Verwendung eines Zweipunktdruckschalters, kein Presscontrol
Kannst du mir einen Hersteller empfehlen?
Verwendung eines Zweipunktdruckschalters, kein Presscontrol
Kannst du mir einen Hersteller empfehlen?
Guten Morgen und frohe Ostern,
ich möchte gerne an meiner Tiefenbrunnenpumpe einen Hochdruckreiniger betreiben. Da die Pumpe nicht so häufig anlaufen soll, habe ich gelesen, dass man als Puffer einen Druckkessel einsetzen kann.
Welche Vorrausetzungen sind dafür notwendig? Wo muss der Kessel positioniert werden? Wie dimensioniere ich so einen Kessel?
Mein Konstrukt aktuell besteht aus einer IBO 6300 l/h, 0,8 kW und einem Press Control von Watertech.
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Gruß
Chris
Hey,
danke für deine Antwort.
Leider hab ich keine Garantie, da ich damals über die Bucht gekauft habe und die Gewährleistung schließt ja so etwas aus.
Was Teures muss es nicht sein, bin ja noch Anfänger, da reicht erstmal etwas günstigeres als Grundfos.
Gruß
Chris
Ich glaube eher, dass sich bei der Pumpe an dem Messingring etwas gelöst hat und dann ins förderrad gezogen wurde und dieses damit zerstört hat. Dieses fehlende Stück im letzten Bild ist rausgebrochen.
Sonst hatte ich wie gesagt eigentlich null Sand im Wasser. Auch im Eimer hat sich nie etwas abgesetzt.
Gruß
Chris
Ich möchte nochmal kurz zu meiner Messung zurückkommen. Deine Ausführung habe ich verstanden. Nun habe ich ja eine SKM150 vorher im Einsatz gehabt. Diese Pumpe lieferte mir bei 3 bar 12l/min bzw. 0,72m³/h.
Ich habe mir eine Kennlinie zur SKM150 angeschaut. Da sind Werte angegeben von 74m bei 0,6m³/h und 62m bei 0,9m³/h. Das bedeutet doch, dass ich gemittelt angenommen 68m => 6,8 bar - 3 bar (Druck am Hahn eingestellt) also 3,8 bar Verlust in meiner Anlage habe (so fern ich 3bar Ausgangsdruck haben möchte) ?
Gruß
Chris
Ich guck mal was die FF sagt.
Angenommen ich möchte für meine Pumpe 3000l/h bei 4 bar fördern. Wie muss ich suchen?
Denn die alte Pumpe SKM150 hat laut Datenblatt bei 60m 1500l/h.
Das würde dann 6 bar entsprechen. Die Pumpe hing bei mir ca. bei 6m, bedeutet 0,6bar Druckverlust durch die Verohrung. Gut ich hab nun einen Wasserhahn oben dran und habe damit den Durchfluss geregelt. Ich komme jedoch bei 3 bar nur auf 12L/min also 720 L/ h bei 3bar.
Wo ist mein Denkfehler?
Gruß
Chris
Ja mit dem fördern von Wasser ist momentan aber schlecht, brauch ja erst eine neue Pumpe dafür. Da beißt sich die Katze in den Schwanz
Ich habe den dynamischen Druck ermittelt mit einem Drosselhahn an der Wasserentnahme. Dabei kam ich auf folgende Werte:
Volumenstrom[l] | Druck [bar] |
15 | 2,9 |
12 | 3 |
7,5 | 3,5 |
Ich möchte gerne das System von Hunter nutzen. Hunter sagt, minimal 2,8 bar an den Regnern. Durch die Messung oben fehlt mir noch der Druckverlust durch die Verrohrung. Ich möchte gerne 1" Rohre in den Boden legen. Um die Rasenfläche zu beregnen brauche ich bei 9 Regner insgesamt 25l /min bei 2,8 bar. Gerne möchte ich mir noch die Option auf eine Wasserzapfstelle und Tropfschläuche offen halten.
Die Menge die also als Volumenstrom von meiner bisherigen Pumpe geliefert wurde, war also zu wenig. Wie kann ich denn die max Fördermenge des Brunnen bestimmen?
Gruß
Chris
Hallo zusammen,
seit Mai 2018 betreiben wir einen selbstgebohrten Brunnen mit DN150 in ca 11m Tiefe. Für diesen Brunnen habe ich mir damals eine "günstige" Brunnentiefenpumpe gekauft. Gestern habe ich sie das erste Mal nach dem Winter in Betrieb genommen. Dort hat alles funktioniert. Heute wollte ich den Rasenmäher Robi sauber machen und auf einmal ging nichts mehr. Der Druckwächter hat einen Fehler angezeigt.
