Interessant wäre es zu wissen wieviel Liter aus dem Kessel fließen bevor die Pumpe startet.
Das wird man erst sagen können, wenn sich der stationäre Zustand eingestellt hat.
Gruss
kg49
Interessant wäre es zu wissen wieviel Liter aus dem Kessel fließen bevor die Pumpe startet.
Das wird man erst sagen können, wenn sich der stationäre Zustand eingestellt hat.
Gruss
kg49
Also Eimer Test jetzt machen?
System wird seit 2 h normal genutzt.
Der stationäre Zustand ist erst dann erreicht, wenn der Wasserstandsregler anspricht.
Gruss
kg49
Hmm weiß nicht genau was du damit meinst.
Man hört das Ventil jedenfalls arbeiten, ein ganz leises zischen aber nicht konstant immer nur so paar Sekunden minimal also ist der Wasserstandssensor wohl am arbeiten.
Ah du meinst sicher wegen der "Belüftung an der Pumpe" das die jetzt auch bei jedem Start Luft befördert und ich warten muss bis sich das System ausgeglichen hat, korrekt?
Grüße
und ich warten muss bis sich das System ausgeglichen hat, korrekt?
So ähnlich. Die Pumpe müsste einschalten, wenn es zischt.
Du kannst dann den Eimertest machen.
Gruss
kg49
Gut gut.
Schonmal danke euch.
Ich bin schon bissl stolz auf mich, alles auf Anhieb dicht und ich hatte noch nie was mit Wasser zu tun.
Bin halt oft zu übervorsichtig aber lieber fragen als nicht fragen und was falsch machen.
Vielen lieben Dank euch beiden!
Off topic:
Bilder vom alten Kessel:
Ist das normal nach 30 Jahren Betrieb?
Am Montag wird eine Wasseranalyse gemacht.
Ich denke das Wasser hier ist sehr eisenhaltig und die Leitfähigkeit ist auch suboptimal.
Grüße
Möchte den Thread nicht kapern, bin nur stiller Mitleser mit wenigen Beiträgen. Habe aber eine Anmerkung zum Thema Sicherheitsventil.
Wie soll denn das Sicherheitsventil im Warmwasserspeicher den Druckkessel schützen? Das finde ich eine sehr gewagte Aussage vom Installateur.
Die "Gefahr des Kessels" geht einzig und allein von der darin gespeicherten Luft aus, nicht vom darin enthaltenen Wasser. Denn Wasser lässt sich nicht komprimieren, ergo befindet sich darin keine gespeicherte Energie.
Deshalb macht man Druckprüfungen an solchen Kesseln einzig allein und nur mit Wasser. Sollte es bei der Druckprüfung einen Riss geben, der Kessel aufreißen, Rohrleitung undicht werden, ... Naja, dann spritzt halt kurz das Wasser raus und der Druck ist vollständig weg.
Das Sicherheitsventil sollte im Falle eines Überdrucks das Luftpolster entweichen lassen und ist deshalb am höchst möglichen Punkt im Kessel anzuordnen. Bei Überdruck pfeift die Luft ab, der Kessel füllt sich dann komplett mit Wasser.
Ergänzung. Ein paar grundlegende Absicherungsmöglichkeiten:
1. Die Pumpe kann den maximalen Betriebsdruck des Kessels technisch überhaupt nicht erreichen (wurde ja schon geschrieben). So gesehen ist das dann okay. Nur irgendwann ist die Pumpe mal kaputt, wird gegen eine Neue getauscht mit anderen Daten (mehr Power harhar) aber wer macht sich dann in dem Moment Gedanken über den Kessel?
2. Wasserseitige Absicherung d.h. den Überdruck über ein wasserseitiges Sicherheitsventil ableiten. Die mögliche Abblase- bzw. Ableitungsleistung muss aber größer sein als die Fördermenge der Pumpe am Betriebspunkt. Da reicht ein 1/2" Ventil in der Regel nicht und das Wasser muss auch mit einer dicken Rohrleitung irgendwo hin.
