Was spricht dagegen, Hohlräume in der Steckerverbindung mit Silikon oder zB Knete (gibt es als Kinderknete mittlerweile sogar in vegan und glutenfrei, wie ich gerade sehe)
Dann kann sich kein Kondenswasser mehr bilden.
Was spricht dagegen, Hohlräume in der Steckerverbindung mit Silikon oder zB Knete (gibt es als Kinderknete mittlerweile sogar in vegan und glutenfrei, wie ich gerade sehe)
Dann kann sich kein Kondenswasser mehr bilden.
Wie hast Du denn die Pumpe bisher geschaltet. Manuell ein-aus?
Das heist 0,9 x ( z.B. ) 1,5 bar Einschalt-Druck = 2,4 bar Druck im Ausdehnungsgefäß als Vordruck.
Kann es sein, dass da die Tasten am Rechner etwas geklemmt haben;-)
Einschaltdruck = 1,5bar x 0,9 = 1,35bar Vordruck im MAG
Da hast Du eine schon länger funktionierende Kombination "elektronische Steuerung" mit einem MAG. Ich vermute, die Steuerung ist ein "Schaltautomat"(SA).
Diese Kombination funktioniert nicht immer, deshalb bin ich neugierig, was genau bei Dir verbaut ist. Welche Steuerung und welche Größe vom MAG.
Gruß
Peter
wir reden hier aber über einen Brunnen der direkt im Haus ist und wo die Pumpe fast daneben steht ( ca 2,5 m neben dem alten Brunnenrohr )
Ist mir schon klar. Deswegen hatte ich auch geschrieben:
Uli kam bisher ohne zusätzliche Unterwasserpumpe aus. Mal sehen, warum er sein System jetzt umwandeln möchte.
Gruß
Peter
Ich habe noch nie gehört daß jemand mit einer Druckleitung in sein Hauswasserwerk pumpt.
Das ist eine gängige Methode, will bzw muss jemand ein HWW im Haus montieren, die Saugleitung zur Zisterne wird aber zu lang oder er kann sie nicht fachgerecht verlegen.
In den meisten Fällen hilft dann eine einfache Entwässerungspumpe als "Schiebehilfe". Man kann aber auch eine Drucktauchpumpe verwenden, muss dabei dann nurbeachten, dass sich die Drücke der beiden Pumpen addieren.
Uli kam bisher ohne zusätzlicher Unterwasserpumpe aus. Mal sehen, warum er sein System jetzt umwandeln möchte.
Gruß
Peter
meine Pumpe hat einen Trockenlaufschutz. In der Zisterne ist ein Schwimmerschalter.
Hallo Rainer,
da frag ich mal ganz vorsichtig nach: Du weißt das bzw hast es gesehen oder Du hast die Anlage übernommen und man hat es Dir erzählt.
Hintergrund meiner Frage: "normalerweise" läuft so ein Kabel zusammen mit den anderen Verbindungen zur Zisterne. Wenn wie in Deinem Fall PE-Rohre verlegt sind die vermutlich nicht in einem KG-Leerrohr sondern in der Erde liegen, würde man das Kabel im TW-Rohr verlegen. Ob das so ist, kann man auf dem Bild nicht sehen. Die Steckdose zumindest ist eine Standardsteckdose ohne Zwischenstecker wie man ihn bei einem Schwimmerschalter erwarten würde. Die Verdrahtung mit einem Schwimmerschalter müsste also irgendwo anders erfolgt sein.
Zum Thema Trockenlaufschutz. Ein Schwimmerschalter hilft nur bei mangelndem Wasserstand. Ein anderer "Standardmangel" ist ua ein irgendwann nicht mehr richtig schließender Rückflussverhinderer in der Saugleitung. Dann bildet sich dort ein Luftpolster. Wenn das so groß wird dass die Pumpe es nicht "wegschafft", wird uU der Abschaltdruck eines analogen Druckschalters nicht erreicht. Die P. wird nicht abgeschaltet. Auch eine "selbstansaugende" P wie die Deine hat da ihre Grenzen.
