Das Material läßt jedenfalls auf ausgibigen Wasserzulauf zu deinem Brunnen schließen.
Die Verfärbungen deuten zumindest auf eisenhaltiges Wasser hin.
Das Material läßt jedenfalls auf ausgibigen Wasserzulauf zu deinem Brunnen schließen.
Die Verfärbungen deuten zumindest auf eisenhaltiges Wasser hin.
Solchen Kies haben wir hier auch vorliegen. Das Klappt mit der Kiespumpe gut. Wenn dann noch größere kommen, merkst du es, daß plötlich weniger und auch eher feineres Material in der Kiespumpe ist. Manchmal hilft dann stur weitermachen, manchmal nur noch ein Fallmeißel oder Steingreifer.
Die rot-braune Färbung deiner Steine finde ich jedoch weniger erfreulich. Stammen sie in etwa aus einer bestimmten Tiefe?
Ein Windkessel sollte ja ein funtionstüchtiges Schaurohr besitzen. Idealerweise sollten sowohl Wasserstand beim Ein- wie auch beim Ausschaltdruck zu sehen sein. (eine Markierung beider Wasserstände mit zugehörigem Druck sollte natürlich nicht fehlen.)
Wenn dieses gegeben ist, ist es immer einfach das Luftpolster bei gefülltem Kessel zu korrigieren.
Welcher Druckschalter ist denn verbaut?
Eigentlich haben diese mechanischen Druckschalter zwei Stellschrauben. Mit einer wir einer der beiden Schaltpunkte eingestellt (Modellabhängig, ob Ein- oder Ausschaltdruck, mit der anderen wird die Druckdifferenz geregelt). Beide haben Grenzen im möglichen Stellbereich.
ps...
Wäre in der Nähe der Pumpe denn Platz für ein zusätzliches kleines Ausdehnungsgefäß?
300m Leitungslänge beinhalten eine Menge Wasser. Bei 1" wären das schon etwa 150 Liter, also 150kg. Wenn dann die Rohrleitung zu dünn, bzw die Förderleistung der Pumpe beim Erreichen des Abschaltdrucks zu hoch ist, ist dort eine große kinetische Energie im Spiel.
=> Rohrquerschnitt erhöhen oder zweite Leitung verlegen?! (halbe Fließgeschwindigkeit = viertel kin. Energie)
=> Ausschaltdruck erhöhen, sofern die Komponenten dies zulassen. Dann reduziert sich die Förderleistung der Pumpe beim Abschalten, die Fließgeschwindigkeit nimmt ab und das Aufschwingen wird reduziert.
=> ein weiteres Druckgefäß dort einbauen, wo der Druckschalter sich befindet. Es muß nicht allzu groß sein, halt so, wie der Platz es hergibt. Den Druckschalter dann daran anschließen!!!
Welcher Rohrdurchmesser ist denn zwischen der Pumpe und dem Druckkessel verbaut?
Welches Fördervolumen hat die Pumpe (beim Einschalt- wie auch beim Ausschaltdruck)?
Mir scheint das Verhältnis zwischen Förderleistung und Rohrdurchmesser nicht zu stimmen.
Wäre in der Nähe der Pumpe denn Platz für ein zusätzliches kleines Ausdehnungsgefäß?
Als Weiteres finde ich deine Höhen- und Druckangaben etwas fragwürdig. Wenn der Einschaltdruck bei drei bar liegt und dazu noch eine Höhendifferenz von 30m zwischen Druckschalter und Druckkkessel liegen, würde die Pumpe erst zugeschaltet, wenn oben gar kein Wasser mehr vorhanden ist?!
...hat das alles mal ein Installateur gemacht. Dann hatte der wohl null Ahnung...
Weder der Brunnenerrichter, noch der Installateur, haben sich genügend Gedanken gemacht.
Wie im anderen Thema schon geschrieben...die gesamte Saugseite ist derzeit mehr als Fehler-Wahrscheinlich.
- Brunnen mit über einem Meter Sand im Rohr
- PE-Verschraubung auf "Teichpumpenschlauch"
- "billige" Klauenkupplung
- fehlender Rückflussverhinderer? (...wobei, die Pume hat ein kleines Druckgefäß..irgend ein Ventil muß ja irgendwo verbaut sein???)
- Querschnittveränderung / -verjüngung in der Saugseite
- Pumpe mit Kunststoffgehäuse (nicht ganz unbedenklich, daran wirklich Unterdruckdicht etwas zu verschrauben)
Als Erstes gehört der Brunnen meiner Meinung nach unten wieder ausgeräumt und dann unten auch verschlossen!
Dann die Saugleitung aus PE Rohr bis zur Pumpe. Mind. alles in 32er Rohr /1Zoll. Bögen und andere Fittinge mit Messing-Verschraubung. Ich kann da die Beulco mit fester Stützhülse nur wärmstens empfehlen.
10,50 m gebohrt, aktuell 9,30 m tief,
...über 1m Sand / Kies... im Rohr? Das ist viel. Habt ihr erst ein Vollrohr verbaut, oder unten direkt mit Filterschlitzen begonnen?
Wie viel Wasser nachläuft? Wie kriege ich das raus?
...durch Abpumpen mit einer größeren Pumpe, unter Auslittern der Fördermenge unter Betrachtung der Wasserspiegelabsenkung.
