Ich glaube, die Idee mit dem Edelstahlrohr ist noch die beste weil ich die Pumpe ohnehin mechanisch stabilisieren muss.
Gegen Drehbewegung wird dieses Rohr nicht helfen. Da hilft nur eine starre, fixierte Druckleitung.
Ich glaube, die Idee mit dem Edelstahlrohr ist noch die beste weil ich die Pumpe ohnehin mechanisch stabilisieren muss.
Gegen Drehbewegung wird dieses Rohr nicht helfen. Da hilft nur eine starre, fixierte Druckleitung.
Ja, warum nicht? Ich hab max. 10m Höhenunterschied bis zur Dusche
... die Pumpe kann doch 40m
Eine beliebte Fehleinschätzung die auch hier immer wieder auftaucht.
Die Angabe 40 m im Pumpendiagramm kann man immer umdenken in 4 bar, die eine Pumpe bringt.
Muss sie jetzt 10m hoch pumpen gehen dafür 1bar verloren, zusätzlich der anderen Verluste im Rohrsystem.
Beim Reden sind wir auf die Unbedenklichkeit ... gekommen.
Aus welchem Material ist die Druckleitung zum Haus? Bist Du da auf "der sicheren Seite"?
ich würde die Pumpe lieber an einem Stahlseil im gebührenden Respektabstand zum Boden aufhängen.
Wenn sie nur hängt wird sie sich beim Starten immer versuchen zu drehen. Mit einer starren Verbindung kann man das unterbinden.
Hol Dir im Baumarkt eine Mörtelwanne und stell sie da rein.
Ich habe an solchen Pumpen immer ein PE-Rohr montiert das ich oben an der Zisterne befestigt habe. Von dort ging es dann je nach Kundenwunsch mit einem Schlauch oder PE weiter.
Auf die Art war die Pumpe immer gut fixiert und konnte bei Bedarf einfach rausgenommen werden.
https://aspri-luftabscheider.de/onewebmedia/Pumpenanschluss_in_Zisterne.pdf
Kann ich da meine Pumpe nicht einfach in ein Rohr hängen das in meinem Schacht steht?
Schau Dir mal auf dieser Seite die Aqua 5 MA an. Da kannst Du Dir die ganze Fummelei sparen.
Preislich günstiger als die Rainsub.
Verlinkt habe ich die komplette Seite damit Du siehst, wie man aussagekräftige Angaben zu seinen Pumpen machen kann anstatt nicht nur "weltweit" gültige, aber z.T unleserliche und manchmal auch falsche Betriebsanleitungen oder gar keine zu verlinken.
Dadurch werden längere zusammenhängende Pumpvorgänge erreicht. Ist das der erwünschte Vorteil
Ja
um günstige Pumpen zum Einsatz zu bringen?
Ich meine, eher nein.
Da vermute ich, dass ein "Chinakracher" da ebenfalls früh in die Knie geht. Diese Pumpen werden meistens zur Gartenbewässerung eingesetzt. Da laufen sie ebenfalls durch. Die entsprechenden Bewertungen sind trotzdem nicht beruhigend.
Mein Ansatz ist, je betriebssicherer eine Anlage laufen soll, desto höher ist auch mein Anspruch an die Qualität.
Will ich nur im Sommer den Garten bewässern und die Pumpe fällt aus ist das nicht so ärgerlich wie wenn die Anlage die komplette Hausversorgung übernimmt und dann ausfällt.
Oder die? Baumarkt1 (angeblich für Dauerbetrieb geeignet)
Oder die? Baumarkt2
Wenn Du Dich trotzdem für so eine entscheidest solltest Du zur Sicherheit mit dem Lieferanten abklären, ob die auch in einer Zisterne eingesetzt werden dürfen. Die werden als Tiebrunnenpumpen angeboten. Mehr Aussagen habe ich zu denen nicht gefunden.
Ich habe meinen MAG aus dem Jahre 1961 ausgebaut und regle das Schaltverhalten über die Hysterese am Druckschalter. Funktioniert einwandfrei.
Wenn Du damit zufrieden bist, ok.
Andernfalls denk mal über den Einsatz eines "Schaltautomaten" nach. Dem ist der Druck, den die Pumpe liefert, egal und die Pumpe läuft bei Nutzung immer kontinuierlich.
Aber Vorsicht, mit diesen Steuerungen liefert eine Pumpe ihren maxmögl. Druck. Der liegt bei Deiner bei 12bar! Das wäre für Deine Anwendung tödlich.
was die Angabe der maximalen Schaltzyklen/Stunde zu bedeuten hat.
Ich vermute es soll verhindert werden, dass die beim starten höheren Einschaltströme den Moror überhitzen.
Jeder Startvorgang ist eine zusätzliche Belastung für die Lager.
Meine Frage lautet nun welche Pumpe Eurer Meinung nach meine Pumpe ersetzen könnte
zB diese
https://aspri-luftabscheider.de/onewebmedia/Rainsub_60.pdf
Mit ca max6bar völlig ausreichend.
Den [Trockenlaufschutz] hat Deine jetzige P mit großer Sicherheit auch nicht
Ich verdrahte den Begriff "Trockenlaufschutz" immer mit einer Pumpensteuerung. Deine Pumpe hat einen Schwimmerschalter, der natürlich auch ein Trockenlaufschutz ist.
Da gibt es auch andere Pumpen, die den haben.
Die Pumpen die ich diesbezüglich gefunden habe verfügen aber über keinen Trockenlaufschutz.
Den hat Deine jetzige P mit großer Sicherheit auch nicht. Ein Trockenlaufschutz wir idR nicht in der P sondern durch die Pumpensteuerung/Druckschalter realisiert.
