Hallo Forum,
mein Name ist Lorenz und ich stecke nun schon zum dritten Mal in meinem Brunnenprojekt. Die ersten beiden Male wurden aufgegeben doch diesmal scheint es was zu werden. Ich bohre und pumpe im märkischen Sand. Ab 9-10m wird es beschwerlich.
Momentan versenke ich ein 125er Brunnenrohr und ich benötige mehr als 350 kg Auflast. Das ständige auf und ab sowie die Wackelei auf der Holzzange sind mir zu beschwerlich und gefährlich geworden und ich habe mir mal Gedanken gemacht wie ich eine definierte Auflast auch ohne Probleme nutzen kann. Hier meine Lösung:
An den unteren Klötzern der 16er Gewindestangen sind jeweils starke, fixierte Lochscheiben mit aufgeschweisster Mutter. Man kann auch Torband- und Mauerplatten mit passendem Gewinde nehmen oder Große Einschlagmuttern aus dem Holzbau. Oben auf den Stangen sind die Muttern gekontert. Das Rohr lässt sich nun mit 24er Schlüssel, Ratsche oder Schlagschrauber ohne viel Kraftaufwand versenken !! Verschraubt habe ich die Bohlen und Klötzer nicht, so lässt sich alles schnell demontieren und warten.
Statt der Wassertanks kann natürlich alles mögliche auf 2 Europaletten gestapelt werden. Das Wasser erlaubt relativ einfach das Gewicht der Auflast zu begrenzen. Heben sich die Paletten an dann ist Ende der Fahnenstange. So kann man seine Rohre ein wenig schützen.
Ich hoffe das hilft jemandem der auch keine Lust auf kaputten Rücken und/oder begrenzte zeitliche Resourcen hat.
Gruß Lorenz