Meine Empfehlung ist eine Tauchdruckpumpe in Edelstahlausführung. Für einige Wochen oder Monate Betrieb würde auch eine billige Tauchpumpe mit Kunststoffgehäuse reichen. Diese Pumpen sind aber nicht geeignet ständig im Wasser zu sein, klingt seltsam ist aber so (lt. Diskussion bei Reklamation, Fa. obi). Zum Thema Kühlung: sobald Wasser durch die Pumpe strömt ist für Kühlung gesorgt (die Pumpe ist zwangsdurchströmt). Elektronischer Druckschalter: kenne ich nur aus dem Diskussionsforum und zwar als Ärgernis weil es nicht funktioniert hat. In meiner Anwendung habe ich mich für einen Druckkessel mit Gummimembran entschieden - ich verwende das Brunnenwasser für den Garten und nicht als Trinkwasser. Der Druckkessel reduziert die Anzahl der Schaltzyklen.
Beiträge von charly55
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1. Runde: kräftige T.I.P. Pumpe von obi, hat keine 2 Jahre gehalten.
2. Runde: vorübergehend am Seil hängendes Hauswasserwerk mit mehreren Meter Saugschlauch.
3. Gardena INOX 6000/5 "ohne Automatik" seit mehreren Jahren, mit kleinem Druckkessel.
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Gardena INOX 6000/5 (7-stufig) habe ich seit mehreren Jahren in Betrieb. Die Pumpe ist immer im Wasser. Ich schreibe das deshalb dazu, weil ich zuvor ein anderes Fabrikat hatte, die Pumpe nach 2-3 Jahren kaputt war und der Händler mir erklärt hat die Pumpe sei "nicht geeignet ständig im Wasser zu sein". So gesehen habe ich eine gegenteilige Erfahrung gemacht.
Das Material Edelstahl war mir wichtig weil bei der vorigen Pumpe Alu oder eine Alu-Legierung aufgequollen ist und den Ausfall durch mechanische Blockade verursacht hat.
Ergänzung: die Pumpe ist mit einem Gummimembran-Druckkessel verbunden. Der Druckschalter schaltet ein Relais (Schütz), erst dann bekommt die Pumpe Strom.
Von dieser Pumpe gibt es auch eine "Automatik"-Version mit aufgesetztem Druckschalter. Ich habe die Version ohne Druckschalter gekauft weil mich nicht der Druck an der Pumpe (in 12m Tiefe), sondern in Höhe der Entnahmestelle interessiert.