Moin zusammen.
Wir haben eine Stelle wo Grundwasser in den Keller drückt. Eigentlich ist das Haus dicht und der Keller trocken, allerdings hatten wir hier in der Region dieses Jahr über 1200 l/m², aktuell Hochwasser in der Region und ein benachbarter Bach ist übervoll.
Das Grundwasser steht bei uns aktuell rund 1m unter GOK, üblich sind sonst etwas über 2m.
Ich habe zwei Brunnen im Garten. Einen für die Schwengelpumpe, selbst geplunscht auf 5m mit 3m Filterstrecke und einen in der Garage mit Kreiselpumpe bei dem ich keine Daten habe, aber der stemmt die gesamte Bewässerung des Gartens im Sommer mit etwa 1l/s - reicht also aus.
Die Brunnen sind in GW Fließrichtung.
Würde es irgendwas bringen, da jetzt täglich X Liter zu pumpen um den Spiegel künstlich abzusenken? Hat das grundsätzlich eine Aussicht auf Erfolg?
Boden ist sandig, genaue Zusammensetzung ist mir nicht bekannt - keine Bohrprofile in der Nähe. Der Nachbar entgegen der GW-Fließrichtung hatte vor rund vier Wochen das erste mal Wasser im Keller, baugleiches Haus, 25m entfernt.
Mit ist klar, dass ich auf die schnelle hier keine hydrogeologische Aussage bekommen kann. Mir geht es eher um die grobe Schätzung oder Erfahrung ob so Gartenbrunnen überhaupt in der Lage sind das GW signifikant zu beeinflussen oder ob ich den Gedanken verwerfen kann.
Bezüglich Erlaubnis oder Genehmigung der UWB bitte keine Einwände - das hab ich auf dem Schirm.