Hallo,
ich bohre meinen ersten Brunnen.
Lage: 16540 Hohen Neuendorf, gegenüber dem Friedhof, 52 Meter über dem Meeresspiegel
Bisherige Brunnen: beim Nachbar ca. 30 Meter entfernt, selbe Höhenlage, durch Fa. vor 20 Jahren gebohrt, 18 Meter Tiefe
Aktueller Stand: 8,60 Meter
Welche Schichten?
- ab 2,50 Meter Schichtenwasser
- ab 4 Meter Lehm
- ab 4,50 Meter vermutlich Ton (Ich = Laie, blaugraues furchtbar hartes Zeug, was nach einem Tag extrem aushärtet und sehr schwer ist)
- ab 8,40 wieder Sand (dunkel und auch heller Kies vermischt)
Welche Bohrer?:
- bis 7 Meter mit 170mm gebohrt – und in das Loch 7 Meter KG-Rohr DN150 gegen das Schichtenwasser eingeführt
- mit 120mm bis auf 8,60 Meter gebohrt
- das Gestänge mit dem Aushub bekomme ich bis 7 Meter immer nur mit einem 1,6t-Kettenzug nach oben gezogen (saugt sich wahrscheinlich in diesem tonigen Zeug fest)
Frage?:
Selbst nach dem Durchbohren der harten Schicht ist das Eindrehen des Bohrers sehr anstrengend. (Ich = 92 Kg = trainiert)
Ich bohre alleine und bekomme mit bedingungslosem Gegenstemmen maximal eine komplette Umdrehung in den Boden.
Den letzten Aushub kann man problemlos mit den Fingern zerquetschen (Sandig).
Sollte ich jetzt schon Brunnenrohr DN100 einführen und mit einem Plunscher weiterarbeiten? – müsste ich beides erst bestellen – oder muss ich weiter per Hand bohren?
Ich würde dazu tendieren (1 Meter Brunnenrohr, 4 Meter Filterrohr, und der Rest nach oben wieder Brunnenrohr – alles 1-Meterware). Kann man auch durch das Filterrohr problemlos plunschen?
Ich glaube am Plunscher führt eh kein Weg vorbei. Dumm nur wenn die nächste harte Schicht kommt – dann hilft wohl nur der Einsatz eines 95mm-Bohrers.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
(Plz 16540) - Weiterbohren oder Plunschen?
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Wenn ich das richtig lese hast du seit ca. 7m Wasser im Loch und deit dem ist der Bohrer nur sehr schwer heraus zu bekommen
1,6t Zugkraft? ein Wunder das dir die Schrauben noch nicht gebrochen sind. Oder ziehst du am Bohrer direkt?
Meine Vermutung warum es sich so schwer zieht ist die Wassersäule und das Vaakuum welches sich unter dem bohrer bildet.
Hat dein Bohrer keine Löcher um das Wasser ablaufen zu lassen?
Vom Brunnenbau-Shop die Bohrer haben diese innen am Schaft. Eventuell verstopfen diese beim Lehm.Eine weiter Möglichkeit die mir noch einfällt (und wohl auch das wahrscheinlichere) sind Steine die sich am Lochrand befinden.
Die bohrst runter, der stein ist halb in der Wandung, halb im Bohrer und nun ziehst du....
Stein bleibt unten. Beim nächsten Bohren drückst ihn wieder fest in die Wandung. Hate ich gsestern bei mir gehabt. Zum Glück erst 4m. Meine Ramme ist nur 5m langHast du etwas zum rammen?
So, nun erstmal genug und auf Antwort warten
Gruß Mav
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Danke für die Antworten.
Ich ziehe am Griff, also am 9. Meter des Gestänges. 1,6t ist die Maximalleistung des Kettenzuges und die unterschreite ich meiner Meinung nach.
