... die Pumpe soll schon den ganzen Sommer stationär installiert bleiben - also im Frühjahr auf- und im Herbst wieder abbauen.
Wir würden die Pumpe direkt beim Schacht in einem kleinen Häuschen aufstellen.
... die Pumpe soll schon den ganzen Sommer stationär installiert bleiben - also im Frühjahr auf- und im Herbst wieder abbauen.
Wir würden die Pumpe direkt beim Schacht in einem kleinen Häuschen aufstellen.
... schade, aber dann werden wir wohl mit einer Tauchpumpe nicht glücklich werden, auch wenn wir diese Variante aufgrund des "einfachen" Einbaus und Betriebs eigentlich favorisiert hatten
Aber bei den 50-60 cm Motorlängen bei diesen Pumpen sind wir wohl mit der Wassereintrittsöffnung immer zu hoch bei unserem Brunnen bzw. den verfügbaren Wasserpegeln.
Also werden wir jetzt in Richtung Ansaugpumpe gehen, wir hatten da ja schon die Ebara MATRIX 18-6 T/4,00 ins Auge gefasst. Was muss man denn bei dieser Pumpenart alles berücksichtigen, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten? Was braucht man alles noch neben der Pumpe (Motorsteuerung, Schwimmerschalter, Rückschlagventil, Druckschalter, Saugkorb, etc.)?
Welche Ansaugpumpe könnte man denn noch empfehlen?
Gruss
BH
Das sollte reichen, da aber der Pumpenmotor angeströmt werden muss, ist es erforderlich, die Pumpe mit einem Strömungsmantel zu verkleiden. Die bilden.
Der Strömungsmantel wird vom Pumpenhersteller angeboten oder man kann ihn sich auch selbst aus Brunnenrohr bauen.
... ich habe die Brunnenpumpe mit Kühlmantel mal skizziert. Wäre das so richtig?
Braucht man dann eigentlich noch einen Schwimmerschalter?
So, ich melde mich jetzt nach langer Zeit mal wieder zurück. Wir haben die letzten beiden Woche verschiedene Pumpversuche gestartet, um die Kapazität des Wasserschachtes zu testen.
Versuch 1: Leerpumpen des Schachtes durch die Feuerwehr, Messung Zufluss
Der Brunnen füllt sich von unten her relativ schnell bis zu seiner Sättigungshöhe von ca. 1,30-1,4 Meter - da ist dann Schluss. Es fliesen am Anfang ca. alle 5 Minuten ca. 1 m3 zu, das halbiert sich dann nach ca. 30 Minuten auf 0,5 m3 und nach ca. 1 Stunde ist der Sättigungspegel erreicht und es fliest nur noch ganz wenig Wasser zu.
Versuch 2: Pumpen mit ca. 15 m3 pro Stunde
Wir haben uns dann noch eine weitere Pumpe beschafft und haben dann mit 3 Pumpen mit je ca. 5 m3/h Wasser über ganz kurze Schläuche aus dem Schacht gepumpt und alle 5 Minuten den Wasserpegel gemessen. Die entsprechende Kurve habe ich angehängt. Der Wasserspiegel fällt also innerhalb von 30 Minuten nur um ca. 30 cm (= ca. 1 m3). Das heisst, dass in den 30 Minuten, in denen ca. 7,5 m3 herausgepumpt wurden, ca. 6,5 m3 nachgeflossen sind.
Beide Versuche haben also gezeigt, dass wir den Schacht auf jeden Fall mit einer 15m3-Pumpe betreiben können, auf jeden Fall in 30-Minuten-Zyklen (wahrscheinlich sogar 1 Stunde). Danach kann immer wieder eine Pausenzeit von 1 Stunde eingelegt werden, in der sich der Schacht wieder ganz füllt. Somit würden wir nie einen Pegel von 1 Meter unterschreiten.
Wir hätten jetzt folgende Pumpen in der engeren Auswahl:
1) Tiefbrunnenpumpe Lowara 12GS 40
2) Tiefbrunnenpumpe Speck SUPI 6-26-7
3) Kreiselpumpe Ebara MATRIX 18-6 T/4,00
Im Anhang dazu auch mal die zugehörigen Kennlinien, in die ich die Kennlinien unserer geplanten Regner mit eingetragen habe. Wir haben jetzt neben dem Perrot-Regner noch einen zweite Variante von Komet herausgesucht, die mit 12er-Düse bei gleichen Wurfweiten noch kleinere Wassermengen benötigen würde. Für beide Regner sollten die obigen Pumpen ausreichend sein, zumindest für die meisten der Betriebspunkte.
