Du hast deshalb keinen Erfolg weil du keinen nennenswerten Unterdruck erzeugen kannst. Bei der Kiespumpe erzeugst du den mit dem Kolben. Der Plunscher hat aber keinen Kolben, sondern er IST der Kolben. Und der funktioniert natürlich nur dann wenn er nur geringfügig kleiner ist als das Bohrrohr.
Beiträge von Pumpenheini
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Erstmal müssen wir klären ob du einen richtigen Plunscher hast oder eine Kiespumpe. Die kiespumpe hat einen Kolben, der Plunscher nicht.
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Wasser kann man nicht zusammendrücken. Wenn deine Pumpe durch z. B. einen tropfenden Wasserhahn Wasser verliert, würde die Pumpe selbst bei geringen Verlustmengen sofort durch den Druckschalter eingeschaltet werden, das fehlende Wasser in <1sek. nachfördern und dann ausschalten weil der Ausschaltdruck sofort wieder erreicht würde. Der Elektromotor der Pumpe braucht aber zum starten einen hohen Anlaufstrom und wird warm. Wenn die Pumpe dann nicht etwas durchläuft und durch den Ventilator wieder gekühlt wird, wird aus warm heiß, aus heiß wird sehr heiß, dann kommt kochend heiß und dann kommt kaputt weil die Motorwicklung durchbrennt.
Hast du aber ein korrektes Luftpolster passiert folgendes:
Du bist fertig mit Blumengießen und schließt den Wasserhahn. Die Pumpe läuft weiter und drückt das Wasser gegen die Luft im Kessel (weil man Luft im Gegensatz zu Wasser zusammendrücken kann). Der Druck steigt und bei erreichen des Ausschaltdruckes schaltet der Druckschalter die Pumpe ab. Jetzt entdeckst du noch ein Blümchen was du vergessen hast. Du öffnest wieder den Wasserhahn und jetzt drück die Luft das Wasser aus dem Kessel in die Leitung und somit auf das Blümchen 💐. Der Druck sinkt und beim eingestelltem Einschaltdruck springt die Pumpe an und das Spiel beginnt von neuem. Es geht um die SCHALTHÄUFIGKEIT bzw. die Motorstarts pro Stunde.
Wenn deine Pumpe läuft hat sie es überlebt.
Und noch etwas: JEDER Kessel verliert die Luft, der ein schneller, der andere langsamer. Das Luftpolster sollte alle 6 Monate kontrolliert bzw. ergänzt werden.
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Landgraf Deine Werbung wäre etwas seriöser, wenn Du den Wünschelrutenhumbug am Anfang weg lassen würdest.
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Wobei es die Nummer mit den Fässern locker auf die letzte Seite der BG Bau Aktuell schaffen würde.
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Aldi Kompressor reicht. Du kannst die Druckluft über den Bajonettanschluss eindrücken.
Um den Druck brauchst du dich nicht zu kümmern, Haupsache ist das das Wasser rausläuft und das du den zulässigen Betriebsdruck deiner Beregnung nicht überschreitest.
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Hey Brunnenonkel
Das was du vorhast geht eigentlich ganz einfach! Erstens rückschlaventiel mit Saugkorbunen an saugleitung ! Da durch hälst du die Wassersäule. Dann oben den Abzweig wenn es get auf Höhe der Erdleitung und en Schacht drum. Nun an jeder freien Seite en Kuhgelhan und dann zu den Pumpen. Du kannst aber immer nur eine nutzen.
Er hat eine Rammspitze, bzw. Schlagbrunnen.
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Pass nur etwas auf mit dem Kompressordruck. Ganz vorsichtig öffnen und je mehr Wasser du rausdrückst um so mehr den Lufthahn öffnen. Ganz leer wirst du die Leitungen sowieso nicht leerbekommen, aber so viel das nichts mehr zerfriert.
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Baue dir zwischen Pumpe und Verteiler einen Druckluftanschluss ein und blase die Kreise nacheinander aus. Jedes Ventil geht früher oder später kaputt. Und dann geht die Sucherei los.
Und wenn ich dir einen wirklich vom Herzen kommenden Tipp bezüglich der geplanten Beregnung geben darf: Siehe dich mal bei Rainbird, Toro oder Hunter um. Die sind zwar nicht so schön bunt wie der Plastickkrempel, aber dafür hast du etwas fürs Leben.
