Posts by Solea

    Hallo Jordi,


    es ist im Prinip wie Pitt sagt. Der Kernbohrer befindet sich in 10m Tiefe. den Schlitten habe ich selbergebaut. er ist ca. 2m Hoch. die Bohrlänge beträgt die Länge die der Kernbohre hat. Bei mir sind es 400mm. dann ist der Bohrer voll. Viel mehr geht sowieso nicht, da das Ganze sonst zu schwer wird. Die Steine die sich im Bohrloch befinden verkeilen sich im Kernbohrer sodass du alle großen Steine aus dem Bohloch bekommst.

    Ich hatte mein Steingreifer mit dem Bohrgestänge gekoppelt, funktioniert auch sehr gut.

    Ja, er ist funktionsfähig. Ich habe ihn klargepumpt. Ich habe dann meine 4000l/h reingehängt. Ich konnte keine signifikante Absenkung feststellen. Selbst nach 45min nicht. Und wenn, dann ist es so schnell wieder gestiegen, dass ich es garnicht messen konnte. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich genug Wasser habe. :) Wenn jetzt der Boden abtrocknet ist alles gut.

    Ich finde es super :thumbup: dass es wieder Leute gibt die aus „Alt mach neu“ machen. Man muss nicht immer alles gleich wegschmeißen. Speziell die Alten Geräte „Made in Germany“ kann man fast immer retten.

    Ok, ich konnte nicht warten bis das Wattenmeer abgetrocknet ist. ^^ Ich habe um das Brunnenrohr Schalbretter gelegt, mein 3-Bein herausgeholt die 0.5to Elektrowinde angeflanscht und das Brunnenrohr um ca. 300mm gezogen. Der Wasserpegel liegt bei GOK. Bisher stabil. Zufällig kam unser Dorfeigener Brunnenbohrer ;) vorbei. Er hatte auch noch nie von einem Arteser in unserer Gegend gehört. Ich bin also ziemlich guter Dinge, dass ich nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen bin. Jetzt kann mein Grund und Boden erstmal trocknen und beim Nachbarn können wir anfangen seinen alten Brunnen nachzubohren. =O Dazu mache ich aber einen neuen Beitrag auf.

    Nochmals vielen vielen Dank an alle Beteiligten für die tolle Unterstützung. :thumbup: :thumbup: :thumbup:ganz besonders dir Jörg.

    Die Idee von Heimbrunnenbauer mit dem Steingreifer Ist schon die richtige. Wenn du das Gestänge mit den 3 Greifern ca. 1m lang machst, oben eine Öse, dann das Stahlseil oder ein anderes stabiles Seil daran befestigst kannst du den Steingreifer von einer gewissen Höhe fallen lassen.

    Ich hatte mir ein Bohrgestell für eine Kernbohrmaschine gebaut. Daran einen 150mm Kernbohrer mit langem Gestänge. Ich habe quasi ein Loch in das Gestein gebohrt. Hat mich ca. 1,5 Tage gekostet. Danach kam feinstes und Sand. :thumbup:

    Damit ist der Gegenhalter gemeint. Ein Metallstück in der Form eines Halbmondes. Wenn du schon einen Pluncher hast, hast du wahrscheinlich auch den Halbmond mit dem das Gummi fixiert wird.

    Erstmal vielen Dank für eure tollen Kommentare, :thumbup:

    Ohne euch wäre ich aufgeschmissen. :confused:

    kg49,

    Das war eine Fehlbeobachtung. Ich hatte ca. 2cm unterhalb der Oberkante 2 Löcher gebohrt. (Frag nicht warum) der erste Deckel war nicht tief genug sodass das Wasser durch die Löcher wieder austrat. Ich dachte es kommt neben dem Rohr raus. Jetzt habe ich einen Deckel gebaut der tiefer in das Rohr ragt mit 2 Dichtungen. Jetzt ist alles dicht. Jetzt muss ich erstmal warten bis mein Wattenmeer abgetrocknet ist. Dann werde ich das oberste Rohr (ist nur 500mm lang) durch ein längeres ersetzen. Innen werde ich eine Skala anbringen um den Wasserstand besser zu beobachten.


    Ich werde dann wieder berichten.

    So, ich habe den Brunnen jetzt erstmal verschlossen. Das Wasser Außenrum ist sehr schnell versickert. Ich muss mir jetzt ein Stück Rohr besorgen und dann etwas ausbuddeln um das Rohr zu tauschen. Dann schaun wir mal. Gibt es durchsichtige Brunnenrohre?

