Beiträge von aw_brunnenbau
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Okay (mit hinter meinte ich in Flußrichtung nach dem Strömungsschalter). Also muss ich es zwischen Brunnenkopf und Druckschalter einbauen.
Warum darf es eigentlich nicht hinter den Druckschalter?
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Hallo kg49,
danke. Kann ich das RV dann auch hinter dem Druckschalter einbauen und weißt du zufällig, wie ich das RV bei der Ebara ausbauen kann?
Viele Grüße
Andi -
Hallo Forum,
ich habe jetzt meinen Brunnen soweit fertig und mir die Mascontrol gekauft, weil ich damit meine 5/4" - Verrohrung durchgängig beibehalten kann. Leider ist es bei mir so, dass die Mascontrol nicht irgendwo im Haus o.ä. unterbringen kann, sondern sie direkt im Brunnenstübchen montieren muss (direkt auf den Brunnekopf). Ich habe vorher auch gesehen, dass das auf Dauer nicht optimal ist, weil die Mascontrol zwar IP 65, aber nur bedingt wassergeschützt ist. Aber ich habe auch keine preislich vernünftige Alternative gefunden. Das Brunnenstübchen ist innen sicher nicht nass, aber eine feuchte Athmosphäre herrscht dort schon. Die Temperaturen dürften einigermaßen stabil sein, außer dem Sommer-/Winter-Unterschied.
Meine Fragen zur Mascontrol:
1. Ist das Rückschlagventil notwendig (meine Brunnenpumpe hat ja schon eines) und könnte man es überhaupt entfernen?
2. Ist die Mascontrol winterfest (mit dem RSV kann das Wasser ja im Grunde nicht entleert werden und eine Absperrung soll davor ja nicht eingebaut werden)?
3. Kann ich mit einfachen Mitteln den Korrosionsschutz der Elektronik verbessern (Nähte abkleben, Tüte drum rum o.ä.)?
4. Meine Idee war direkt auf den Brunnenkopf die Mascontrol zu schrauben, am AUsgang dann einen 90°-Bogen, daran dann eine Flachverschraubung, um für Inspektionszwecke die Verrohrung einfach vom Brunnenteil trennen zu können und die andere Seite der Flachverschraubung dann mit meinen DN32 PE-Rohren zu verbinden. Oder gibt es da eine bessere Idee?
Schon mal Danke
Andi -
Mal sehen, die Pumpe ist schon mal bestellt, jetzt mach ich erst mal Urlaub
Danke Dir nochmal für Alles!
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Das Haus ist da leider zu weit weg davon (es ist ja keine Hauswasserversorgung, sondern eine reine Gartenbewässerung. Da muss ich mir also was basteln, damit die Presscontrol abgedichtet wird.
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Jetzt habe ich doch noch eine weitere Frage. Ich habe gerade gelesen, dass Presscontrol un CO. nicht im Brunnenstübchen verbaut werden sollten, weil die Elektronik korrosionsanfällig sein soll.
Aber was nehme ich dann her, wenn ich keinen anderen Einbauort habe (weil die Leitungen direkt im Brunnenstübchen in den Garten verzweigen)?
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Ich glaube, dann habe ich jetzt alle Daten soweit beinander und bestelle mir jetzt die Ebera 4WN 4-9, die bekomme ich momentan für 485.-
Nach dem Urlaub kann ich dann das Ganze gleich fertig bauen
kg49: Dir nochmals herzlichen Dank für deine Unterstützung!
Viele Grüße
Andi -
Ich habe jetzt die Druckverluste nochmal gegengerechnet:
- 7,5 m PE-Rohr 1" ergibt für die Steigleitung gerundet 0,1 bar Verlust (da hatte ich mit 0,7 einen Nuller zuviel drin)
- 20 m PE-Rohr 1" ergibt für die Verteilung gerundet 0,2 bar Verlust (ich muss die 3 sternförmigen Verteilrohre ja nicht addieren, sondern nur das längste nehmen)
- 10 m Gartenschlauch 3/4" zum Kreisrgener usw. ergibt 0,6 bar Verlust
Somit käme ich auf ca 1 bar Druckverlust für die Leitungen und wenn ich für die Nippel, Anschlüsse usw. noch 0,5 bar zusätzlich vorsehe, wäre ich dann wirklich bei 5 bar / 3000 l/h damit ich am Regner noch 3,5 bar habe (Betriebsbereich Kreisregner 0,7 - 2,0 m³/h bei 2,5 - 4,0 bar).
Da ist jetzt hoffentlich kein Denkfehler drin.