Also habe ich den Strang nach und nach auseinander genommen, keine Verstopfungen, nichts. Am Ende habe ich dann die Pumpe aus dem Schacht genommen. Mir fiel schon ein offenes Stück Metall auf. Nasch dem Abschrauben des Anschlusses habe ich dann auch schon ein paar Metallteile im Inneren gesehen. Anbei findet ihr ein paar Bilder. Was meint ihr? Ist das äußere Stück Metall gebrochen und hat damit das Förderrad zerstört? Mit San o.ä. hatte ich eigentlich bis jetzt keine Probleme, es war keine Sand im Wasser festzustellen.
Was könnt ihr mir alternativ für eine Pumpe empfehlen? Möchte in Zukunft auch eine Beregnung an das System anschließen.
Gruß
Chris
Hallo,
vielen Dank für die Erklärung.
Versuch Nummer zwei hat nun begonnen, bei 6,5m Metern schimmert jetzt schon eine Pfütze Wasser. Wir wollen nun noch so lange bohren, wie es geht und dann mit dem plunschen anfangen. Ist das so richtig?
Wie gehts nach dem Plunschen weiter? Woher weiss ich wie tief ich noch bohren muss, um eine gute Wassersäule zu haben? Wenn ich die Wassersäule habe, muss dann gespült werden?
Was für eine Pumpe nehme ich am besten? Habe gehört, dass eine Tiefenpumpe in der Tiefe dann ziemlich leise ist. Gibt es da eine Empfehlung für eine gute mittelpreisige Pumpe?
Gruß
Christian
Hallo vielen Dank für deine Ausführung!
Das mit dem 200er KG Rohr ist eine gute Idee.
Das erste Loch ist gescheitert, da die Rohre senkrecht geschlitzt waren und so die Kiespumpe diese beim runterlassen zerstört hat. Leider habe ich das unterste Rohr nicht mehr rausbekommen.
Die Erdzusammensetzung kenne ich auch nicht, daher weiss ich nicht welches Standardsetting hier empfohlen wird. Ich weiss nur, dass wir einen alten Brunnen im Keller haben, der mit einer Saugpumpe betrieben wurde. Daher hoffe ich, bei 8m-10m auf Wasser.
Mir fällt auf, dass ich hier scheinbar die Bergifflichkeiten nicht richtig verwende. Wo liegt der Unterschied zwischen Kiespumpe und Plunscher?
Gruß
Chris
Hallo zusammen,
ich habe vor einen Brunnen zu bohren. Einen Versuch habe ich schon gestartet, bevor ich hier gelandet bin. Habe versucht mit KG Rohren einen einen Brunnen zu bohren. Dies ist leider kläglich gescheitert. Nun habe ich mir ordentliches Brunnenrohr DN 125 bestellt. 10m Vollwandrohr und 2m 0,3mm geschlitztes Rohr. Nun meine Fragen noch dazu:
Ich wollte wieder anfangen zu bohren, bis nichts mehr. Ab dann soll geplunscht werden. Vermutlich werde ich am Anfang Wasser eingießen müssen. Das Wasser soll dann nur in das Rohr gefüllt werden, oder?
Bohrgröße: Mein erstes Loch habe ich mit einem Durchmesser von 200mm gebohrt. Kann ich das bei einem Rohr DN125 ebenso machen? Der Außendurchmesser des DN125 soll ja auch zwischen 140mm und 150mm sein.
Aufbau: Ich habe jetzt für das neue Projekt 10m Vollwandrohr und 2m Filterohr bestellt, ist die Zusammenstellung in Ordnung? Oder ist die Schlitzung zu klein?
Wie groß darf bei dem DN125 der Plunscher maximal sein? Ich dachte an einen 108mm Plunscher. 115mm ist mir da nicht so ganz geheuer.
Kurz nochmal zur Reihenfolge:
Erst bohren
dann Rohr einsetzen
dann Plunschen
und dann? Muss noch Filterkies eingebracht werden? Wie mach ich das am besten?
Und was passiert wenn es nicht mehr weitergeht? Kann ich das Rohr dann wieder ziehen? Habs mit dem KG Rohr versucht, aber das letzte unten blieb drin stecken. Und wofür ist diese Endrohrkappe, die manche für den Brunnenfuß verkaufen?
Wie ihr seht habe ich noch ein paar Fragen zu meinem zweiten Versuch.
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen
Gruß
Chris