallo kg49,

    ich glaube die Entscheidung zur Weiternutzung der Rohre wird uns Eddy93 abnehmen wenn er mit seiner Bohrung fertig ist.

    Dann wissen wir ob es nur ein Arbeitsrohr war ( weil er ein kleineres Brunnenrohr eingeschoben hat ) oder ob er es als Brunnenrohr nutzt in dem er den Boden verschlossen hat.

    Lassen wir uns mal überraschen ;) :/

    Gruß Jörg

Brunnen selber bauen