    Es plätschert so langsam vor sich hin. Ich tippe auch auf extrem Hohes Oberflächenwasser. In den letzten Tagen wo es nicht geregnet hat, ist es kaum noch übergetreten. Wie gesagt, war es den ganzen Sommer nichts, erst jetzt wo es ständig regnet.

    Hallo Jörg,


    vielen Dank. :thumbup: Es gab die üblichen Auflagen:

    - bis 8m Tiefe.

    - Keine Materialien benutzen die wassergefährdend sind... selbstredend.

    - nach Fertigstellung eine Ausbauzeichnung anfertigen. gemacht

    - Das Wasser darf nur zur Gatenbewässerung genutzt werden. So der Plan

    - keine Verbindung zwischen Trinkwassser und Brauchwasserbrunnen. Natürlich nicht.


    Ich werde mich mal mit dem örtlichen Brunnenbohrer in Verbindung setzten. Was mich nur so wundert, ist dass es erst jetzt überläuft. Nicht schon im Sommer. Kann es sein, dass das Grundwasser im Sommer so tief gefallen ist, das der Druck nicht ausreichte das Wasser nach oben zu fördern?


    Zahlt für eine solche Reparatur irgend eine Verischerung?

    Hallo Heimbrunnenbauer,

    Vielen Dank für die Infos. Ja, ich habe eine Genehmigung. Im Sommer war das aber noch nicht so. Das fing erst jetzt nach dem starken Regen an. Kann es sein, dass ich gerade im Grenzbereich bin? Wenn der Wasserspiegel im Sommer fällt ist alles i.O?

    Gruß


    Hallo Liebe Brunnenbohrgemeinde,


    Ich habe einen Brunnen 9m (DN115) gebohrt, klargespült und kurz in Betrieb genommen. Ich habe mir den Brunnenkopf selber gedreht und nach dem ich nach 1Woche wieder in den Garten kam, musste ich feststellen, dass das Wasser stetig aus dem Brunnenrohr sprudelt. Es ist mittlerweile eine Fläche von ca.4-5m2 unter Wasser. 8| Verschließe ich das Brunnenrohr sprudelt es munter neben dem Rohr weiter.

    Was kann das sein und vor allem, wie bekomme ich das in den Griff? Wenn das so weiter sprudelt, ist bald mein ganzer Garten unter Wasser.


    Gruß


    Und vielen Dank

    Hallo Liebe Brunnenbauer,

    Ich bin seit 2020 hier angemeldet. Bin aber erst jetzt mit meinem Brunnen fertig geworden. Das liegt zum einen daran, dass ich den ersten Brunnen (das Brunnenrohr) wieder ziehen musste. ;( Ich bin auf einen dicken Stein gestoßen und kam nicht weiter. Dabei habe ich mir das Gewinde von 2 Rohren zerstört. ;( Zuviel aufgelastet und dann noch das Rohr gedreht. :thumbdown:

    Na ja, Schnee von gestern. Ich habe bis auf die PVC Glattwand Brunnenrohre DN115 alles andere entweder selbst gebaut oder aber es zum Teil war es vorhanden und ich habe es angepasst oder umgebaut. :) I will jetzt nicht die ganze Bohrerei schildern sondern nur vereinzelte Sonderheiten schildern.

    1. der Bau eines „Drilling rigs“ eine Bohrhilfe (2m) zum befestigen der Kernlochbohrmeschine. Die Aufnahme der Bohrkrone wurde modifiziert um das Bohrgestänge 1/2“ Rohr anzuflanschen. Danach ein weiterer Flansch um die 150mm Bohrkrone an das Gestänge zu befestigen. Mit dieser Methode konnte ich mühelos durch die Gesteinsschicht bohren.

    Auch den Schneidschuh habe ich mir selber gebaut.

    Ein sehr stabiles 3-Bein hatten wir in der Fa. ;) Schnell Adapterplatten angeschweißt und die E-Winde montiert. So konnte ich auf 9m runter planschen. Ach ja, die Kiespumpe habe ich auch selber gebaut. AD108mm Rohr. Passt genau in das BR.

    Ich habe gestern 45min gepumpt und der Wasserpegel ist nicht gesunken, was mich relativ freudig stimmt. Um aber auf den letzten Metern keinen Fehler zu machen, wollte ich mal fragen wie das Klarspülen richtig von statten geht. Ich habe irgendwie nichts gefunden. Auch bei Wiki bin ich nicht wirklich fündig geworden.

    Wann und mit wieviel Quellton verschließe ich das Brunnenrohr?

    In den nächsten Tagen und Wochen will ich mal alle Details sortieren.


    Vielen Dank


    Gruß

Brunnen selber bauen