Hunter Magnetventil schliesst nicht am Tröpfelschlauch

Hallo ehrenwerte Gemeinde,

als Neuling möchte ich im zarten Alter von 73 Jahren auch mal ein Thema in den Raum stellen:

An meiner Hunter X-Core Bewässerung hängt ein Magnetventil. Dieses Ventil bedient hinter einem Druckminderer (Gardena 13333-20) einen Tröpfelschlauch.

Allerdings bleibt nach Ablauf der Betröpfelung das Ventil im offenen Zustand "hängen". Es tröpfelt also munter aus dem Tröpfelschlauch weiter, auch wenn am Ventil keine Spannung mehr anliegt. Schliesst man die Wasserzufuhr, sperrt kurz danach das Ventil.

Nun zu meiner Frage:

Was muss ich einstellen, dass ein Magnetventil mit nachfolgendem Druckminderer und Tröpfelschlauch nach Ablauf der Beregnungsdauer wieder einwandfrei schliesst?

Das Ventil wurde zerlegt und gereinigt. Es befand sich allerdings kein noch so kleiner Krümel in dem Ventil, da ein zweistufiger Filter vorgeschaltet ist.

Der Zufluss wurde verringert, indem der Hahn schrittweise zugedreht wurde. Ab einer bestimmten Stellung, bei der dann nur noch gaaanz wenig Wasser floss, schaltete das Ventil sauber ab. Aber das kann doch nicht die Lösung sein.

Hat jemand Ähnliches festgestellt und einen Tipp parat?

Hast Recht, war missverständlich formuliert.

Also hier noch einmal die Reihenfolge:

Wasseranschluss - Magnetventil - Druckminderer - Tröpfelschlauch.

Also in einem ganzen Satz: Der Druckminderer sitzt zwischen dem Ausgang des Ventils und dem Eingang des Tröpfelschlauches.

Hunter gibt als Maximalen Betriebsdruck 10 bar an. Der Anschluss hat einen Druck von 2,5 bar.

Erst den Druckminderer, dann das Ventil geht leider nicht, da die Anschlüsse nicht passen. Der Ausgang vom Druckminderer hat einen Durchmesser von 4,6 mm, der Eingang des Ventils ist ein 1" Schraubanschluss.

So kann man natürlich auch antworten.

Als erstes bezeichne ich ein vom Themenstarter benutztes Gerät als "Spielzeug", obwohl es in der Konstellation Wasseranschluss - Druckminderer - Tröpfelschlauch (also ohne Ventil) absolut einwandfrei seinen Dienst versieht.

Dann kommt die weltbewegende Erkenntnis:

"Spricht irgendwie für ein Druckproblem."

Heureka, soweit war ich auch schon.

Zum Schluss kommt die Idee mit dem "Teststand". Ich werde mir also zwei amtlich geeichte Manometer beschaffen, einen Aufbau mit diversen Fittings konfigurieren (die natürlich alle bei mir im Regal herumliegen) und dann Messprotokolle erstellen.

Da hänge ich doch lieber einen Schwenkregner an den Ausgang des Ventils. Denn mit so einem Teil funktioniert es.