Hallo Marg,
inzwischen bin ich auch der Meinung, langfristig muß neu gefasst werden. Bei Obstbäumen ist schön zu sehen, daß ein starker Rückschnitt zu eher vermehrtem Neuaustrieb führt, dürfte insofern also ein Ausrupfen-/fräsen nur sehr kurzfristig eine Lsg. sein.
Ich werde trotzdem-als Zwischen lsg. und nat. aus Neugierde vorab ein Ausfräsen versuchen-bin in den Schacht gestiegen, um genauer zu messen:10cm dick ist die Sickerleitung.
Der Wurzelstopp dürfte bei meinem 2. Problem, das ich die Tage entdeckt habe sinnvoll sein. Eine Hauptleitung ist mit vielen weißen Wurzelsträngen leicht verstopft. Da wenige Meter entfernt ein sehr großer Baum steht. Ev. hat er eine Muffe mit seinen Tentakeln erwischtt. Dicht ist der Kanal, keine nennenswerten Verluste bis jetzt. Aber im Schacht davor steht das Wasser höher als sonst.Werden dazwischen aufbaggern und ein neues Betonrohr/Muffen setzen.
Soweit ich weiß mögen Wurzeln keinen Lehm. Daher meine Überlegung: sollte man insbes. die Muffen dick in Lehm betten?Wie dick?
Falls sich schon mal jmd. vor einem ähnlichen Problem sah, würde ich mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.Insbesondere die Sanierung einer alten Quellfassung ist Neuland für mich. Ich brachte schon mal in Erfahrung, daß nicht zu tief unter der Quelle gegraben werden darf-das sei das Heikelste am Quellfassungsbau- um die abdichtende Lehmschicht nicht zu zerstören.
Wenn Interesse besteht, stelle ich, wenn es soweit ist, ein paar eindrucksvolle Fotos ein.
LG Luci