Als erstes MUSSTdu mal ausführlich beschreiben, was du bisher gemacht hast, welche Bodenarten du bisher angetroffen hast, welche Materialien du verwendest..., damit dir hier weiter geholfen werden kann.
Beiträge von Lumpi
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....und wenn er tiefer bohren muß, als die angebotenen 38m, kostet dich das noch mal für jeden Meter extra.
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Du solltest erst mal ganz genau angeben, wie der im jetzigen Schlitzbereich anstehende Boden beschaffen ist. Hast du das Material noch "rumliegen"? War es nur feiner sand oder war es Sand, Grobsand, Kies, ... mit Feinsandanteilen?
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Naja, die Pumpe ist ja schon dfür gebaut, auch mit ihrem leicht reduzierten Maximaldruck dauerhaft zu arbeiten, solange so viel Wasser entnommen wird, wie zur Kühlung der Pumpe erforderlich ist. Nur nimmt sie dann nahezu den maximalen Strom auf, bei gleichzeitig geringer Fördermenge.
Dein alter Kessel hat nun über 50 Jahre seinen Dienst erfüllt... Du kannst ja mal überlegen, wieviel Stunden im Jahr Wasser entnommen wird und wie viele davon die Pumpe eigentlich nur betrieben würde, bei einem ausreichend großen Windkessel. Denn bei gut eingestelltem Druckbereich läuft die Pumpe dann in ihrem effektivstem Bereich, sprich viel Wasserförderung bei angemessenem Druck und idealem Motorwirkungsgrad.
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Deine Erfahrung kann ich absolut nicht teilen.
Ich löse bei einer neuen Rolle, bis auf zwei, alle Bänder. Dann anhand der Meterangaben die benötigten Ringe leicht von dem Rest trennen und den Rest wieder mit einem Tau zusammen binden. Dann die anderen Bänder durchschneiden.
Das 32er Rohr kann man gut über dem Bein in die entgegengesetzte Richtung überdehnen und kann es so nahezu gerade bekommen. Das 32er Rohr empfinde ich gerade über die Sommermonate als sehr angenehm zu händeln.Ich habe nun schon diverse Meter 63er PE verarbeitet...das ist dann schon eine Herausvorderung, aber selbst das geht noch (im Sommer) alleine zu bändigen.
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Wie wahr.
Bei freiem Auslauf entsteht nicht viel Druck im Bereich der Schlauchkuplung. Da kann es durchaus sein, daß dort die Luft sogar mit eingesaugt wird. (Venturidüse)
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Und genau das wollte ich vermeiden. Momentan dürfte die Filterstrecke ca. 20cm in dieser Schicht stecken.
Das ist doch gut so!
Wie war denn der Boden im Bereich der jetzigen Filterstrecke?
Den Saugschlauch der billige "Opferpumpe" würde ich größtenteils dort unten belassen. So kommt der feine Sand, welcher dir bisher noch in den Brunnen gelangt, wenigstens mit nach oben. Evtl mal langsam innerhalb der Filterstrecke bewegen. Ansonsten würde ich ihn unter belassen und nach Möglichkeit bis auf mindestens die doppelte Entnahmemenge der späteren Pumpe steigern.
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Ich finde die Idee mit zwei Metern Vollrohr in der Lehmschicht versenkt gut.
Dann würde ich zwei Meter Filterrohr nehmen. Schlitzung aber erst nach dem Bohren bestimmen. Der Brunnenbauer wird doch wohl dann je zwei Meter Filter verschiedener Schlitzweite dabei haben!
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Zwei meter Filter könnten passen, wenn der anstehende Boden wirklich so kiesig ist wie geschrieben.
Du läßt bohren?
Wie wird gebohrt? Mußt du dann das Material stellen, oder bringt der Brunnenbauer das mit?
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Bei so niedrigem Grundwasserstand würde ich nicht lange überlegen und ein 200er Rohr in den Boden treiben. Die Arbeit dafür ist in diesen Tiefen überschaubar und du hast dann Gewissheit, was dich da unten erwartet. Erst dann würde ich überlegen, wie der Brunnen dann ausgebaut wird.
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Dein derzeitiger Engpass scheint mir der zu kleine und zu kurze Filter zu sein.
Du könntest auch versuchen, ein 300er oder besser 400er Rohr bis auf die Lehmschicht vorzutreiben, bzw ein wenig hinein. Dieses als Arbeitsrohr. Dann ein 8 oder 10" Brunnenrohr mit 1,5 Filter und passender Schlitzung und Kiesschüttung hinein. Das könnte dir dein Problem evtl beseitigen.
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...oder er hat es von Nachbarn gehört...
Aber egal wie, solange man nicht weiß, wieviel Wasser derzeit entnommen werden können, und das auch über einen langen Zeitraum, sowie wieviel Wasser gerne entnommen werden würde, kann man auch nicht groß weiter helfen.
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Wäre gut, wenn du zum Bohrgut aus dem Filterbereich noch mehr sagen könntest.
...aber generell ist dein Brunnen ungeeignet, um dort eine elektrische Pumpe anzuschließen. Für eine Schwengelpumpe wäre er ausreichend.
1m 3" Filter hat angegeben etwa 0,4m³/h Filterkapazität. Bei guten Bodenverhältnissenen geht auch etwas mehr, aber das 5fache brauchst du nicht erwarten.
Hast du Angaben, wie dick die Lehmschicht in etwa ist?
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Steht im Plan geschrieben:
Absenkung: -17,20m bei 2m,3/h
Dein Grund-? / Oberflächenwasserleiter besteht aus Feinsand und Schluff?!?
Bei 2m³/h ist der Brunnen ja schon quasi trocken gewesen. Bei deiner Pumpe ist genau dies das Problem - der Wasserstand sinkt in den ersten paar Sekunden auf Höhe der Ansaugung ab und ab dann fördert die Pumpe nur noch das, was gerade nachläuft.
Die Pumpe ist zu groß für deinen Brunnen!
Leider ist im Ausbauplan nicht angegeben, wie der GWS sich bei geringerer Entnahme verhält.
In deinem Fall würde ich dir empfehlen, dir irgendwoher eine oberirdische Pumpe zu besorgen. Damit kannst du grob auslitern, welche Wassermenge du dem Brunnen pro Stunde entnehmen kannst, da dabei der Wasserstand im Brunnen nicht unter etwa 9m fallen kann und somit immer ausreichend Überdeckung des Filterbereichs vorhanden ist.
Anhand dieses Ergebnisses kannst du dann entweder eine Pumpe dimensionieren, oder die deine so sehr drosseln, daß nicht mehr Wasser gefürdert werden kann. Das macht aber schon alleine rein stromtechnisch gesehen keinen Sinn.
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Meinst du diese 'tschik-tschik-tschik-tschik' Dinger die sich immer ein Stück weiterdrehen? Nur über meine Leiche.
Sowas in der Art schon. Die gibt es jedoch auch nahezu geräuschlos. Allerdings dann als Vollkreisregner.