Es wird ein kleiner Wochenend-Bungalow mit der Anlage versorgt.
Dusche und WC, Küche mit Geschirrspüler, Gartenschlauch.
Ich würde vor allem ein Druckgefäß samt meschanischem Druckschalter intergrieren.
Welchen Schlauch sollen wir statt des Spiralschlauchs nehmen?
"....
Bei größerer Höhendifferenz würde ich dann entweder Stützhülsen im PE-Rohr verwenden, oder direkt auf die Beulco-Messingfittings mit festem Stützrohr übergehen. (meiner Meinung nach die besten PE-Verschraubungen, aber auch nicht ganz günstig)
"
Kein Schlauch, sondern PE-Rohr mit vernünftigen Verschraubungen!
Alles in mind. 1". So wenig wie möglich in die Saugseite einbauen.
Habe das Steigrohr mit Tringwasser über handelsüblichen 1/2 Zoll Gartenschlauch in ca. 5 Meter Tiefe gefüllt und dabei nach und nacht den Schlauch gezogen. Sobald das Steigrohr voll ist (hat ca. 5 Minuten gedauert) sackt der Wasserspiegel sofort wieder ab.
Was auch immer du uns damit sagen willst...???
Soweit es mir klar ist...Du hast per 1/2" Schlauch Wasser von der städtischen Versorgung eingeleiet? Vermutlich irgendwo an einem typischen "Hauswasserhahn" angeschlossen?! Da wird wohl am Ende des Schlauches nicht viel Wasser angekommen sein. ..und dennoch hast du es damit geschafft, deinen "Brunnen" zu "füllen", sprich den Wasserstand im Rohr um ca 5m anzuheben?? Das bedeutet, bei 0,5 bar Druck, fließt das Wasser unten langsamer ab, als durch deinen dünnen Schlauch nachgeflossen ist?!
Ganz ehrlich?!? Ich habe die Vermutung, du hast deinem Brunnen mit der größeren Pumpe zu viel abverlangt und damit dafür gesorgt, daß sich unten Sand bewegt hat.
Wie hast du mit dem Bagger denn angesetzt?
Die meiste Hubkraft wird er in Bodennähe nahe am Bagger haben. ...und auch dort ist bei 2 bis 2,5t seine Grenze. Zwei kleine Hydraulikwagenheber drücken da also schon mehr.
Frage: Haltet ihr die Pumpe (Gardena HWW 5000/5 inox eco) für "zu groß"?
Wovür zu groß?!
Rammbrunnen, Bohrbrunnen, Schachtbrunnen, Zisterne, ...?
Wie viel Wasser läuft pro Stunde nach?
Wie viel Wasser wir benötigt?
1. Frage: Was würdet ihr empfehlen, um die Installation fachgerecht zu gestalten?
Der Spiralschlauch im PE-Fitting ist jedenfalls totaler Mist.
Aus welcher Tiefe wird das Wasser denn gesaug?
Bei geringer Höhendifferenz zwischen Wasseroberfläche und Pumpe klappt es eigentlich gut mit PP-Fittingen am PE-Rohr.
Bei größerer Höhendifferenz würde ich dann entweder Stützhülsen im PE-Rohr verwenden, oder direkt auf die Beulco-Messingfittings mit festem Stützrohr übergehen. (meiner Meinung nach die besten PE-Verschraubungen, aber auch nicht ganz günstig)
Wenn die Pumpe per Durchflussmengensensor abschaltet, ist es doch klar, daß sie beim Betrieb am Windkessel lange braucht, um abzuschalten. ..und je mehr Luftvolumen sich im Kessel befindet, desto länger arbeitet die Pumpe im Bereich, wo die Fördermenge gegen Null geht.
Sollte sie rein Druckgesteuert sein, ist es meiner Meinung eine Fehlkonstruktion, wenn sie erst bei einem Druck abschaltet, welcher grenzwertig an dem Punkt liegt, welchen sie überhaupt nur erreichen kann.
Evtl ist dein Grundwasserspiegel ein weinig abgefallen?! Das könnte dann in dem Fall schon den klitze kleinen Unterschied machen, daß die Pumpe es noch schaft, wenn der Kessel von der Steigleitung abgesperrt ist.
Moin,
Ich verstehe allerdings noch nicht so wirklich, warum in diesem Fall ein Sumpfrohr??
Ich würde eher die Filterstrecke unterbrechen und die Pumpe dann mit dem Ansaugbereich mittig in diesen Bereich hängen. Dort finde ich persönlich das 1/2m Stück Rohr besser untergebracht.
Zur Pumpe: Ich wäre skeptisch, eine Pumpe zu kaufen, bei der die Leistungskurve einer Geraden entspricht.
das geht leider nicht. der druckschalter ist in der pumpe integriert und schaltet beim maximaldruck von 5 bar ab, bei 3,5 bar wieder an
Kann es sein, daß die Pumpe auch nur noch eine ganz geringe Fördermenge hat, im Bereich deiner besagten 5 Bar Abschaltdruck? Das erklärt dann, warum die Pumpe am Druckgefäß noch so lange läuft.
Meiner Meinung nach, hast du eine falsche Pumpe für deine Gegebenheiten.
Ich hört sich für mich auch ein wenig so an, als hätte die Pumpe ein Problem damit, den Abschaltdruck zu erreichen?!
Hast du diesen mal testweise um zB ein halbes Bar herab gedreht?