Hallo, bei kleinen Entnahmemengen empfielt es sich einen Druckkessel zwichenzuschalten. Das schont den Druckschalter und noch wichtiger die Pumpe.
Gruß marg
Beiträge von marg
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Zitat von asprokoenig
hallo wissende,
ich möchte auch einen rammbrunnen erstellen (grundwasser kommt wahrscheinlich nach ca. 5m, ich könnte ein rohr am stück mit 6m länge bekommen, also ohne muffen, welche beim einschlagen bremsen könnten)
dazu ein paar fragen:
1.: warum soll bei den rammbrunnen zuerst gebohrt werden?
2.: welchen durchmesser soll der bohrer haben?
3.: welchen durchmesser soll das saugrohr haben (angeschlossen werden soll nur eine schwengelpumpe zur bewässerung eines gartens (ca. 250m²)vielen dank im voraus für eure antworten
Was Plunschmeister sagt stimmt. Auch das mit der wasserführenden Schicht. Es ist bei einem Rammbrunnen wichtig, den Rammfilter direkt im Wasser stehen zu haben. Nicht darunter (kommt zu wenig Wasser oder keins) und auch nicht drüber (wenig Wasser oder Luftblasen). Also generell immer Vorbohren bei Schlagbrunnen. Du kannst, was ich persönlich immer die bessere Lösung finde: Einen Saugschlauch an die Pumpe und ein 1/2 Zoll Rückschlagventil in den Schlagbrunnen hineistecken. Vorteil: du musst nicht pumpen bis Wasser da ist. Es kommt gleich
Auch braucht man bei Installation eines Pumpenstocks und parallelen betriebs einer elektrischen Kreiselpume nicht ständig entlüften.Nachteil: Querschnitt geringer als beim 5/4 Zoll Rammbrunnen, daher kann es sich schwerer Pumpen lassen mit der Handschwengelpumpe.
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Hallo Tom. Den Brunnen wenn es geht immer mit einer Bodenkappe verschließen. Wenn du nur unten aufsetzt kann wahrscheinlich immer noch Sand o.ä. ähnliches das Brunnenrohr unterwandern und du hast immer Ärger mit Sand.
Gruß Marg -
Hallo Tom. Entschuldige erst einmal die lange Wartezeit für die Freischaltung deines Accounts von einem Tag :-), doch wir können Nutzer nicht mehr automatisch freischalten...zu viel Spam. Also zum beantworten deiner Fragen:
Es ist WE und manche müssen auch mal weg vom Netz, die haben auch was anderes zu tun als ständig nur Fragen zu beantworten und das noch gestern... generell erfolgt die Antwort relativ schnell.Zu deiner eigendlichen Frage:
Zum hochspühlen der Steine benötigst du einen Bohrer der die Steine so klein macht, das Diese vom Wasser mit transportiert werden können. Es ist möglicherweise auch zu wenig Auftrieb zwischen Bohrgestänge und Bohrloch.
Für eine Bohrung mit mit 15omm Durchmesser brauchst du mindestens ein Bohrgestänge mit 80-90mm Durchmesser.
Bei Deiner Bohrung würden allemal kleine Teile wie Sand und Ministeinbrocken mit hochkommen. Du kannst versuchen das Spühlwasser anzudicken mit einer Mehlschwitze
Mit Bohrspühlzusatz wie Antisol kannst du`s probieren, manche nehmen auch Tapetenleim oder wirklich Mehl.
Der Tip kommt aber nicht von mir.
Gruß Marg -
wenn der Zement irgendwo aufwirft und aushärtet, bekommst du mit nem Handbohrer nie mehr weggebohrt...lieber nicht
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bein Trockenbohren, solltest du in so einem Fall verrohren. Hab das noch nie probiert mit dem Spühlmittelzusatz beim Trockenbohren. Wenn du schnell genug bohrst und hast eine Endlosschnecke, dann stabilisiert das Bohrgut die Bohrlochwand. Zumindest ist das meine Erfahrung. Es wird auch Schichten geben, wo das nicht funktioniert.
Marg
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Hallo keinerzuhause- wenn du einen 170 er bestellt hast und misst an der Spirale 200mm- Dann wurde ausversehen eine Nummer größer geliefert. Normalerweise sollte das nicht passieren. Stabilisiere doch bestenfalls dein Bohrloch jetzt mit einem ca 190er Rohr und bohre mit einem kleineren Bohrer weiter.
Gruß Marg -
Hallo gismo. Das liegt an den zerklüfteten Boden oder Sand, Kies usw.
Probier mal dem Spühlmittel Antisol mit beizumischen, das stabilisiert die Bohrlochwand und schließt eventuell die Poren gegen Wasserabfluss. Ich habe gehört das Mehl, Tapetenkleister und ähnliches verwendet wird. Aber davon distanziere ich michGruß marg
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Hallo, das was gismo sagt stimmt. Du könntest auch testen was für ein Druck die Pumpe noch bringt. Geringer Wasserdruck lässt schließen, das auch die Saugleistung nachgelassen hat.
Gruß marg -
Hallo, probier doch mal das jetzige Rohr (Rammfilter) mit einem Flaschenzug aus dem Erdreich zu ziehen. Dann könntest nur an einer anderen Stelle probieren den Filter einzuschlagen. Steine können jedoch überall sein.
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Hallo michel, um so größer die Filterkiesdicke ist, umso mehr besteht die Möglichkeit Schwebeteilchen und kleine Partikel abzuhalten. Es macht durchaus Sinn 5cm anstatt 3cm einzubauen. Das ist aber manchmal bei einem SELBSTgebohrten Brunnen nicht möglich. Wenn du wählen kannst dann nimm 5cm.
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Hallo, wenn du bei 2,50m Wasser hast und es fließt genug nach, würde ich verrohren und fertig.
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Hallo, sicherlich hängen wir da des öfteren drüber den Spam zu löschen. Wir können so ein kleines Forum aber nicht mit sämmtlichen Filtern überlasten. Es würde keiner mehr posten.
Gegen die Spammer läuft auch schon ein Verfahren. Mal sehen ob es was bringt.Aber wer Spam sieht, bitte einfach mal ne Mail an den Administrator.
Gruß marg -
Rollenmeisel bohren nur ordentlich bei starken Andruck. Also bei 120mm Durchmesser brauchst du mind. 1,2 t je nach Bodenklasse (Stein)
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beim Rammbrunnen oder Schlagbrunnen muss immer vorgebohrt werden. Ein ganz dringendes muss! Das Messinggewebe reißt dann einfach mal ab, dann kann auch Sand rein.
Lösung: mit einer Winde den Rammfilter bergen und die beschädigten Teile neu besorgen - Vohrbohren bis auf, noch besser in die Grundwasserschicht dann Rammfilter einschlagen. Dann langsames abpumpen mit der Handschwengelpumpe
Gruß Marg