Wenn ich die Servopress mit 1" und Adapter anschließe, dann verenge ich mir aber doch gleich am Anfang den Innendurchmesser zu sehr, oder? Ich bin davon ausgegangen, dass das PE-Rohr in 1" einen Innendurchmesser von 26 mm hat, den ich auch über die Verschraubungen, Nippel, usw. aufrecht erhalten sollte. Daher habe ich für die Fittings usw. 11/4" verwendet, damit ich da keine unnötigen Verengungen drin habe und erst am Schluß wechsle ich auf den 3/4" - Anschlußschlauch, der dann nur noch 19 mm Innendurchmesser hat. Die Fittings haben ja zwar große AG und IG, aber die eigentliche Durchgangsbohrung ist dann doch deutlich kleiner.
Und noch eine Frage zur Positionierung der Pumpe. Hänge ich die so, dass die Unterkante der Pumpe genau am oberen Ende der Filterstrecke hängt oder muss ich höher rauf (ich habe ja nur ca. 1,80m "Luft" bis zum Ruhepegel rauf)?
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Soweit verstanden, danke. Wäre die Ebera 4WN 4-9 dann noch besser, da ist die Kennlinie noch flacher?
Dazu muss ich dann wohl noch die EBARA Servocontrol nehmen, die Servopress hat mit 1" AG zu kleine Anschlüsse (habe bis zum PE 32 alles mit 11/4" ausgelegt.
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Was hätte denn ein höherer Druckanstieg für negative Auswirkungen? Und würdest du bei der Ebera eher die -11 oder die -16 nehmen?
Für einen Kessel habe ich im Brunnenstübchen eigentlich keinen Platz.
Gibt es noch grundsätzlich andere Pumpen, die in Frage kämen? Bei einigen finde ich zumindest keine Kennlinien.
Bei meinen Verhältnissen - sollte ich die Pumpe in den Sumpf oder besser über die Filterstrecke hängen?
Und nochmal Danke für deine Mühe!
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Ja, kleiner als 50 cm - da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Ich habe die letzten Tage voll laufen lassen, um meinen Teich wieder voll zu bekommen, das Wasser kommt klar und eben nachgemessen, bleibt auch die Tiefe konstant. Man merkt richtig wie das Senklot im Lehmbatz am Grund landet.
Pumpenideen:
Pedrollo 4Blockm 2/12 (die gäbe es günstig als Paket mit einer Presscontrol)
Pedrollo 4Blockm 2/9
Lowara 4 GS 07M-L4C (ist aber recht teuer mit dem notwendigen Verlängerungskabel)
Ebara 4WN SET 3-11 (erscheint mir aber etwas knapp in der Auslegung, die -16 etwas oversized)
Zehnder TM 15-1 (ist im Set mit knapp 1000.- auch recht teuer)
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Absenkung war dabei unter 50 cm. Der Aufbau von unten gemessen schaut jetzt so aus:
0,00 - 0,50 Vollrohr in der Tonschicht
0,50 - 1,00 Vollrohr in der Kiesschicht
1,00 - 4,00 Filterrohr 0,75 mm Schlitzweite
4,00 - 5,50 Vollrohr in der Kiesschicht
5,50 Grundwasser-Ruhepegel
5,50 - 11,00 Vollrohr
11,00 Brunnenkopf in Brunnenstube
11,50 Geländeoberkante
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Und noch eine Messung am kurzen (1m langen) 3/4 Ausgang der Pumpe. Das ergibt 2700 l/h.
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Die Pumpe ist eine Kärcher BP 7 Home & Garden eco!ogic mit max. 6000 l/h, max. 6 bar und ma. 8m Ansaughöhe.
Ich kann testweise mal noch die Ansaughöhe verändern und direkt am Ausgang der Pumpe messen.
Deinen Text kenne ich, danach hatte ich weiter oben schon meine Daten kalkuliert:
Auslegung auf 3000 l/h bei 3,5 bar (Druckverlust 0,7 bar für 7,5 m Höhe und 30 m Länge bzw. 0,6 bar für 1" Schläuche) und 10 m Länge bzw. 0,6 bar für 3/4" Schläuche) ergibt Gesamtverlust von ca. 2,5 bar, also Vordruck 6 bar im Arbeitspunkt => also 6 bar / 3000 l und Anschlussleitung 1"
Wenn ich das nicht erreiche, darf ich halt nicht alle drei Stränge gleichzeitig nutzen, sondern nur 1-2 Stränge. Also 3000 l/h wäre schön, aber wenn ich nur 2000 l/h nutzen sollte, um den Brunnen nicht zu überfordern, wäre das halt so.
Welche Pumpe bzw. welcher Kennlinienbereich passt da am Besten dazu?