Hallo liebe Forengemeinde, beschäftige mich schon seit einem Jahr mit dem Gedanken einen Brunnen zu bohren. In diesem Urlaub soll es soweit sein, ich bestelle mir jetzt einen 250er Handbohrer bei Brunnenbohrer und Erdbohrer nach Maß - Brunnenbau, Brunnenpumpe
Bei einem Nachber steht das Wasser bei 5m, in der Nahegelegenen Sandgrube ( ca. 2km Luftlinie ) steht das Wasser bei ca. 10m
In das 250er Bohrloch möchte ich ein 200er KG Rohr versenken, den Ablauf kenne ich ( hoffe ich zumindest )
Bohren soweit es geht, sollte dann eine Kiespumpe oder ein Plunscher benötigt werden um tiefer zu kommen, werde ich zuerst das KG Rohr einführen, dieses muß ich auf die ersten 2m einschlitzen ( wirklich auf 2m Länge )
Wenn das Rohr unten angekommen ist, wird der Plunscher oder die Kiespumpe eingeführt.
Wie weit muß ich denn dann noch runter?
Brunnenbau Projekt Nr. 1
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- Offizieller Beitrag
Hallo Sandro, das Bohrrohr versenkst du bis ca 3m Wasser im Rohr stehen. Dann den Filter setzen und eventuell das Bohrrohr wieder ziehen. Oder meinst du was anders ?
Gruß marg
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Wie weit muß ich denn das Rohr einschlitzen?
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Moin Sandro,
Bohrrohre werden nicht geschlitzt und aus KG sollte man keine Brunnen bauen.
gruss
PM -
Möchte das Bohrrohr aber drin lassen
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Arbeitsrohre gehören immer raus.
Es gibt keinen Vernünftigen Grund die drinnen zu lassen. -
Wurde doch hier im Forum schon mehrmals benutzt
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Es wird viel gemacht auf der Welt was keinen Sinn hat.
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Wie bekommt man denn den Spaß wieder raus?
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Wie bekommt man denn den Spaß wieder raus?
Ziehen, entweder indem man beim ersten Rohr eine Schelle setzt oder indem man beim letzten Rohr mit zwei passend gemachten Holzbalken eine Schraubpressung macht und an dieser zieht. Hat man vernünftige Mantelrohre genommen und diese ordentlich verschraubt, so ist dies problemlos möglich. Übrigens, man muss die Rohre nicht vollständig ziehen, es sollte reichen, wenn man sie soweit zieht, dass der Filter vollkommen frei ist. Z.B.: Sumpfrohr 1m, 4m Filterstrecke >>> das Mantelrohr muss mindestens 5m gezogen werden.
Gruss
kg49 -
War in den letzten Tagen nich untätig, hab mit dem Projekt angefangen,
250er Bohrer und los ging es.
Bis 2m Muttererde
ab 2m bis 2,5m Sand und Oberflächenwasser
2,5m bis 3,5m Lehm
3,5 bis 4,5m Ton
4,5 bis 5m Lehm Sand gemisch
Hab jetzt eine Wassersäule von 3m im Bohrloch, in 15 min ist alles ausgepumpt und in ca. 1,5h steht die 3m Wassersäule wieder, ich denke mal nicht, das das Oberflächenwasser so schnell nach läuft, ich denke ehr das ich das Grundwasser angekratzt hab. Werde in den nächsten Tagen versuchen weiter zu Bohren, erst mit nem 175er Bohrer und dann wieder mit dem 250er, sonst geht gar nix vorwärts.