@PE - Druckschalter:
Das ist die "althergebrachte" und auch bewährte Methode. Hat aber keinen Trockenlaufschutz und benötigt bei Dir Umbauten in der Leitungsführung.
So ein Druckschalter...
...hat einen Trockenlaufschutz und ließe sich ohne großen Aufwand in Dein vorhandenes System integrieren. Wenn man es denn möchte;-)
Zu Deiner Anlage. Eine derart ordentlich aufgebaute Anlage sieht man leider nicht immer.
Ich weiß, Du hast Dich jetzt auf einen Windkessel eingeschossen weil Deine momentane Anlage nicht funktioniert. Dabei arbeiten solche Anlagen zu tausenden zufriedenstellend. Allerdings mit einem Druckschalter. Ob die Fehlfunktion mit dem Schaltautomat zusammen hängt, vermute ich, weiß es natürlich nicht.
Was war denn in den von Dir genannten Anlagen aus Deinem "früheren Leben" verbaut. Auch Schaltautomaten oder Druckschalter?
In der Zwischenzeit hat sich unten (obwohl ein Vorfilter eingebaut ist) soviel Schmutz abgelagert, dass beim Öffnen des Ablasshahnes kein Wasser mehr austritt
Dass sich da Schmutz angesammelt hat, ist das eine Vermutung/Schlussfolgerung oder weißt Du das. Könnte es noch einen anderen Grund geben, warum da kein Wasser raus kommt?
kein Wasser mehr austritt und eine Wartung nicht mehr möglich ist.
? Bist Du Dir sicher, dass zur Wartung das Wasser abgelassen werden muss? MW reicht es, die Anlage wasserseitig drucklos zu machen nd dann oben am Ventil den Druck zu messen bzw zu ergänzen
weil die Membran ständig Druck verlosen hat
Da wiederhole ich mich. Wenn die Membrane Druck verloren hat, ist sie oder das Ventil defekt. Das hat mit dem System nichts zu tun und muss, kann abgestellt werden.
Wie hat sich der Druckverlust gezeigt? Hast Du den Druck oben am Ventil gemessen?
Ich fände es schade, ein vorhandenes, bewährtes System, das im Augenblick seine Macken hat, bedingt möglicherweise durch die Verwendung von ungeeigneten Komponenten zu ersetzen durch ein anderes, ebenfalls mit einer ursprünglich nicht dafür vorgesehenen Komponente, dem Schaltautomat.
Es geht mir hier nicht um den Druckschalter oder sowas - die Anlage hat nen Fluidcontrol und wenn ... das Ventil im Spülkasten dicht macht läuft sie kurz nach bis der Ausschaltdruck erreicht
Lass mich das etwas korrigieren. Die Pumpe wird abgeschaltet nicht weil ein Ausschaltdruck erreicht wurde sondern weil die Durchflussmenge einen definierten Wert unterschritten hat. Dann gibt es noch eine Nachlaufzeit von ein paar Sekunden in der die Pumpe ihren maxmöglichen Druck erreichen soll.
Dieser Unterschied kann dazu führen, dass die Funktion eines zusätzlichen Ausdehnungsgefäßes, egal ob MAG oder Windkessel (WK)l, zunichte gemacht wird.
Wird der Verbraucher geschlossen und die "Ausschaltgeschwindigkeit" unterschritten startet die Nachlaufzeit. In dieser Zeit muss das maxmögliche Wasservolumen gegen den Druck einer Membrane im MAG oder eines Luftpolsters im WK in den Behälter gedrückt werden.
Wird das in der Nachlaufzeit nicht komplett erreicht, wird das beim nächsten mal wieder etwas weniger sein und beim nächhsten mal wieder weniger.
So weit die Theorie. Es gibt Nutzer in den Foren die behaupten, bei ihnen funktioniert das reibungslos. Dann gibt es Hersteller, die begrenzen ein zusätzliches MAG auf zB 25 Liter. Das mag wohl auch an unterschiedlichen Nachlaufzeiten liegen.
So wie Du Dein Anlagenverhalten beschreibst, hört sich das verdächtig genau nach dieser "Fehlfunktion" an. Wenn das so ist, wird das mit einem WK nicht besser.
