Hallo liebe Community,
kurz nachdem ich eine Wasseruntersuchung gemacht habe (die Werte sind perfekt außer der Zink Gehalt was aber an den alten Leitungen liegt) versigte der Brunnen.
Aus Überlieferung war dies auch jedes Jahr der Fall und zwar meist von Ende Februar bis Ende April.
Ende April war dann aber immer wieder so viel Wasser vorhanden das genug Wasser für Haus und Garten für das ganze Jahr verfügbar war.
Nun, dieses Jahr sieht das anders aus.
Statt einem Wasserstand von 1.5m sehe ich nun unten im Brunnen quasi nur eine Pfütze stehen.
Man sieht alle Betonringe bis ganz unten und unter dem letzten Beton Ring liegen rundum große Steine.
Die Frage ist jetzt halt , woran liegt das?
Ich hab mich schon bei einem Brunnenbauer informiert, der meinte er hat hier in der Umgebung 5 Kunden die das selbe Problem hatten.
Grund war - Grundwasser Spiegel abgesunken.
Mir wurden dann kosten von 4-5000 Euro genannt um den Brunnen eventuell tiefer zu setzen mittels eines 125er Edelstahl rohrs , durch rammen.
Der schachtbrunnen wurde schon einmal vertieft, ich denke das war 1990.
Achja erbaut wurde der Brunnen 1960.
Da waren es wohl 5 Meter , 1990 wurde er dann vertieft auf 8-9m.
Ich würde einfach gerne Tipps haben wie man in dem Fall nun am besten weiter möglichst kosteneffektiv weiter vor geht.
Bis man das Geld fürs tiefer machen quasi wieder drinnen hat vergehen wohl Jahrzehnte.
Ebenso meinte der Brunnenbauer er kann nicht sagen ob die ganze Aktion überhaupt letztendlich erfolgreich ist , je nachdem wie weit das Grundwasser abgesunken ist.
Alternative wäre dann wohl eben den Brunnen stilllegen und vl umnutzen als Zisterne , gut da bräuchte ich erstmal nen Tank der genau in den Brunnen passt....
Oder soll ich einfach mal abwarten und das weiter beobachten ?
Es gab halt dieses Jahr hier auch kaum Schnee und auch kaum Regen.
Könnte der Grundwasser Spiegel auch wieder durch massive Regenfälle zb. So ansteigen das der Brunnen dann wieder Wasser führt?
Grüße, Michael