Das sind aber ganz andere Druckschalter als oben beschrieben.
Es gibt Pumpen, bei denen diese Steuerung integriert ist, aber lass erstmal klären, was es mit Deinem Schalter und MAG auf sich hat.
Was bitte ist eine Tiefbrunnenpumpe? Ich dachte eine Tauchpumpe wird durch das Medium gekühlt
Richtig, aber das Wasser muss an dem Motor, den es kühlen soll, vorbei fließen (Sonst funktioniert der wie ein Tauchsieder)
Eine "Tiefbrunnenpumpe" ist idR sehr schmal, hängt in einem Brunnenrohr das etwas größer als die Pumpe ist, der Motor ist unten und die Hydraulik, die das Wasser fördert, oben.
Angesaugt wird zwischen Motor und Hydraulik. Gekühlt wird der Motor durch das Wasser, das zwischen Pumpe und Brunnenrohr fließt.
Bei einer "Zisternenpumpe" ist der Motor oben, die Hydraulik unten, das Wasser wird unten angesaugt, läuft im Pumpengehäuse nach oben und kühlt ihn so.
Deine P sollte eine "Tiefbrunnenpumpe" sein die man zu einer Zisternenpumpe "umgebaut" hat indem man einen Mantel montiert hat der das Wasser am Motor vorbei leitet.
Auf jeden Fall ist sie als Zisternenpumpe gedacht, wie man auf Videos sehen kann.
der Druckschalter ist von Legrand,
Ein Druckschalter schaltet die Pumpe ein und aus je nach Druck im System. Bei ihm kann man die jeweiligen Drücke verstellen.
Dazu gehört aber unbedingt ein Druckausgleichsbehälter (MAG). Ohne dem würde die Pumpe permanent ein und ausgeschaltet.
Weil Du das Thema Schalthäufigkeit ansprichst vermute ich, du hast so einen Schalter aber ohne MAG. Oder mit MAG, dann stimmt der nötige Vordruck da drin nicht oder die Membrane ist defekt.
um keine "Dauerläufer" handelt
Bei Deiner Nutzung braucht Dich das nicht zu stören. Bei Pumpe, die stundenlang durchlaufen müssen, wäre das ein Thema, nicht aber bei einer Standardnutzung im Haus und Garten.
Schaubenpumpe (läuft in einer Gummimanschette ?!?)
Was ist mit Gummimanschette gemeint?
Kann bitte jemand ein bisschen Licht ins Dunkel bringen?
Um zu wissen, wo man da anfangen könnte, wäre es hilfreich, wenn Du uns genau zeigst, was Du alles hast (zB ein Bild von dem Druckschalter) und schreibst, was Du möchtest (Rasen wässern, wc füllen, usw)
Vor allem, was für eine Pumpe Du hast.
Ist das eine Tiefbrunnenpumpe, dann funktioniert sie in so einem Brunnen wie dem Deinen nicht ohne Umbauten. Sie wird sonst heiß werden. Das könnte eventuell der Grund sein, dass der Druck im Betrieb nach lässt. Ob es da einen technischen Zusammenhang gibt, weiß ich aber nicht.
Grüße
Peter
Ich habe dann mal ein normales Hauswasserwerk angeschossen, das auch 100% funktioniert.
Das hat gar nichts mehr gefördert.
Bei einem Schlagbrunnen können das Brunnenrohr und die Saugleitung, die an das Rohr angeschlossen ist, marode sein. In beiden Fällen wird Luft gezogen.
Um dazu eine eindeutige Antwort zu bekommen kann man mit einem neuen Schlauch (kein grüner PVC-Schlauch mir der weißen Spirale) den man in das Brunnenrohr schiebt versuchen zu saugen.
Kommt jetzt genug Wasser, braucht man keinen neuen Brunnen. Kommt kein Wasser, war dieser Test zumindest kein großer Aufwand.
Ich stehe nun vor dem Dilemma, dass ich mir einen neuen Bohrbrunnen bauen muss, da vermutlich meine Kolbenpumpe unseren alten (Ramm?) Brunnen kaputt gesaugt hat.
Da bin ich immer etwas erstaunt darüber, dass auf Grund einer Vermutung solche Entscheidungen wie "neuer Brunnen" getroffen werden.
Wenn "kein Wasser kommt", kann es, muss es aber nicht daran liegen, dass der Brunnen selbst nicht mehr liefern kann. Woran machst Du es denn fest, dass der Brunnen am Ende ist?
Auch für eine Empfehlung pi x Daumen braucht man ein paar wenige Angaben von Dir. zB:
- Ab wieviel Meter kommt das Wasser? Die Brunnentiefe ist da nicht so entscheidend sondern der Wasserstand.
- Du erwähnst einen Rasensprenger. Ist das nur einer oder sind das mehrere. Bewässerungsfläche ca 15mx15m. Dazu gibt es sicher eine Angabe, wieviel Druck er benötigt, um diese Fläche zu beregnen.
- Wie lange wird den ungefähr die Zuleitung vom Brunnen zu dem Sprenger sein. Ist da schon ein Schlauch oder ähnliches vorhanden? Wenn ja, was?
- ist für die Zukunft noch mehr geplant?
Zur Frage ob Grundfos oder etwas anderes. Von Brunnenpumpen habe ich keine Ahnung sehe aber, das Grundfos relativ hochpreisig ist. Für Deinen harmlosen Einsatz für ein oder zwei Rasensprenger findet sich sicher eine preiswertere Lösung.
Gruß
Peter