Wenn Du unbedingt einen Druckspeicher haben willst wäre es eventuell sinnvoller, den Schaltautomat gegen einen Druckschalter zu tauschen. Der und ein Speicher gehören seit altersher zusammen. Druckschalter gibt es mittlerweile auch in elektronischer Ausführung. Die haben dann auch einen Trockenlaufschutz.
Aber achte darauf, dass es sich auch wirklich um einen Druckschalter handelt. Der Begriff "elektronischer Druckschalter" wird gerne fälschlicherweise für Schaltautomaten wie Du jetzt einen hast verwendet.
Diese Ausdehnungsgefäße sind normalerweise Wartungsfrei wenn eine Membran verbaut ist
Eben nicht. Deshalb sollte der Druck 1-2 mal jährlich kontrolliert werden
einfach Druck nachpumpen ( empfohlen wird meistens ein Vordruck von 1,5 bar hinter der Membran
Der Vordruck ist abhängig vom eingestellten Einschaltdruck(ED). Er muss immer niedriger als der ED sein. Als Fausformel findet man ED x 0,9. Der Wert 0,9 variiert leicht (jeh nachdem wer wo abgeschrieben hat
100 L Membran-Ausdehnungsgefäß eingebaut. Da das Gefäß nur unten einen Anschluß hat - hat er hier über ein T-Stück einen kleinen Ablasshahn mit eingebaut - damit man Wasser Ablassen kann und die Membran mit Stickstofffüllamatur den richtigen Druck kontrollieren kann.
Kannst Du von der Anlage ein Bild einstellen? Auf der Seite auf der man Stickstoff oder Luft nachpumpt, kann man kein Wasser ablassen und umgekehrt. Sehr kurios. Oder hab ich da was nicht verstanden?
Leider hat mich diese Lösung nicht überzeugt, weil die Membran ständig Druck verlosen hat und alle 4 Wochen gewartet werden musste.
Dass da alle 4 Wochen nicht mehr genug Druck auf dem System war, kann eigentlich nur daran liegen, dass da etwas falsch läuft. Normal ist das nicht. Was sagt denn der Installateur dazu. Der hat das schließlich geliefert und sollte sein Gewerk fehlerfrei übergeben. Alle 4 Wochen kein ausreichender Druck ist eindeutig ein Mangel.
Zum Belüfter kann ich Dir leider nicht helfen, windkesselmäßig bin ich nicht firm genug.
Gruß
Peter
ich würde an deiner Stelle...eine von den WILO-HiControl einbauen
Jeder x-beliebige Schaltautomat/Durchflusswächter lässt sich einbauen. Die China-Kopien um die 30,--, "made in Spain" ca 80,-- und die "hauseigenen" eines Pumpenherstellers bei dem der Mehrwert in vielen Fällen nur im aufgedruckten Firmenlogo besteht.
Grüße
Peter
Hallo turbodeny,
zuerst zu deinem Stromverbrauch. Du bist dir sicher, dass die Pumpe der Übeltäter ist? Wurde deren Verbrauch gemessen?
Von der Leistung her ähneln sich beide Pumpen. Dass da jetzt soviel weniger als vorher geliefert wird, könnte vielleicht nicht an der Pumpe liegen.
Deine neue Pumpe ist in meinen Augen ein "Hightech"-Gerät, vollgestopft mit Elektronik, die etliches an Einstellungen zulässt. UA kann man den maxDruck ändern. Ich weiß nicht, wie da die Grundeinstellung ist.
Deine vorherige Pumpe war eine Jet-Pumpe, die jetzige eine mehrstufige Kreiselpumpe. Die reagieren oft empfindlicher auf Luft in der Leitung. Auch wenn du meinst, alle Anschlüsse sind dicht, wenn du hier Bilder von der Saugleitung zeigst, erkennt man eventuelle Schwachstellen, die man nachbessern sollte bevor man eine neue Pumpe installiert.
Gruß
Peter
Hallo Higgs,
wohin ist denn bisher das Wasser abgeflossen, in einen Kanal? Dann kann man den weiter nutzen um bei einem Regenereignis, das die Zuleitung zum Tank überfordert, das "Überschusswasser" dorthin zu leiten.