Wie seht ihr das?
Noch eine Frage zu den Brunnenpumpen: müssen diese eigentlich immer komplett unter Wasser sein oder reicht es bei vertikalem Betrieb wenn Motor und Ansaugöffnung im Wasser sind?
Viele Grüsse
BH
Und bei Gelegenheit mal drüber nachdenken ob man nicht wenigstens 'ne Kabelschutzbox um die Steckverbindungen macht?
..... haben wir bereits gemacht, die Schutzboxen waren nur runter, wegen der aktuellen Umtrieb im Schacht
Hallo zusammen,
eigentlich wollte ich euch jetzt schon über unseren Feuerwehreinsatz (Leerpumpen des Wasserschachts) informieren, allerdings hat uns die Feuerwehr versetzt und den Termin auf Montag abend verschoben. Also kann ich euch erst dann die nachlaufende Wassermenge mitteilen.
Im Anhang aber schon mal 2 Photos, wie das Ganze bei uns aussieht:
Bild 1: man sieht im Vordergrund 2 Betondeckel, dies sind die Abdeckungen unserer 2 Schächte (diese sind angeblich am Boden über ein Rohr verbunden, dies sehen wir aber erst, wenn der Schacht leer ist) und im Hintergrund sieht man den Fussballplatz
Bild 2 und 3: Blick in den (linken) Schacht, in dem an den Ketten unsere zwei 240V-Pratika-Tauchpumpen hängen; über die Leerrohre laufen Kabel und Schläuche in unser "Pumpenhäuschen", in dem Druckschalter und die ganze Spannungsversorgung untergebracht ist.
Im 2. Schacht ist bisher nichts installiert.
Weitere Infos dann Montag abend ...
Schönes Wochenende!
BH
Hallo zusammen,
wir werden jetzt am kommenden Freitag mal unseren Wasserschacht von der Feuerwehr leepumpen lassen, um zu schauen wie schnell wieviel Wasser wirklich nachfliesst. Dann sind wir sicher, ob wir die hohen Wassermengen für die Pumpe auch zur Verfügung haben - wovon wir aber eigentlich ausgehen, aber wissen ist besser als glauben
Unabhängig davon habe ich mal eine Pumpen rausgesucht, die aus meiner Sicht dann passen sollten. Vielleicht könnt ihr euch diese mal anschauen und sagen, was ihr davon haltet.
1) Tiefbrunnenpumpe ZDS QPGO.X.10-12
https://www.brunnenpumpen.com/Tiefbrunnenpumpe-ZDS-QPGOX10-12
2) Brunnenpumpe Aqualiju AB4.220.1M
https://www.brunnenpumpen.com/Brunnenpumpe-A…hwimmerschalter
3) Tiefbrunnenpumpe Subline F24-14
http://duggmbh.de/de/4-Zoll-Tief…-24000-l-/-78-m
4) Tiefbrunnenpumpe Lowara 12GS 30
http://duggmbh.de/de/4-Zoll-Tief…andvertraeglich
Ausserdem jetzt noch eine Frage zu den Pumpenkennlinien. Wie ermittle ich den Wasserdruck und die Wassermenge der beim Regner (oder am Ende des Schlauches) ankommt, wenn ich von einer Förderhöhe von 4 Metern (Schachttiefe) und einem 100-Meter-Schlauch mit 2" Durchmesser ausgehe. Wie verändert sich das Ganze, wenn man einen kleineren Schlauchdurchmesser (z.B. 1 1/2") verwenden würde? Darauf basierend würden wir dann den Regner bzw. den Düsendurchmesser auswählen.
Viele Grüsse
BH
Hallo,
wir haben schon zwei Tauchpumpen "Pratika" im Grundwasserschacht gehabt und konnten diese parallel problemlos laufen lassen. Dabei hat sich der Wasserspiegel nicht sichtbar verändert, es scheint also ausreichend Wasser nachzufließen. Der Schacht ist ja nur wenige Meter von der Naab entfernt, von dem Fluss scheint auch Wasser in den Schacht zu drücken.
