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  1. Brunnenbau-Forum
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90cm Schwemmsand im alten Schachtbrunnen

  • Spiderp2351
  • April 2, 2025 at 8:17 PM
  • Spiderp2351
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    • April 2, 2025 at 8:17 PM
    • #1

    Hallo,

    Ich muss sagen, dieses Forum ist wirklich interessant. Vielen Dank an alle, die hier mitwirken. Ich glaube, ich kenne jetzt schon fast alle Geschichten über Schachtbrunnen hier und bitte nicht lachen ich muss meine Infos hier niederschreiben, weil meine Frau will mir nicht mehr zuhören bei dieser Sache. 😊

    Ich bin ein Laie und möchte einfach nur Tipps entgegennehmen, um die nächsten richtigen Schritte zu planen.

    Ich habe einen Schachtbrunnen aus den 30er Jahren (Durchmesser der Ringe innen: 100 cm). Die bekannte Tiefe beträgt 4 Meter bis zum Grundwasser von der Rasenkante abwärts. Der Wasserstand liegt bei 1,30 m, der Grund besteht aus etwa 90 cm tiefen Schwemmsand.



    Wie weit die Ringe noch weiter gehen, ist mir nicht bekannt weil ich einfach den Schwemmsand nicht weg bekomme, aber dazu später. Der Brunnen hat die letzten 20 Jahre sehr gut funktioniert, aber nun ist das Metabo Hauswasserwerk defekt und ich muss eine neue Lösung finden. Nach Rückfrage mit den Vorbesitzer und dem Nachbaren, habe wir sehr viel Schwemmsand in unseren Schachtbrunnen rings um. Der linke Nachbar hat sogar vor vielen Jahren € 6.000,00 Euro in die Hand genommen und seinen Brunnen sanieren lassen von einer Spezialfirma, aber sehr viel hat sich nicht geändert meint er heute.

    In den letzten Jahren habe ich ganz gut mit diesem geringen Wasserstand leben können. Ich habe die beiden WC-Anlagen damit betrieben (Sand war kein großes Problem), das Pool ein bisschen befüllt wenn notwendig und eine automatische Gartenbewässerung (6 Kreise) damit betrieben. Obwohl das System die ganze Nacht Kreis für Kreis nach und nach bewässern musste, weil der Wasserstand ja nicht sehr hoch war, war das kein Problem, das System hat ja genügend Zeit in der Nacht.

    In den letzten Jahren habe ich einen Wasserzähler eingebaut: 730 m³ Ortswasser und 1300 m³ Brunnenwasser, also nicht wenig aus dem Brunnen genommen.

    Nun zu meinem Aufwand: Ein Kollege meint, eine Tiefenbrunnenpumpe wäre besser wegen des Druckaufbaus. Ja, der Druck für die beiden großen Wasserwerfer für die Wiese im Süden war mit dem alten Hauswasserwerk wirklich nicht berauschend. Es wäre gut, wenn ich einen höheren Wasserstand im Brunnen gewinnen könnte mit der neuen angedachten Pumpe, und jetzt nimmt das Unheil seinen Lauf.

    Ich habe die Schmutzwasserpumpe relativ nahe am Brunnenboden laufen lassen, und jetzt kann ich im Garten eine Beachparty veranstalten – überall Sand. Das Problem ist aber, dass die Ringe jetzt um 30 cm abgesackt sind und auch die Erde rundherum ebenso. Ich habe sofort gestoppt. Der Sand ist aber am Grund des Brunnen ist maximal um 10 cm weniger geworden, mehr nicht.




    Außerdem kann ich ein 1 m langes graues HT-Rohr mit 45 mm Durchmesser problemlos fast bis zum Anschlag mit Hand in den Schwemmsand am Boden drücken.

    Was soll ich tun? Alles so belassen, wie es ist, und einfach die Tiefenbrunnenpumpe in den 1,30 m hohen Grundwasserstand hängen? oder soll ich in diesen 90 cm tiefen Schwemmsand ein größeres Bohrloch versuchen einzubringen, das unten verschlossen ist, und erst dort diese Pumpe installieren, sodass es tiefer hängen kann ? (Entschuldigung, wenn ich die falschen Begriffe verwende.)

    Gestern wurde der Brunnen komplett mit meiner T.I.P. Schmutzwasser-Tauchpumpe (24.000 l/h Fördermenge, 11 m Förderhöhe, 1,1 bar Druck, 1.500 W, 40 mm Korngröße, Guss-Pumpengehäuse, Flüssigkeit bis 95°C) Extrema 400/11 geleert. Es dauerte 55 Minuten, bis der Grundwasserstand wieder bei 1,30 m war, also nicht besonders schnell.

