Du hast ja recht, habe aber neben dem Brunnen auch noch andere Themen auf der Liste. Wassermenge messe ich am Wochenende.
Derzeitig Mengenangabe: Zu wenig, zu kurz....
Du hast ja recht, habe aber neben dem Brunnen auch noch andere Themen auf der Liste. Wassermenge messe ich am Wochenende.
Derzeitig Mengenangabe: Zu wenig, zu kurz....
Der Umbau hat soweit nicht gebracht.
Das Verhalten des Brunnens ist identisch.
Beim Öffnen des oberen Verschlusses des neuen Rückschlagventiles ist ein Zischen zu vernehmen. (interpretation Unterdruck) in den oberirdischen Leitungen
In der darunter liegenden "Kammer" des Rüchschlagventils steht Wasser.
Beim Bewegen (leichtes Kippen) der Ventildichtung gilt das gleiche. Unter der Ventildichtung herscht Unterdruck. Dennoch kommt beim Pumpen nur wenige Minuten Wasser, dessen Menge dann schnell abnimmt, bis der Presscontrol die Pumpe abschaltet.
Auch muss ich zum "Anpumpen" den Presscontrol "Reset" 30-40 sekunden zur üblichen Reaktionszeit halten. Wassermenge habe ich noch nicht gemessen.
Weiterer Test:
Habe das Steigrohr mit Tringwasser über handelsüblichen 1/2 Zoll Gartenschlauch in ca. 5 Meter Tiefe gefüllt und dabei nach und nacht den Schlauch gezogen. Sobald das Steigrohr voll ist (hat ca. 5 Minuten gedauert) sackt der Wasserspiegel sofort wieder ab. Im Steigrohr dürften maximal 4-5 Liter sein. Also interpretiere ich, dass das Wasser noch unten ablaufen kann.
Weitere Ideen wo in meinem System das Problem liegen kann?
Pumpe? scheint OK, da Unterdruck entsteht und kurzzeitig Wasser gefördert wird.
Leitungen? Scheinen dicht, da Unterdruckt im System existiert.
Filterrohre? Scheinen durchlässig, da Leitungswasser abfliessen kann.
Wie gesagt, bis zur Dürrephase lief alles einwandfrei.
Grundwasser sollte in unserer Gegend ausreichend vorhanden sein.
Was bleibt ?
Moin Kg49,
Vielen Dank für die schnelle Antwort . Du magst vielleicht recht haben, dass ich beim Bau des Brunnens naiv war. Jedoch komme ich aus der Elektrotechnik und der technischen Informatik und nicht aus der Hydrophysik, oder wie das Fachgebiet auch immer heißt.
Das von mir beauftragte Unternehmen gehört in Bremen zu den größeren. Alle bei uns im Landkreixs ansässigen haben mir damals abgesagt, da sie, zumindest damals, nur im landwirtschaftlich gewerblichen Bereich Brunnen bohren würden. Ich dachte auch dieser Fachfirma für Brunnen und Bewässerung vertrauen zu können.
Und was auch wichtig ist: der Brunnen hat nun fast 5 Jahre seine Aufgaben hervorragend erfüllt, bevor die Probleme eher schlagartig eintraten.
Wenn ich das Rückschlagventil (Schrägsitz, horizontal eingebaut, damals mitgeliefert) an der Verpressung am PE - Rohr öffne (so wie vor dem Winter, kann ich im Steigrohr deutich einen Unterdruck feststellen.
Die Frage bleibt also, warum kommt kein Wasser.
Ich habe heute morgen versucht mit meinem Kärcher und dem Rohrreiningssystem die Steigleitung zu reinigen. Nach Entfernen der Verpressung habe ich die Reinigungsdüse in das Rohr eingeführt. Die Reinigungsdüse sackte bis auf 7,5 m ohne Widerstand durch und stoppt dann abrupt. Woraus ich schliesse , dass sich keine Verschmutzungen im Rohr befinden.
Beim Hochholen der Reinigungsdüse zeigte sich das die unteren vier Meter nass waren. Der Wasserspiegel im Rohr liegt also bei ca. 3,5 Meter unter Oberfläche.
Habe dann ca. 25 Minuten insbesondere die unteren 3-4 Meter mit dem Reinigungssystem versucht zu reinigen und anschließend eine neue Verpressung aufgesetzt in der das Ventil sich senktrecht durch die Schwerkraft bewegt (Cornat FLOR90850, wie bei einer Handschwengelpumpe).
Diese hat den Vorteil, dass ich zukünftig an die Steigleitung von oben herankomme, ohne die Verrohrung öffnen zu müssen.