Eine Pratika leistet maximal 6 m³/h, also die beiden zusammen 12 m³/h. Mit Verlusten sollte der Brunnen also problemlos 10m³/h liefern, wir denken dass es deutlich mehr sind.
Also mit einer 14er Düse würde man bei 4-5 bar bei ausreichender Wurfweite ca. 14-16 m³/h benötigen. Wir gehen davon aus, dass das sicherlich mit dem vorhandenen Schacht funktionert.
Nur welche Pumpe fördert diese Wassermenge bei dem Druck? Sollte man dann auf eine "eingetauchte" Pumpe oder besser eine Pumpe an der Oberfläche (z.B. nahe beim Schacht) zurückgreifen?
BH
..... so jetzt noch die Daten des Grundwasserschachts:
- Höhe: ca. 4 Meter
- Durchmesser: ca. 2 Meter
- aktueller Wasserstand: ca. 1,30 Meter
Der Grundwasserentnahmeschacht existiert schon länger, die genauen Daten hierzu werde ich heute noch in Erfahrung bringen und hier posten. Bisher haben wir dort mit einer Tauchpumpe "Pratika" von Nocchi gearbeitet, allerdings bringt die von Leistungsseite nicht die gewünschten Drücke und Wassermengen.
http://www.nocchi.it/pentair/fileadmin/ ... ratika.pdf
Der Schacht bringt aber soviel Wasser, dass diese Pumpe problemlos 24 Stunden laufen kann bzw. muss, um den Fussballplatz bei der aktuellen Hitze einigermaßen mit einem selbstfahrendem Flächenregner zu bewässern.
Wir wollen aber zukünftig den Platz mit einem stationärem Regner bewässern, der mit einmal Umstellen den ganzen Platz abdeckt. Ziel ist, den Platz in kurzer Zeit mit viel Wasser zu beregnen, um damit auch wirksam Feuchtigkeit in den Boden zu bringen. Dann kann die Pumpe auch zwischendurch wieder stillstehen (z.B. Laufzeit über Zeitschaltuhr steuern), um ein mögliches Leerpumpen des Schachtes zu verhindern. Dann kann der Schacht auch wieder vollaufen.
Wichtig ist uns eigentlich die Wurfweite des Beregners, es sollte die komplette Platzweite (ca. 60 Meter) beregnet werden. Die Wassermenge muss nicht unbedingt 18m³/h betragen, es darf auch weniger sein, dann muss die Pumpe eben länger laufen.
Photos vom Schacht inkl. Dimensionen und Wasserstandshöhe liefere ich noch nach.
Gruss
BH
Hallo zusammen,
wir suchen für die Bewässerung unseres Fussballplatzes eine geeignete Pumpe mit optimalem Preis-/Leistungsverhältnis. Leider sind wir uns nicht sicher, welche Pumpenvariante(n) und welche(r) Hersteller da für uns am besten geeignet ist.
Die Pumpe sollte so ausgelegt sein, dass man damit einen Grossflächen-Impulsregner von Perrot (ZN 23 W) gemäß Anhang betreiben kann. Das heisst, die Pumpe müsste eine ausreichende Wassermenge (bis ca. 15-18 m3/h) mit einem Wasserdruck zwischen 3 und 5 bar liefern, so dass das Wasser in dieser Menge und mit diesem Druck beim Impulsregner entsprechend ankommen.
Die Wasserentnahme erfolgt aus einem Grundwasserschacht, welcher in einem Fluss-nahem Bereich gegraben ist, daher ist der Schacht auch nicht sehr tief. Genauere Daten hierzu kann ich bei Bedarf noch liefern.
Die Schlauchlänge (Schlauch mit 1 ¼“ Innendurchmesser) von der Pumpe bis zum Impulsregner, welcher auf einem ca. 1 Meter hohem Dreifuß angebracht ist, beträgt maximal 150 Meter. Dieser Schlauch wäre wenn empfehlenswert oder für eine bessere Leistung der Pumpe auch austauschbar.
Über Empfehlungen zu geeigneten Pumpen und/oder Herstellern würden wir uns sehr freuen.
Gruss
BH