    Hier ein Link mit vielen weiteren Videos und Bildern der laufenden Geschichte: mzone it solutions
    Nicht wundern, manches wirkt nicht sehr professionell :)

    Was sagt ihr zu dieser Geschichte und den neuen Anforderungen? 😊 soll ich gleich alles wieder zu schütten ?
    Wenn noch Infos notwendig sind, bitte um Info.
    Der Sand mit dem Millimeterpapier kommt auch noch, aber derzeit trocknet er noch auf meinem Schreibtisch.

  • Brunnen reinigen
  • kg49
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    • April 2, 2025 at 8:44 PM
    • #2
    Quote from Spiderp2351

    Der Sand mit dem Millimeterpapier kommt auch noch, aber derzeit trocknet er noch auf meinem Schreibtisch.

    Na dann warten wir mal ab.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 3, 2025 at 8:24 AM
    • #3

  • kg49
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    • April 3, 2025 at 8:44 AM
    • #4

    Schärfentiefe ist zwar etwas anderes als abgebildet, aber es sollte reichen.

    Den Schwemmsand bekommst Du nicht weg, ohne die Umgebung des Brunnens durch Einsturz zu gefährden Im Hintergrund des Fotos ist ja eine Mauer zu sehen, ob deren Fundamente schon gefährdet sind, kann ich nicht beurteilen.

    Aber der Sand ist brauchbar. Du solltest in Deinem Schachtbrunnen in den Sand einen Bohrbrunnen errichten. Lies Dir dazu im Forenlexikon das Thema Filterrohre und Kiesschüttung durch, danach kannst Du Deine Entscheidung treffen und mit den Arbeiten anfangen (lassen). Es wird bestimmt preiswerter als 6000€.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 3, 2025 at 12:57 PM
    • #5

    Danke sehr für die Info, Mauer passt schon, deswegen habe ich sofort gestoppt, alles im grünen Bereich.

    Aber der Sand ist brauchbar :-), ja für eine Beachparty
    Ok, schaue ich mir genau an diesen Bohrbrunnen, danke für die super schnelle Info.

    Lg aus Wiener Neudorf bei Wien
    Markus

  • kg49
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    • April 3, 2025 at 1:19 PM
    • #6
    Quote from Spiderp2351

    Aber der Sand ist brauchbar :-), ja für eine Beachparty

    Nein für einen Bohrbrunnen. Er lässt sich noch problemlos filtern.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 3, 2025 at 9:18 PM
    • #7

    Anforderung: Neue Tiefenbrunnenpumpe einsetzen im Schachtbrunnen mit 1,36 cm Wasserstand. Am Brunnenboden ist eine 1,5 m tiefe Schwemmsand Schicht, konnte heute mit der Hand ein HT Rohr / ~ 45mm breit mit ein bisschen Druck bereits in die Tiefe treiben. Lustigerweise nur in eine bestimmten Bereich am Brunnenboden, in anderen Bereichen max. 1 Meter.

    Meine Idee:
    Am Grund möchte ich ein 2 Meter tiefes KG-Rohr DN 400 (Innendurchmesser 38 cm) durch die 1,50 Meter tiefe Schwemmsandschicht teufen. Im KG-Rohr soll meine 32cm im Durchmesser Schmutzwasserpumpe mit Frischwasserzufuhr arbeiten und das Rohr weiter in die Tiefe treiben. Der Sand wurde ja schon wunderbar mit diesem Ding schon vorher damit aus dem Brunnen geholt (siehe ganz oben mein Beitrag).

    Wenn es nicht mehr weitergeht, könnte ich mit einem 310 mm Brunnenbohrer mit Verlängerungen das Arbeitsrohr weiter in die Tiefe treiben bis ich die 2 Meter erreicht habe.

    In das Arbeitsrohr setze ich dann ein 0,5 Meter langes Sumpfrohr (10 Zoll) mit Abschlusskappe. Auf dieses Sumpfrohr kommt ein 1 Meter langes Filterrohr (10 Zoll) mit einer Schlitzweite von 0,3 mm. Darüber setze ich ein 1 Meter langes Brunnenrohr (5 Zoll).

