Der von Dir beschriebene Prozess wird ja noch hunderte Jahre andauern.
Richtig...damit werden sich noch einige Generationen rumärgern
Nunja, das ganze sieht so aus, dass ich das Wasser hoch pumpe und in einem Fass belüfte. Danach läuft es wieder nach unten in die Filterzone und verteilt sich dort.
Dann ist das keine UE. Bei der UE mit einem Brunnen wird erst sauerstoffreiches Wasser IN den Grundwasserleiter infiltriert. Dadurch wird das am Korngerüst adsorbierte Eisen (bzw. Mangan) am Korngerüst, d.h. im Grundwasserleiter, oxidiert. Danach wird das eisenhaltige Grundwasser geförderte, wobei das Eisen an dem vorher oxidierten Oxiden "kleben" bleibt. Den Prozess musst du immer im Wechsel fahren.
Das was du machst, klingt nach einer Enteisenung im Brunnen. Ich bezweifle, dass du damit lange Freude an dem Brunnen hast, da dieser zeitnah der Verockerung erliegen wird.
Nächster Schritt könnte eine Enteisenungsanlage mit Entsäuerungspumpe und Rückspülung sein, aber da schrecken mich die Anschaffungskosten und Unterhaltungskosten ab. Das ganze soll sich ja auch rentieren
Das klingt für den Hausgebrauch sehr aufwändig. Das Rückspülwasser der Filter kannst du normalerweise auch nicht einfach in die Kanalisation einleiten.