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Ich habe den Eindruck, dass ich die Wassersäule verliere und die Pumpe es im ersten Versuch nicht schafft das Wasser anzusaugen.
Den Eindruck habe ich auch. Das kann aber nur sein wenn das RV nicht richtig schließt und es eine Undichtigkeit in der Saugseite gibt.
Abhilfe:
1. Auch wenn mich jetzt einige steinigen werden: ich dichte auch Kunststoffgewinde nur mit Hanf und Kitt ab. Teflon ist Dreck.
2. Die Kunststoffverschraubung gegen eine aus Messing tauschen. Da kann die PE Leitung richtig verschraubt werden. ( ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll: Gehäuse-Gummikeil- Stützring-Überwurf)
3. Direkt hinter der Verschraubung ein zwischenventil einbauen.
Alle Tips setzten voraus das das RE Rohr ohne zusätzliche Verschraubungen unter dem Pflaster verlegt worden ist.
Wenn nicht: Arschkarte
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Also natürlich nicht den Kessel auf 120 Grad erwärmen 😳, sondern 120 Grad Lufttemperatur.
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Wenn es kein Edelstahlkessel ist muss er 100% trocken sein, sonst ist eine spätere Durchrostung vorprogrammiert. Vorsichtig mit einem Heißluftgebläse bei ca. 120' erwärmen und die Feuchtigkeit verdunsten lassen.
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Den Eimertest mache ich heute Abend, wenn ich zu Hause bin. Ich würde dann einfach einen Schlauch direkt an die Pumpe anschließen, oben an dem kleinen orangenen Deckel. okay?
Jup.
Habe ich das jetzt richtig verstanden, auf der Bohrung steht ein Schuppen ? D. h. du kommst auch nicht mehr an die Saugleitung ?
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Gegenfragen:
Ist die Anlage neu und hat sie schon einmal funktioniert?
Wie tief ist der Ruhewasserstand und wie tief ist der Wasserstand wenn die Pumpe fördert ?
Ist der Filter bzw. die komplette Saugseite dicht ? Prüfe das mal In dem du einen Schlauch ohne Düse oder Anschlüsse in einen Eimer hältst, bringe deine fu****g Gardena zum laufen und das Wasser im Eimer zum Überlaufen. Kommen dann viele Blubberblasen kommt Luft ins System.
Mögliche Fehlerquellen sind auch diese billigen PE Verschraubungen aus Kunststoff und der Filter bzw. dessen O- Ring.
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So hab nun nochmal mit dem Brunnenbauer gesprochen. Er meinte die SW ist 1mm
Spreche doch noch zwei mal mit dem Brunnenbauer, dann müsste die Schlitzweite 0,5mm sein und das Sandproblem hätte sich erledigt. 😂😂😂😂😂
Späßle gemacht. 😎
Aber im Ernst: Deine Pumpe kann nicht zu stark sein. Letztendlich fördert sie nur das Wasser was du aktuell verbrauchst. Selbst wenn du eine 10000 l/h Pumpe einbaust und nur einen Wasserhahn auf hast fördert sie nur 1000 l/h - das was halt durch passt.
Um jetzt mal deine Fragen aus dem Eingangspost zu beantworten:
1. Du hast keine Optionen. 0,5 m über Grund.
2. PE Rohr 1" oder größer ( macht aber m. E. keinen Sinn)
3. Pumpe - Filter- Presscontrol - Ventikasten- Regnerkreise
4. In deinem Fall unbedingt: der Presscontrol reagiert allergisch auf Sand. Nur keinen Filter mit Fließeinsatz wie die Grünbeck FS Serie, sondern einen mit Nylonsieb, reicht absolut. Evtl. einen Rückspülfilter.
5. Einen Brunnen verschließt man grundsätzlich, schon aus Gründen der Wasserhygiene. Es gibt Deckel und komplette Brunnenköpfe mit eingegossener Muffe und Kabeldurchführung.
6. Die Antwort auf eine Frage die du nicht gestellt hast🙄: Teile deine Beregnungskreise so auf das max. 3000l/h durchfließen.