    Das Brunnenrohr ragt dann 0,5 Meter über dem Boden wo die Sandschicht jetzt ist hinaus. In diesem Brunnenrohr wird die Tiefenbrunnenpumpe installiert. Zuvor kommt aber noch der Filterkies 0,71 bis 1,25 mm zwischen Arbeitsrohr und der Sumpfrohr/Filterstrecke/Brunnerohr, so ca. 5 cm rundum.

    Dann ziehe ich natürlich das Arbeitsrohr noch heraus.

    Eigentlich bin ich mit der Tiefenbrunnenpumpe genau um die 0,50 cm tiefer als ohne diesen Aufwand (wie gerade beschrieben) und ziehe möglicherweise von unten durch die Filterstrecke auch noch mehr Wasser an im Betrieb.

    Ist das alles sinnvoll ? Für Tipps wäre ich Dankbar, Danke euer Brunnen Neuling

  • kg49
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    • April 3, 2025 at 9:38 PM
    • #8
    Quote from Spiderp2351

    Wenn es nicht mehr weitergeht, könnte ich mit einem 310 mm Brunnenbohrer

    Ich glaube, Du hast noch nie händisch mit einem 31cm Bohrer gebohrt.
    Im übrigen arbeitet man unter Wasser weder mit einer Pumpe noch mit einem Bohrer, sondern mit einem Plunscher.

    Du solltest Dich mal intensiv damit beschäftigen, wie im Hobbybereich ein Bohrbrunnen erstellt wird.

    Die Sandkörnung ist so, dass Du wahrscheinlich kein Arbeitsrohr für einen Feinsandfilter benötigst.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 3, 2025 at 10:59 PM
    • #9

    D.h. Ich soll das Filterrohr mit 0,3 mm Schlitzweite gleich als Traggerüst in diesen Schwemmsandbereich mit dem Plunscher einbringen, ohne das Arbeitsrohr. Habe angenommen ich benötige unbedingt diese zusätzliche Kiesschicht

    Lg

  • kg49
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    • April 3, 2025 at 11:12 PM
    • #10
    Quote from Spiderp2351

    Habe angenommen ich benötige unbedingt diese zusätzliche Kiesschicht

    Vergleiche Deine Korngrössen auf dem mm-Papier mit dem Dir bereits bekannten Artikel aus dem Forenlexikon: Filterrohre und Kiesschüttung.

    Lesen, lesen und verstehen!

    Ein scharfes Foto(!) wäre natürlich aussagekräftiger.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 4, 2025 at 1:41 PM
    • #11


    Reicht diese Schärfentiefe ?

    Edited once, last by Spiderp2351 (April 4, 2025 at 2:06 PM).

  • kg49
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    • April 4, 2025 at 2:11 PM
    • #12

    Feinsand-Mittelsand Gemisch.

    Sollte gerade so ohne Feinsandfilter gehen, wenn pro m Filterrohr nicht mehr als 1m³ gefördert werden soll.
    Mit einer längeren Klarpumpzeit muss gerechnet werden.

    Zur Praxis: Du musst mit dem Filterrohr tiefer als die Schwemmsandschicht kommen, da ja zwingend ein Sumpfrohr gesetzt werden muss, um einen ausreichenden Tonpfropfen zu setzen.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 7, 2025 at 11:01 AM
    • #13

    wäre das ein korrekter Plan ?, zum Einsatz ist geplant eine 4" Tiefenbrunnenpumpe von Agora Tec, oder fehlt noch was, bzw. gehört angepasst.

  • kg49
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    • April 7, 2025 at 12:59 PM
    • #14
    Quote from kg49

    Zur Praxis: Du musst mit dem Filterrohr tiefer als die Schwemmsandschicht kommen, da ja zwingend ein Sumpfrohr gesetzt werden muss, um einen ausreichenden Tonpfropfen zu setzen.

    Dieser Satz gilt nur, wenn unterhalb der Schwemmsandschicht wasserdurchlässiges Bodenmaterial sich befindet.

    Falls sich unter der Schwemmsandschicht ein schlechter Wasserleiter befindet, muss statt dem Wort Filterrohr das Wort Brunnenrohr stehen.

    Rohrtour von unten:

    langes Sumpfrohr, mindestens 1m, besser 1,5 - 2m

    1 - 2m Filterrohr

    Rest Vollrohr bis oben

    Das Sumpfrohr befindet sich dann unterhalb der Schwemmsandschicht

    Das Filterrohr schliesst mit der Oberkante der Schwemmsandschicht ab

    Die Pumpe kannst Du dann so platzieren, dass ihre Ansaugöffnung oberhalb des Filterrohres sitzt oder eine geeignete (!) Pumpe in das Sumpfrohr hängen.
    Auf jeden Fall darf die Ansaugöffnung der Pumpe nicht im Filterbereich sitzen.