Ich denke auch, dass sich ein Vakuum in diesem Tonzeugs bildet, denn die Bohrspindel ist richtig satt gefüllt bis zu den Seiten. So kann das Wasser innen am Schaft nicht laufen. An Steine denke ich eher nicht, denn der Kraftaufwand zum Hochziehen von 8,60 Meter (Durchmesser 120mm) bis 7 Meter (hier fängt das KG DN150 an) ist kontinuierlich. Ab 7 Meter ziehe ich es einfach mit Armkraft hoch.
Ich hatte auch schon ein Steinchen (Bild) aus der Ecke hoch geholt. Der Widerstand war sofort zu spüren.
@Rammbrunnen: Wie stellt man ohne Muffe einen sauberen Übergang zwischen den KG Rohren her oder findet sich der Weg wenn Sie aufeinander gestellt herab gelassen werden?
Ich glaube, ich bestelle einen 95mm-Bohrer und bohre erst einmal kleiner weiter - und umgehe das Vakuum an dieser Stelle.
P.S.: Schichtenwasser im Rohr ab 2,50 Meter (nicht ergiebig genug) + mein Material ist von erdbohrer.deDanke + Gruß
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Das ist ein großzügiges Angebot, Danke Rammbrunnen!
Bei Bedarf werde ich direkt per Mail auf Dich zukommen (zeigt sich in der nächsten Woche, da ich immer nur am WE arbeiten kann). Ich habe jetzt einen kleineren 95mm-Bohrer und einen 90mm-Plunscher bestellt und will es dem Bohrloch so richtig geben. Mit dem Kerlchen will und werde ich tiefer kommen. Bildbericht folgt an dieser Stelle... -
Hallo,
an alle die es interessieren sollte - mein aktueller Stand:
14.08.2010
- von 8,60 Meter bis 8,90 Meter mit 95mm-Bohrer gebohrt
- 95mm-Bohrer brachte keine Besserung (weiteres Eindrehen des Bohrers selbst mit 2 Mann nicht mehr möglich, Bohrspindel zwar voll aber kein Tiefengewinn, Herausziehen ging nur mit Kettenzug) [Bild 02_01]
- völlige Niedergeschlagenheit nach 3h
- alles auf eine Karte gesetzt und DN100 Brunnenrohr eingeführt und Plunscher erstmalig vom Gerüst aus eingesetzt [Bild 02_03]
- Kies kommt raus, Brunnenrohr sinkt langsam tiefer, 9,80 Meter nach 2h
- klappriges aber funktionierendes Gestell zum Plunschen sowie Pressbacken aus Holz zum Beschweren des Rohres gebaut
- Feierabend
15.08.2010
- Gestell aufgebaut und Rohr mit einigen Gehwegrandsteinen (je 30 kg) beschwert
- leider rutscht das Gewichtspaket zu schnell runter am Rohr – also Schelle für ein Regenfallrohr als Rutschstop rum – sitzt [02_06]
- 8 Gehwegplatten (240 kg) plus ich noch mit Sachen und Befestigungsmaterial = Netto 340 kg rauf [Bild 02_07]
- 10,50 Meter – es geht nicht weiter wir holen keinen Kies mehr raus
- nach etliches Versuchen wieder völlige Niedergeschlagenheit [Bild 02_08]
- jetzt bleibt auch noch der Plunscher unten hängen – wir sind also schon unter dem Rohr mit ihm
- mit Drehen am Seil Plunscher wieder frei bekommen - mehr Wasser ins Rohr gefüllt und Plunscher `ne Weile auf dem Boden ruhen lassen
- 2 weitere Gehwegplatten aufgelegt (Gesamt jetzt 400 kg)
- kein Tiefengewinn, es geht nicht mehr weiter
- in einem Wutanfall den Plunscher 2 – 3-mal extrem schnell hoch gezogen und fallen lassen – Rohr mit einem Mal 30 Zentimeter tiefer gerutscht
- JUBEL, dann hatten wir uns eingespielt
- der Plunscher wird jetzt immer schön voll mit Kies, bei jedem Auftreffen auf den Boden sackt das Rohr spürbar ab
- ab 11,50 Meter ganz feiner Kies mit Steinchen dazwischen – Plunschen wird jetzt immer einfacher und erfolgreicher
- 12,50 Meter – schon einiges Wasser im Rohr was sich da jetzt ansammelt, man bekommt das Rohr mit dem Plunscher gar nicht mehr vom Wasser befreit – vorher mussten wir immer noch Wasser von oben zugeben
- dickes Gewitter im Anmarsch – Feierabend
Ich habe jetzt noch einen halben Meter Rohr rausschauen und einen ganzen Meter in Reserve. Ich muss also noch etwas nachbestellen.