Musste jetzt allerdings leider die Arbeiten aufgrund eines Gewitter unterbrechen.
Ich berichte weiter.
Wäre schön, wenn Du mir noch Deine Meinung zu dem Wessclean von Erdbohrer senden könntest . Ich bin skeptisch, ob es hilft und sehe eher das Risiko von Kontaminationen.
Arleigh
Ich würde gerne auf diesen Thread mit einer Frage antworten, da ich seit wenigen Wochen ein ähnliches Problem habe.
Mir wurde im Juli 2018 durch einen Bremer Brunnenbauer ein Brunnen gespült. Einen Brunnenbauplan habe ich nicht erhalten, auch an eine Messung der Fördermenge kann ich mich nicht erinnern.
Die Kollegen standen plötzlich vor meiner Tür obwohl der abgesprochene Termin erst 2 Wochen später war. Obwohl ich an dem Tag noch andere Handwerker auf dem Grundstück hatte, ließ ich die Kollegen gewähren. Erledigt ist erledigt.
Eingebracht wurden 2 Saugfilterrohre a 1m, und ca. 3-5 m PE Rohr. Der Grundwasserspiegel liegt bei ca. 4m laut NBIS Kartenserver.. Eine rudimentäre Kiesschüttung erfolgte, nachdem ich ca. einen halben Sack Zierkies von einem Nachbarn erhielt (ca. 10-15 Liter), den dieser noch liegen hatte. Das Unternehmen hatte selbigen vergessen.
Angeschlossen wurde eine vorhandene Neptun NGPG 5500 Pumpe. (1,1KW, 5 stufig mit max. 5500 L/h) (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…Tb&opi=89978449)
Das System hat bis zur großen "Dürre" vor 2 Wochen immer hervorragend funktioniert. Ich konnte problemlos zwei Impulsregner parallel zeitlich unbegrnzt betreiben oder in kurzer Zeit auch meinen Teich (65qm) auffüllen
Seit ca. 3 Wochen versiegt der Brunnen jedoch nach wenigen Minuten. Nach den "Wolkenbrüchen" am 25. / 26.6 Lief der Brunnen wieder ca. 20 Minuten. Dann wurde die Wassermenge weniger.
Es gibt keine Meldungen, dass in unserer Region der Grundwasserspiegel abgesackt ist.
Meine Vermutung:
- Kann es sein dass sich die Saugfilter durch Sand verrstopft ist?
- Spielen ggf. andere "Versottungen" eine Rolle?
- Läßt sich der Brunnen reinigen, z.b. Hochdruckreiniger mit Nilfik Rohrreinigungssystem (Nutze ich, um die Leitungen in meinem Teich zu reinigen) (https://www.hornbach.de/p/rohrreinigun…k-15-m/8908150/)
- Machen Reinigungsmittel wie WESSOCLEAN (habe ich bei Erdbohrer gesehen) Sinn(https://www.erdbohrer.de/Brunnen-reinig…nnen::1056.html)
- oder muss ich mir einen neuen Brunnen spülen lassen.
beste Grüsse aus dem Landkreis Osterholz unf virelen Dank vorab.
Arleigh
Hatte gehofft mit weniger Aufwand die Zeitkonstante zu verändern zu können. Werde das Elekronikmodul über den Winter mal analysieren und alternativ im nächsten Jahr ggf. mal im Ansaugstrang den Unterdruck messen.
An einem der nächsten Wochenende geht die Anlage ohnehin in den Winterbetrieb, sprich in den Keller.
Vielen Dank.
Gemessen habe ich den Durchfluß nicht.
Benutze die Pumpe zur Gartenbewässerung und für den Teich.
Aus einem 3/4 Zoll Schlauch mit Gardena Doppelkupplung am Ende habe ich ca. 20 m Wurfweite, 90 Liter Maurerkübel wird in ca. 1-2 Minuten vollständig befüllt. Beim Auffüllen meines Teiches (c.a 45 qm) brauche ich ca. 1 Stunde für etwa 15-20 cm Änderung der Höhe der Oberfläche.
Vernüftiger Fluss heißt, dass für meine Zwecke ausreichend Wasser gefördert wird.
Im Zeitraum, in dem der Trockenlaufschutz anspricht kommt fast gar nichts, dann schlagartig das volle Volumen, dass der Brunnen hergibt.
Beste Grüsse
Arleigh
Betreibe an einem neu gespülten Grundwasserbrunnen (9 Meter tief, 2 Meter Filter, Grundwasser satt ab 6 Meter Tiefe) eine Neptum NGP 5500 (1300 W 5 Stufig).
