Beiträge von uiscegomaith
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Hallo uiscegomaith ,
wenn du schon zwei Rohre nehmen willst dann pumpe mit dem einen Rohr und messe in dem anderen Rohr wie weit der Wasserspiegel abgesenkt wird.
Dann wirst du sehen wo sich der Wasserstand einpegelt.
Gruß Jörg
Also der Grundwasserstand sinkt um 15cm ab, wenn ich 2500l/h mit angeschlossenem Schlauch entnehme. Sieht das plausibel aus? Ist das die benötigte Messung zur Qualifizierung der Qualität des Brunnens?
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erstmal danke für Deine Antwort.
Ich bin hier als Laie angemeldet um von der Erfahrung und dem Wissen anderer zu profitieren und davon zu lernen.
Aus Deiner Antwort kann ich nur entnehmen, dass mein Brunnen wohl einen Mangel hat, der nun dazu führt, dass kommendes Jahr dieser nicht mehr funktioniert. Mangels fachlichem Wissen kann ich das nicht bewerten und demnach darauf nur emotional regieren.
Ich werde jetzt also -ohne zu wissen warum- den Sommer, Herbst und Winter ein schlechtes Gefühl in Bezug auf das ziemlich hochpreisige Investment "Brunnen" haben und die Freude daran ist getrübt.
Aus dem Post kann man entnehmen, dass aufbauen auf diesem Brunnen weitere Dinge errichtet werden sollen. Ob es nun sinnvoll ist, hier möglicherweise zu warten oder nicht, ist demnach auch nicht klar.
Auch weiß ich nicht, was ich tun kann, um einen möglicherweise kommenden Schaden abwenden kann.
Den Handwerker habe ich danach ausgewählt, ob er eine richtige Rechnung schreiben möchte (!), ein Schichtenverzeichnis erstellt wird, gute Rezensionen hat (Google 4.9 von 40 Bewertungen), regional ist und allgemein einen guten Eindruck macht. Ich bin nicht enttäuscht worden.
Warum jetzt mein Brunnen schlecht sein soll, was ich machen kann/soll, alles unklar.
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Also folgende Lösung ist es nun:
Verbreiterung des Rohrs in der Brunnenstube und dann einen Brunnenkopf, der zwei Leitungen aufnehmen kann, zweite Leitung ist dann Saugleitung für die Schwengelpumpe.
Wir hatten kurz überlegt, eine Druckwasserschwengelpumpe anzuschließen, aber anders ist es einfacher.
Nun grübele ich noch über die korrekte Entnahmeleistung. Mit offenem Ende und Eimertest kommen konstant 3000l/h klares Wasser. Was muss ich tun, um rauszubekommen, ob ich den Brunnen hier überfordere, bzw. auf welchen Wert sollte ich die Entnahmemenge drosseln?
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Hallo Heimbrunnenbauer,
vielen Dank, für das Teilen Deine Ideen und Überlegungen!
Es dreht sich um den Komfort, nicht irgendetwas umschalten zu müssen und natürlich auch um den damit verbundenen Materialeinsatz wie Ventile und deren Verschleiß.
So eine richtig elegante Lösung wäre etwas, bei dem man einfach beides nutzen kann, ohne Umschalten, Ventile und Elektronik.
Einfach einen Brunnenkopf selbst machen, erscheint mir auch als einzig machbare Lösung. Das Ding ist bei uns halt, dass das Rohr nur DN80 ist, das wird schon eng...
viele Grüße
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Hallo Zusammen,
wir haben einen 13m Brunnen DN80 mit einer Tiefbrunnenpumpe. Aufbau ist von unten nach oben: Filterrohr 1m , Vollwandrohr 1m, 2xFilterrohr 1m und dann bis oben Vollwandrohr. Brunnen wurde von einer Firma gebohrt. Ein PE Rohr 1 Zoll ist an der Pumpe angeschlossen und führt bis zum Brunnendeckel, wo es wiederum eingeschraubt ist.
Die Pumpe liefert in diesem Brunnen konstant 3000l/h.