3. Die besagte Luftseitige Absicherung wie oben beschrieben. Durch ein 1/2" Sicherheitsventil geht viel mehr Luft als Wasser (ganz einfach ausgedrückt). Natürlich muss auch hier die Abblase- bzw. Ableitleistung größer sein als die Menge, die die Pumpe am Betriebspunkt nachpumpen kann.
4. Sicherheitsdruckschalter, die redundant den Druck überwachen und die elektrische Stromzufuhr zur Pumpe trennen.
Außerdem: Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht absperrbar sein. D.h. zwischen der Sicherheitseinrichtung und dem Kessel darf sich kein Hahn, Schieber o.ä. befinden womit man die Sicherheitseinrichtung außer Kraft setzen könnte.
Aus dem Ganzen kann man eine ganze Wissenschaft machen und etliche Seiten Papier mit Berechnungen füllen. Sowas ist von Fall zu Fall zu betrachten. Aber wenn die Frage zum Thema Sicherheitsventil am Kessel fällt und ich die Aussage höre, dass der Warmwasserspeicher das mit übernimmt, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
Die "Gefahr des Kessels" geht einzig und allein von der darin gespeicherten Luft aus, nicht vom darin enthaltenen Wasser. Denn Wasser lässt sich nicht komprimieren, ergo befindet sich darin keine gespeicherte Energie.
??
Warum kommt im 2.Stock Wasser aus dem Wasserhahn wenn ich den öffne und der Druck im Kessel wird dabei immer weniger wenn die Pumpe nicht läuft?
Nichts anderes macht ein Überdruckventil das wo auch immer im System integriert ist. Es macht den "Wasserhahn" auf.
Ist es oben am Kessel kommt Luft, ist es am Dachboden kommt Wasser. In beiden Fällen ist der Druck im Kessel danach weniger.
Gruß Peter
Hmm irgendwas wurde vom Vorbesitzer mal gefaselt von Ventil am Dachboden.
Meine Erkundung hat aber gegeben am Dachboden ist nix zu finden außer die Entlüftung vom Ablfluss Rohr.
Ich denke bei der Anlage ist es eh am besten ich hole mal einen Fachmann und der schaut sich das an, sagt mir ggf was man erneuern sollte und kann mir auch ein paar Dinge erklären.
Es sieht wie hier generell schon jemand erwähnte auch danach aus das die Zusammenführung Wasser der Stadt mit dem eigenen Brunnen Wasser falsch ausgeführt ist.
Sprich die Verbindung der zwei Kreise findet vor dem hauptsaperrhahn der vor der Wasseruhr ist statt (grün).
Schwer zu erklären ...
Grüße und Danke euch für die Tipps.
Edit:
Dieses Teil hier erfüllt aber nicht Punkt 4 oder?
Display MoreGut gut.
Schonmal danke euch.
Ich bin schon bissl stolz auf mich, alles auf Anhieb dicht und ich hatte noch nie was mit Wasser zu tun.
Bin halt oft zu übervorsichtig aber lieber fragen als nicht fragen und was falsch machen.
Vielen lieben Dank euch beiden!
Off topic:
Bilder vom alten Kessel:
Ist das normal nach 30 Jahren Betrieb?
Am Montag wird eine Wasseranalyse gemacht.
Ich denke das Wasser hier ist sehr eisenhaltig und die Leitfähigkeit ist auch suboptimal.
Grüße
Hallo, wir haben das gleiche Problem (an mehreren Stellen durchgerostet) mit dem gleichen Windkessel nur zum Unterschied, dass er nicht 30 sondern 6 Jahre alt ist Laut Auskunft des Herstellers, der Austria Email AG gibt es nur drei Jahre Garantie und somit bleibt mir wohl nichts übrig, als ihn auf meine Kosten austauschen zu lassen. Hat jemand Erfahrung, ob das nach sechs Jahren üblich ist bei einem verzinkten Windkessel? Wir hatten zuvor auch das gleiche Modell allerdings schon über 50 Jahre problemlos im Einsatz und ihn nur aus hygienischen Gründen getauscht. Es war auch immer das gleiche Brunnwasser LG