Laienhaft wieder auf ein Problem gestoßen, bei dem ich auf fachliche Kompetenz hoffe:
Das Rohr steckt nun ca. 7,80m in der Erde. Nach einigen anderen Problemchen, bin ich nun auf die unerhoffte Tonschicht gestoßen. Allerdings ist diese nicht, wie die oberflächennahe weißgraue Tonschicht (Bild oben) halbwegs weich bis knetartig, sondern ist diese sehr formfest, wesentlich dunkler (das Stück ist noch feucht, aber der Rand ist schon angetrocknet) und fast schon so fest wie ein Kaubonbon (Maoam oder sowas).
Mit dem aufgekanteten Brunnenbohrer bin ich garnicht in die Schicht eingedrungen, der drehte oben einfach "durch". Deshalb hatte ich einen 90mm-Edelman-Bohrer von erdbohrer.de bestellt (bevor ich wusste, was das für eine feste Masse ist). Aber auch mit diesem schaffe ich es praktisch nicht in die Schicht einzudringen - nur mit Körpergewicht und hin- und her und und und kann ich mit Glück so einen 5-8cm langen Klumpen ausbohren.
Zwischen 5,5-6m befindet sich die Wasseroberkante, entsprechend befinden sich so 2m Wasser über dem Ton.
Kann jemand sagen, was dies für "Ton" ist? (oder ist der einfach "so", weil der dauerhaft im Wasser ist?)
Gibt es bessere Bohrer oder Techniken? Mehr "Auflast" auf das Bohrgestänge oder so?
Wie würdet Ihr weiter verfahren?
Gibt es Riverside-Bohrer für das Stecksystem von erdbohrer.de, sofern diese besser geeignet sind?
Habe versucht bei google Tipps zur Anwendung eines Edelman-Bohrers zu finden, aber finde da mehr zu Moor- und Analysebohrungen als zu Brunnen.
schöne Grüße
David