Gesteuert wird die Pumpe über einen original Watertech Presscontrol.
System schaltet, wie beabsichtigt ein und aus. Wasser ohne Ende mit hohem Druck, deutlich über dem was aus meiner Wasserleitung kommt.
Schwierigkeiten macht jedoch der Trockelaufschutz, wenn ich mehr als 12 Stunden kein Wasser benötigt habe.
Die Pumpe schaltet zwar ein wie gewünscht, ein vernünftiger Wasserfluß tritt jedoch erst nach ca. 40 Sekunden ein, so daß der Trocklaufschutz zuschlägt und die Pumpe auf "Fehler" geht.
Warum das so ist, habe ich noch nicht herausgefunden. Im Vorfilter vor der Pumpe ist keine Luft zu beobachten (auch nicht in beim Anlaufen), der Pumpenkörper ist ebenfalls voll.
Ich muß dann die Reset-Taste am WT PC für ca. 30 Sekunden gedrückt halten, bis das Wasser läuft. Danach alles super, keine Probleme, auch nicht bei längeren Unterbrechungen.
Bin vom Fach (Informationelektroniker und Ing.), könnte daher, wenn möglich, die Steuerung im WT PC ggf. anpassen, möchte den WT PC jedoch nicht auf gut Glück zerlegen.
Meine Frage: Weiß jemand, ob man auf dem Elektronikmodul die Toleranzzeit des Strömungswächters verändern kann (z.B. über Dip-Schalter, Potentiometer, ....). Ich bräuchte etwa 50-60 Sekunden, anstatt der eingestellten 15-20.
Bzw. gibt es alternative Druckschalter mit Trocklaufschutz, bei denen dieser Wert parametriertbar ist ?
Vielen Dank
Zieht der Filter evtl. Luft ?
Hatte ein ähnliches Problem.
Nachdem ich den Filter um 180 Grad gedreht habe (Filtergehäuse oberhalb der Leitung), konnte ich am nächsten Morgen eine feuchte Stelle unter dem Filter feststellen. d.h. es war Wasser aus dem Filter ausgetreten, ergo, dürfte die Pumpe an gleicher Stelle auch Luft gezogen haben.
Nach Austausch der Dichtungen lief es, auch wenn bei meiner damaligen Pumpe der Filter immer noch eine wahrnehmbare Mengenreduzierung verursacht hatte
LG E.E.
Okay, dann recherchiere ich mal.
Ich hatte gehofft, daß es wie bei Elektrowerkzeug qualitativ "gute" Firmen (z.B. Fluke, Makita, Festool) gibt, während man von anderen besser Finger läßt (Black& Decker, Bonus, Einhell, etc).
Vielen Dank
Arleigh
Also an der Elektronik zu "schrauben" wäre kein Problem, habe entsprechende Ausbildung und anschliessend dieses Fach studiert. Deine Empfehlung wäre also Presscontrol mit ausreichender Leistungsreserver oder über Schütz.
Würde die Frage dann nochmal andersherum stellen.
Welche Marken sind denn eher zu meiden ?
Oder macht es mehr Sinn, in einen Hauswasserautomaten, der den Druckschalter integriert hat, zu investieren (z.B.: Hauswasserautomat Comfort 5000/5E LCD ) oder gar in ein Gerät mit Kessel (Comfort Hauswasserwerk 5000/5 eco).
Ist die Lebensdauer der Druckschalter in solchen Kombinationen größer ?
Wie lange hält das Innenleben der Kessel ?
Gruss Arleigh
Habe einen ca. 25 Jahre alten Brunnen, der langsam immer mehr versiegt am Dienstag durch einen neuen ersetzt.
Ca. 2 Meter Filter in 9,5 m Tiefe. Betreibe diesen Brunnen mit einer vorhandenen Neptun NPGP5500 (ca.1100 Watt)
--> Ergebnis Wasser ohne Ende.
Benötige das Wasser für Gartenbewässerung (ca. 800 m2) und auffüllen einer großen Teiches.
Leider muß ich die Pumpe von hand schalten, was ich ändern möchte.
Frage an die Erfahrungsträger :
Welche Hersteller von Druckschalter sind zu empfehlen ? (Zuverlässigkeit, Qualität, aber auch Preis)
Welche Schalter können lageunabhängig montiert werden ?
Die Bewertungen bei Amazon und Co. sind sehr widersprüchlich
Gruß und Dank vorab
Arleigh