    Die Lage der Filterrohre auf Deiner Skizze ist unzweckmässig, da das obere Filterrohr über der Sandschicht sitzt und bei tiefem Wasserstand Luft zieht,
    das untere sitzt u.U. in schlecht wasserleitendem Material.

    Ob 1 oder 2 Meter Filterrohr, hängt von Deiner persönlichen Risikobereitschaft ab.

    Die grosse Unbekannte ist das Material unterhalb der Sandschicht.

    Gruss
    kg49

    Es fördert nicht die Problemlösung, wenn von Seiten der Ratsuchenden erst nach mehreren Tagen auf einen Forenbeitrag geantwortet wird, da dies häufig ein erneutes Einlesen in die Problemstellung erfordert.

    Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar und vollständig beschrieben wird.

  • Spiderp2351
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    • April 27, 2025 at 7:39 PM
    • #15

    Ich melde mich mal wieder.

    Die Glattwandbrunnenrohre und die Tiefbrunnenpumpe wurden geliefert.

    Angepasste Anforderung:
    Da die Tiefenbrunnenpumpe immer vollständig im Wasser sein soll laut Lieferant (also nicht nur der Motor), möchten wir sie jetzt in einem Vollrohr setzen. Auf Anraten des Lieferanten soll zudem ein Wasserkontaktschalter montiert werden, sodass die Pumpe nie Luft zieht, sondern vorher abschaltet.

    Aktueller Stand:

    Zuerst habe ich überlegt, ob ich die Glattwandbrunnenrohre direkt in den Schwemmsand teufe, aber ich habe mich für ein KG 160 Arbeitsrohr entschieden. Das Arbeitsrohr wurde gestern 1,20 m tief in die Schwemmsandschicht gesetzt, was problemlos war. Durch einen Fehler ist mir der Plunscher beim letzten Arbeitsvorgang vom Seil gegangen und im Arbeitsrohr verschwunden. Der Plunscher ist bis an die Unterkante des Arbeitsrohrs durchgerutscht, was darauf hinweist, dass die Schwemmsandschicht tiefer ist als erwartet. Ich habe den Plunscher wieder und werde ab jetzt mit einem zweiten Sicherungsseil arbeiten.

    Plan und erster Erfolg:
    Da die Tiefenbrunnenpumpe komplett im Wasser sein soll und die Ansaugöffnung über dem Filterrohr liegen sollte, werde ich zuerst ein Vollrohr ab der Oberkante der Schwemmsandschicht setzen. Dadurch sitzt die Ansaugöffnung der Pumpe unter der Schwemmsandschichtoberkante, was vorher nicht möglich gewesen wäre, da ich etwa 50 cm über der Schwemmsandschichtkante hätte bleiben müssen, wenn ich kein Brunnenrohr hätte im Schachtbrunnen.

    Fragen und Überlegungen:
    Die große Frage, die sich mir stellt, ist der Vorteil eines möglichen Filterrohrs (0,3 Schlitzung), wenn es sich um ein wasserleitendes Material handelt. Kann die Pumpe dann dauerhaft Wasser fördern, oder ist der Brunnen trotzdem nach einer bestimmten Zeit leer, wie bisher nach 20 Minuten oder erst nach 35 Minuten? Ich habe bereits 7-8 Minuten gewonnen, da die Ansaugöffnung tiefer liegt als vorher bei der alten Hauswasserwerk-Ansaugöffnung, die war ja 50 cm über der Schwemmsandoberkante.

    Was ist die Erfahrung bei einer solchen Schwemmsandschicht? Gibt es hier Mittelwerte? Welche Probleme könnten auftreten, wenn es sich kaum um ein wasserleitendes Material handelt?

    Soll ich noch ein zweites 2 Meter KG Arbeitsrohr setzen und weiter in die Schwemmsandschicht wo ich die tatsächliche Tiefe nicht mehr abschätzen kann treiben oder nicht, weil das Arbeiten im engen fast 6 Meter tiefen Brunnenschacht ist trotz schwacher Belüftung sehr anstrengend weil merklich die Luftqualität nach 10 Minuten sehr abnimmt (zweite Person ist immer anwesend bei den Arbeiten).

    lg
    Markus




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