Bisherige Erfahrungen:
- Gewicht auf dem Rohr ist absolut wichtig
- da das oben raus stehende Rohr mit dem Gewicht ganz schön belastet wird und sich knarrend hin- und herbewegt muss man Acht geben
- mit Gehwegplatten kann man das Rohr vertikal gut ausbalancieren – einfach entsprechend die Platten verschieben
- das Gewichtspaket kann man sinnvoll nur alle 50 cm ansetzen, es sei denn man baut sich über Kreuz eine Rohrfixierung mit dem Vierbockgestell (bin ich zu faul zu)
- beim Plunschen nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser in das Rohr (bei ca. 1 Meter Wasserstand hatte ich die besten Ergebnisse bei jedem Einschlag und die Büchse war voller Kies)
Hoffentlich habe ich keinen gelangweilt bei so viel Text. -
Wie soll eigentlich dein späterer brunnen aussehen. Jetzt bei 9,0 hast du 100ér vollwandrohr oder filterrohr benutzt? Bei der tiefe ist ja nur eine tiefenpumpe möglich.
Mitleidenschaftliche grüße -
Ja, eine Tiefenpumpe war von Anfang an geplant. Es soll eine Aqua Maraton Vibro 1200er werden, die passt ins DN 100 Brunnenrohr. Ich habe 1 Meter Vollrohr ganz unten - dann 4 Meter Filterrohr (0,3mm) - dann aufwärts nur noch Vollrohr eingeplunscht. Kann gut möglich sein, dass dies keine Artgerechte Haltung für einen Brunnen darstellt. Aber es gibt an dieser Stelle kein Zurück mehr. Wenn ich die richtige Tiefe erreicht habe, haue ich noch ein Scheffel Tonpellets in das Rohr und soweit es möglich ist, noch ein Filterkiesgemisch an den Seiten der Rohre rein.
Erkennt man eigentlich am Aushub, ob man eine wasserführende Schicht getroffen hat (Farbe, Kieselsteine, Dichte)? Seit einem Meter ist das Plunschen sehr leicht und der Aushub sehr feinsandig/flüssig mit Kieselsteinen dazwischen [Bild 02_09]
An dieser Stelle einen Dank für Deine Beiträge, hat mit geholfen. -
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Das war heute leider nix.
Zuerst ging es trotz dicker Auflast nicht tiefer.
Nach einer Stunde Plunschen wurde das Wasser nicht weniger im Rohr, Kies Fehlanzeige. Also Pumpe rein und mal probieren. Pumpe doppelt gesichert per 6mm-Seil an der originalen Halterung und 2mm-Edelstahlseil um die Schnellkupplung. [Bild 03_01] Pumpe lief eine Minute, Wasser alle. Pumpe fest. SCxEIxx. Kettenzug - ganz langsam cm für cm mit extremer Spannung gings aufwärts. Das kanns nicht sein. Also Gartenschlauch runter und ordentlich mit Druck Wasser rauf gegeben. [Bild 03_02] Fest. Pumpe eingeschlaltet - sie fördert. Ziehen, Schütteln, Rütteln, Fluchen, Beten... Fest. Panik, erwarteter Totalverlust von Bohrpumpe und Bohrloch? Letzte Chance - Bohrgestänge zusammengeschraubt und vorne einen alten Besenstiel eingeführt und mit Schraube befestigt. [Bild 03_03] Ich wollte den Schaden begrenzen. An den ganzen Leitungen (sehr eng) das Gestänge bis nach unten geschoben und Pumpe nach unten gedrückt. Sieh an, da lies sich zuerst das Elektrokabel hochziehen. Ich Ochse war selber schuld. Das Kabel hatte ich nicht am Wasserschlauch befestigt und so ist es zwischen Rohr und Wandung gelangt und hat gebremst. [Bild 03_04] Pumpe und Leitungen zu 100% gerettet.
