Hallo,
Ich verbrauche im Jahr ca. 230 m3 Wasser für die Gartenbewässerung. Die Bewässerung erfolgt automatisch. Ich habe ein Steuergerät (Hunter Hydrawise mit 12 Stationen (davon 8 in Benutzung, 24 V-Ventile mit entsprechenden Sprinklern/Bewässerungschläuchen), das Wasser wird von den gemeindlichen Waserwerken mit einem Wasserdruck zwischen 5,2 und 6,0 bar geliefert.
Der Grundwasserpegel sinkt selten unter 6 m (siehe hier <- Link), die Grundwasserentnahme muss nur beim LRA angezeigt werden. Der Untergrund/Boden ist unter der dünnen Humusschicht im Wesentlichen Schotter/ Kies (näher dazu unten).
Wie muss jetzt ein Schlagbrunnen dimenensioniert sein, damit ich einen ausreichenden Wasserdruck bekomme?
Unter Berücksichtigung der hier wiedergegebenen Pegelstände sollte der Rammfilter zwischen 5,75 und 6,75 m unter der Erdoberfläche liegen - richtig?
Reicht dann der Querschnitt von 1 1/4 Zoll ? Oder sind 1 1/2 oder gar 2 Zoll 'sicherer'?
Es gibt einen geotechnsichen Bericht zu unserer Gemeinde in dem es heisst, es seien oberflächig schwach schluffige, sandige Kiese mit grauer Färbung erkundet worden, wobe sich die schluffigkeit (wass immer das ist) bei 8 m zu "stark schluffigen sandigen Kiesen" gewandelt hätten - je tiefer desto schluffiger. Insgesamt seien die Böden überwiegend der Bodengruppe GU zuzuordnen. Wie sollte der Rammfilter bei dieser Sachlage beschaffen sein - Stahlrammfilter mit Messingschutzmantel oder mit Innenfilter? Und: sollte ich lieber extra langen Rammfilter nehmen?
Besten Dank für freundliche Unterstützung!