Beiträge von tobox
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Ich kann Dir nicht die Antwort geben, die Dir gefällt, denn das wäre sehr mühsam und auch vor allen Dingen nicht nötig. Google nach Thermoschalte (Z.B. bei Wikipedia) und Du wirst verschiedene Bauweisen kennenlernen.
Das habe ich versucht - schon vor meinem Post. Thermoschalter, Bimetallschalter, Thermostate, etc. Die schalten bei einem gewissen Strom ein, und bei einem anderen Strom wieder aus. Ich kenne auch Thermosicherungen, die brennen bei einer gewissen Temperatur durch und sind dann dauerhaft kaputt. Bei solchen Thermosicherungen wird aber normalerweise eine Temperatur und nicht unbedingt ein Strom angegeben.
Ich vermute, das hier verbaute Teil fliegt einfach nach einer gewissen Zeit mit einem gewissen Strom raus, kann aber nach einer Totzeit von ca. 60s wieder eingeschaltet werden, ähnlich wie ein Sicherungsautomat.
Seis drum, danke für die Erläuterungen. Ich hätte bei einem Gerät mit einer Nennleistung einfach erwartet, dass sie diese Nennleistung aufnimmt, undabhängig von der "hydrauischen Leistung". Davon habe ich aber (zugegebenermaßen) keine Ahnung - das was Du schreibst scheint Sinn zu machen.
Und ja, der Thermoschalter wird wahrscheinlich auf den Scheinstrom anspringen!
Ersatz ist in China bestellt. Bis dahin wird einfach in kurzen Intervallen gewässertVielen Dank KG49!
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Selbst noch was rausgefunden: Laut Datenblatt schaltet der Schalter innerhalb von 6-25 Sekunden bei 200% des Nennstroms ab. D.h., meine Pumpe müsste 2 * 6A * 230V = 2760W ziehen, damit er rausfliegt. Vermutlich ist er einfach kaputt.
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Hallo liebe Experten,
beim Brunnen läuft jetzt seit 1,5 Jahren super, auch mit viel Hilfe aus diesem Forum. Seit ein paar Tagen habe ich jedoch das Problem, dass der Thermoschalter bzw. die Thermosicherung der Pumpe nach wenigen Minuten Laufzeit tausfliegt. Ich vermute, die Pumpe ist OK, aber der Thermoschalter ist defekt. Hier mal die Voraussetzungen:
Die Pumpe ist eine "Berlan Tiefbrunnenpumpe BTBP100-4-0.75 - 6,7 bar max.". Sie ist angegeben mit einer Nennleistung von 750 W, sie hat aber seit dem ersten Tag deutlich mehr gebraucht, ca. 1100W. Das haben auch schon viele andere Käufer der Pumpe bemängelt, aber da sie ansonsten OK ist und ich meinen Strom per PV selbst erzeuge, ist das kein Problem für mich. Sie hat auch sehr viel Förderleistung, was ich gut gebrauchen kann. Die 1100 W habe ich sowohl mit einem Sonoff POW gemessen (der zeigt Wirkleistung an, und gut 50W mehr weil außer der Pumpe noch die ganze Steuerung dran hängt), außerdem habe ich eine Ausleseeinheit am Hauszähler, un dort sind auch die 1100W Wirkleistung beim Pumpenbetrieb gut zu sehen. Ich habe extra die Leistungskurven der letzten Jahre verglichen, die Stromaufnahme war von Anfang an bis jetzt identisch.
Der verbaute Thermoschalter ist angeblich 6A / 240V. Ist bei 1100W schon relativ knapp dran, sollte aber eigentlich gehen. Wenn der Schalter auslöst, ist er aber nur ganz leicht warm, nicht annähernd heiß.
Im Plastikgehäuse der Motorsteuerung war Wasser eingedrungen (nicht viel). Daher hatte ich vermutet, das an den Kontakten ein Übergangswiderstand entstanden ist und sich dadurch der Thermoschalter erhitzt. Nach Reinigung mit Kontaktspray und neuem festquetschen der Kontakte war das Verhalten aber immer noch identisch.
Wie genau funktioniert so ein Thermoschalter eigentlich? Eine Sicherung kann ich mir vorstellen, die springt raus, wenn zuviel Strom fließt. Aber was genau macht dieses Bauteil? Fliegt das bei einer bestimmten Temperatur oder Stromstärke raus? Das Ersatzteil habe ich übrigens schon gefunden:
https://www.brunnenpumpen.com/Thermosicherun…efbrunnenpumpen
Hatte jemand schon ähnliche Probleme? Die meisten Leute mit Problemen hier im Forum haben eher Probleme mit dem Kondensator, der scheint aber "normal" zu funktionieren.
Danke vorab!
Thomas
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In weichen Sandböden wird manchmal von Anfang an geplunscht, wenn das Material sonst zusammenstürzt. Zumindest hat mein Kollege so seinen Brunnen gemacht, ca. 1m mit Spaten gebuddelt und dann gleich ein Arbeitsrohr eingeplunscht.
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Ich würde einfach mal anfangen zu plunschen, vielleicht klappt das ja gut.
Bei mir waren die letzten Meter mit dem Bohrer sehr viel anstrengender als das Plunschen, weil das Gestänge sehr schwer und unhandlich wurde. Und mit dem Plunscher ging es auch relativ schnell voran. Zumindest das Nachrutschproblem ist dann weg.
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Mannomann, da muss ich mich wirklich glücklich schätzen, dass ich bei meinen 20m praktisch nur weichen Lehm und Sand hatte. Wenigstens wird mein Bohrer bei Dir mal richtig gefordert
Ich wünsche weiterhin gutes gelingen!
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Ich habe mir eine Berlan Tiefbrunnenpumpe BTBP100-4-0.75 gekauft, die kann mehr als locker 2 normale Rasensprenger versorgen. Ich habe eher Angst, dass die Sprenger kaputtgehen, weil zu viel Druck drauf kommt, das Wasser spritzt fast doppelt so hoch/weit als wenn ich es an die normale Wasserleitung hänge (1/4 Zoll Wasserhahn mit 4 bar Druck).
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Ich habe keine Ahnung davon, würde aber vermuten, dass die Zähne auf etwas hartes Treffen und eine leichte auf- und ab-bewegung auf den Bohrer übertragen. Und wenn dass dann genau die Resonanzfrequenz trifft, dann hoppelt das ganze halt stark. Das passt zu Deiner Beobachtung, dass das nur in gewissen Tiefen vorkommt.
Was kann man dagegen tun? Vielleicht Bohrgeschwindigkeit leicht variieren, damit man nicht in Resonanz kommt. Oder halt die Masse anpassen (Gewicht drauf)
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Andere Idee die ich gerade im Büro probiert habe.
Mit einem Multimeter Widerstandmessung machen. Sobald die zwei Messspitzen die Wasseroberfläche berühren ändert sich der Widerstand. Zumindest in einem Glas Wasser hat das funktioniert
Da bräuchte ich aber erstmal 2x14m Stromleitung. Finde ich etwas overkill für so eine einfache Aufgabe...
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Ich habe es bei mir beim Klarpumpen nicht geschafft, den Wasserspiegel zu messen. Ich habe 1 1/4 Zoll PE-Rohr als Stangenware (6m Länge) verbaut, und die Verbinder sind so riesig, dass man im DN115 Rohr praktisch nicht mehr mit einem normalen Lot dran vorbei kommt.
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