Weiter Plunschen ergab nur ein paar cm und kaum nach Kies. Nächstes WE werden wir den 95mm Bohrer einführen und schauen wie es weiter geht Richtung Pazifischer Ozean. Kann sein, dass das Kabel die Pumpe zu weit oben im Rohr verklemmt hatte und vielleicht doch mehr Wasser drin ist als man denkt, muss ich noch anhand meiner Markierungen nachmessen. Ich bin auf alle Fälle erst einmal geheilt von einem weiteren Pumpversuch.
Fortsetzung folgt. -
Hallo Interessierte,
habe am Samstag wieder Zeit gefunden und den 95mm-Bohrer eingedreht, da Plunschen nichts mehr gebracht hatte. Was soll ich sagen, ich konnte ihn 2 mal butterweich einen halben Meter tiefer eindrehen, bloß oben war nichts mehr auf der Spindel. Also wartete da kein Hindernis sondern nur Kies. Daher Gerüst aufgestellt und Plunscher rein und raus kam der Kies vermischt mit schönen 1-2cm Steinchen. Die gelobte Schicht. Es ging leider nicht viel tiefer mit dem Brunnenrohr. Habe deshalb das Gewicht erhöht auf 14 x 30kg Platten plus mich selber (~500kg - [Bildchen 04_01]) und den Plunscher direkt ohne Umlenkrolle aus dem Rohr periodisch angezogen. BUMS - 50cm tiefer in 30 Sekunden. Das ging ordentlich auf die Schulter.
Zum Ausklang habe ich die Pumpe ORDENTLICH verkabelt und gesichert reingehangen. Das Wasser ist nach dem 3ten Anpumpen kristallklar geworden. Aktuell kann ich 2 Minuten pumpen und muss 2 Minuten pausieren. Also theoretisch schon die halbe Miete. Ich denke das Rohr muss noch 2 Meter tiefer dann wars das.
Fortsetzung folgt...
Frage: Bringt eigentlich der Einsatz eines Kärchers beim Eintreiben von Brunnenrohr Erleichterung? Ich kann ein professionelles Gerät mit 20Meter Schlauch organisieren, an dem nur die Düse vorne dran ist. Das Gerät macht mindestens 120 Bar Druck. -
hallo und guten morgen,
au backe, 500kg gewicht auf dem rohr, ich habe schon bei 400 kg massives muffensausen gehabt....
wieviel hält so ein brunnenrohr eigentlich aus? 500 kg ist ja schon nen halbes auto...staun....gruss
axel, der sich dann heute wohl nochmehr gehwegplatten von den nachbarn leihen muss -
Also ich mache da keine Gefangenen. Je mehr Gewicht drauf ist, um so weniger schwankt das Rohr und knirschen tut es dann auch nicht mehr.
ABER - ich muss meine Technik verbessern:
- mein Amateur-Gerüst ist zu wackelig und hat zu wenig Höhe
- die Arretierung des Gewichtspaketes muss verbessert werden
Ich baue mir also ein um 1,5 Meter höheres 4-Bein-Gerüst - davon 0,5 Meter jeweils als Fundament eingebuddelt.
Ich baue mir jetzt doch eine Überkreuz-Fixierung für das Brunnenrohr, zwischen den 4 Beinen des Gerüstes.
Ich baue mir ein 4"-Rohrstück mit Trapez-Gewinde. Das schraube ich in das oberste Rohr rein und befestige daran eine zusätzliche Halterung für das Gewichtspaket. So verteilt sich schön die Kraft an dem blauen Brunnenrohr. Das bedeutet: eine Arretierung vor der Muffe zum vorletzten Rohr (Schubkraft) und eine Arretierung oben durch das Rohrstück (Zugkraft). Ich habe insgesamt 30 Gehwegplatten - ich denke 600 - 700 kg sollten machbar sein.