Das Wasser wird zur Gartenbewässerung genutzt, ein Druckminderer ist angeschlossen und die Bewässerung geschieht mit unterirdischen Tropfschläuchen von Hunter.
Wir möchten gerne (vor allem für die Kids und die Optik) noch eine schöne Handschwengelpumpe aufsetzen. Toll wäre es, wenn die Handschwengelpumpe auf einem kleinen Sockel aus Klinkersteinen stehen würde, also von der Optik wie ein Schachtbrunnen, auf dem eine Handschwengelpumpe aufgesetzt wurde. Größenordnung Durchmesser ca. 400mm
Wie kann ich das umsetzen?
viele Grüße & Danke!
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Ich hab nun doch eine Info bekommen können:
Filterrohr ohne gesonderten Filter bei ca. 8m.
Fördermenge ist so ca. 4000 Liter die Stunde
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Diese Infos hat leider keiner. Das Wasser ist aber so "rostig", dass wenn es auf Steine kommt, diese rot werden.
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Ja, bei ca. 4m unter GOK ist Wasser. Unsere Baugrube ist nun ausgehoben und man hat darin eine kleine Vertiefung von 30cm x 60cm angelegt, darin steht nun das Grundwasser (Es hat eine Woche nicht geregnet) und es ist recht warm.
Die Brunnen der Nachbarn sind 10 Meter tief angelegt und auch dort ist bei ca. 4 Meter Wasser.
Gemäß Bodengutachten (ganz oben im Thread) müsste von der aktuellen Baugrube ausgehend in 40-50 cm Tiefe nun die stinkende Torfschicht anfangen. Das diese stinkt, habe ich selbst gerochen als ich beim herstellen der Bohrproben dabei war. Nachbarn berichten, dass das Wasser schlecht riecht, der Geruch aber beim Freispülen leicht besser wird.
Angehängt noch die Wasseranalyse aus dem Bodengutachten und ein Bild der Baugrube mit dem besagten Wasserloch.
Mich würde Eure Meinung zu dem Vorhaben interessieren in Bezug auf die neuen Informationen und ob ein Bohrbrunnen auch sinnvoll ist, der Platz auf dem Grundstück ist nämlich begrenzt.
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Es gibt nun einige Nachbarn mit einem Bohrbrunnen und Wasser bei ca. 4 Metern. Das Wasser ist sehr eisenhaltig.
Besteht die Chance, dass wenn ich tiefer gehe, das Wasser auch besser wird?
Sollte ich auch lieber mit einem Bohrbrunnen planen?
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Ja, das ist Blödsinn. Der Grundwasserspiegel wird mit -3,20 angegeben.
Auf diese Höhe pendelt sich der unbelastete Brunnen ein.
ah ok, ich hatte die Befürchtung, dass das Grundwasser auf dem Torf/Lehmboden "aufliegt" und am weiteren Versickern so gehindert wird. Mit dem Durchdringen dieser von mir gedachten "Sperrschicht" wäre dann das Wasser durch den Brunnen in die Sandschicht darunter "abgelaufen". Gut, dass ich hier falsch liege.
Woher soll ich das wissen? Ich bin hier User genauso wie Du und habe noch nie einen Schachtbrunnen in Auftrag gegeben.
Wäre natürlich klasse gewesen, war aber natürlich auch nicht meine Erwartungshaltung
Sicher hat ein anderer Nutzer Erfahrungswerte.
Bei grösserem Durchmesser und mässiger Förderung kommst Du vielleicht auch mit 5m Tiefe hin.
Danke für diese Einschätzung!
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Besteht bei 10 Metern nicht das Risiko, dass aufliegendes (auf Torf/Lehmschicht) Wasser dann durch denn Brunnen durchfließt und im Sand darunter versickert?
Oder das ist ganz und gar Blödsinn?
Welche Kosten zur Erstellung (ohne Pumpe etc.) bei kompletter Fremdvergabe sind denn realistisch?
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Hi,
hatte es gedreht, scheinbar hat das nicht funktioniert, sorry! Habs jetzt nochmal mit einem anderen Programm gedreht.
viele Grüße
uiscegomaith