Ich baue mir.... Fortsetzung folgt. -
Also ich habe professionell schon Brunnen in Hohen Neuendorf gebaut und lag bei fast 50m. Diese Brunnen sind aber im südlichen Teil des Ortes. Nur so mal als Information, will keinen entmutigen!
Viele Grüße
BP
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Hallo,
als erstes habe ich das Gerüst verbessert.
- 4 Stück Holzbalken 78mm x 78mm x 4000mm
- 1 Stück Gewindestange M18 x 100mm
- 4 Muttern M18
- bekommt man alles im Bauhaus für 40 Mäuse
- ordentlich fundamentiert und Sand rauf
[Bild 05_01 + 05_02]
#1 Wackelt nicht und macht Spaß beim Arbeiten.
Stahl-Rohrstück DN100 mit Trapezgewinde war nicht zu organiseren, also habe ich 2 x DN100 Rohrschellen als Stop für die Gewichtsauflage benutzt.
[Bild 05_04]
#2 Wackelt nicht und macht Spaß beim Arbeiten.
Mussten wir gleich zu Beginn ein schon versenktes Rohr freigraben und austauschen, weil die letzte primitive Stopschelle die Muffe des Brunnenrohres aufgerissen hatte. Mit einer defekten Rohrmuffe lässt sich das Ganze nicht vernünftig belasten, da alles schwankt und irgendwann abbricht. [Bild 05_03]
Dann haben wir das Rohr mit 600kg (16 x 30kg Platten plus Befestigung und mich) belastet und einen weiteren Meter geschafft. [Bild 05_05]
#3 Wackelt nicht und macht Spaß beim Arbeiten.
Das Wasser im Plunscher ist jetzt silbergrau gefärbt vom feinen Kies.
Anpumpen werde ich aber erst wieder bei frühstens 15 Meter, da sonst so viel Kies hochgesaugt wird.
Hinweis für diejenigen, die nicht mehr tiefer kommen in solchen Tiefen:
Plunscher nur kurz und entspannt 5 - 10 Mal vom Grund ziehen (50cm - 100cm). Und schon hast'e Kies in der Büchse. Das wiederholt man ein paar Mal und dann kommt der Punkt, an dem bei jedem Ziehen das Rohr spürbar runterruckt. Dieses Gefühl müsste man in Dosen abpacken und verkaufen, ... ich hätte ausgesorgt für alle Zeiten.
To be continued.. -
Wer hätte das gedacht.. dieser silbergraue Kies.. das rutscht und flutscht.
Uns hat nur ein Rohrabbruch und der starke Regen gestoppt.
Die 600kg-Auflast waren zu optimistisch weit oben positioniert. Und da ich immer noch zu faul war, ein Arretierung genau für solche Fälle um das Rohr zu bauen - hatte ich den Salat.
Wir mussten also zum 2. Mal das Rohr freigraben und ein Brunnenrohr und den obersten Meter vom KG-DN150 austauschen. [Bild 06_01]
Jetzt zicke ich aber, und baue trotzdem keine Arretierung PUNKT.
Nach Ausloten nun folgender Stand:
- 16,15 Meter gesamt versenktes Brunnenrohr DN100
- unten stehen 1,30 Meter Kies im Rohr
(der muss später raus und Platz machen für die Wassersäule)
- über dem Kies im Rohr stehen jetzt 5,10 Meter Wasser
Ziel für das nächste Mal:
- Plunschen bis 18 Meter
- dann das Rohr bis unten vom Kies befreien/plunschen
(wichtig - dabei darf keine Auflast auf das Rohr)
- Ton-Pellets rein
Ich erwarte dann eine finale Wassersäule von 7-8 Metern, wobei ca. 1-2 Meter über der 4-Meter-Filterstrecke stehen sollten.
Mal sehen, ob sich die Praxis an die Theorie hält.
Fortsetzung folgt... -