Posts by Ludwig

    mh, ich hatte damals auch probleme mit der genehmigung. hat ungefähr 2 monate gedauert bis die da war. ich würde bei den ganzen behörden nur noch was mit genehmigung machen. jeder in den behörden versucht sich halt selbst abzusichern und geht klar nach vorschrift. deshalb auch der benötigte sachkundenachweis des brunnenbohrers. wenn ich selbser bohren würde (oder schlagen) würde ich garnichts sagen. also auch von der anzeigepflicht abstand nehmen. Ludwig

    hallo, ich hatte vor einen normalen brunnen zur gartenbewässerung bohren zu lassen. der von der bohrfirma fragte sofort nach einer genehmigung. ich habe dann in der zuständigen behörde angefragt nach einer genehmigung. jetzt meine frage an Sie/Euch: wie lange dauert es, bis so eine genehmigung erteilt wird? komme ziemlich aus der mitte von niederbayern (Raum um Deggendorf).

    ich hatte früher schon einmal einen brunnen bohren lassen (beim gleichen bohrunternehmer; Standort der bohrung war etwa 25km vom jetzigen bohrstandort entfernt), da genügte ein anruf und er ist zur bohrung vorbeigekommen. Jetzt eben war die erste frage des Bohrunternehmers die nach einer genehmigung.

    kann es sein, dass die anfrage nach einer genehmigung von der zuständigen behörde auch abgelehnt werden kann?

    haben vll. Sie erfahrung mit der bearbeitungsdauer einer solchen anfrage nach einer genehmigung? Viele Grüße, Ludwig

    Einfach drauflos? Und wenn etwas schiefgeht, hat man die Haftung am Hals.


    Inzwischen dürfte wohl jeder Interessierte den Bericht über den Brunnenbohrer kennen, der ohne Genehmigung oder Anzeige loslegte und die halbe Straße unter Wasser setzte, weil er fahrlässig einen sehr ergiebigen artesischen Brunnen geschaffen hatte, der sich nicht mehr verschließen ließ (wer's nicht kennt, findet den Beitrag bei Youtube).


    Schäden können hier schnell sechs- bis siebenstellige Höhen erreichen, da sollte man niemanden dermaßen ins Risiko schicken.

    Hallo, ja, den bericht habe ich auch gesehen. die gegend ist ja gesegnet. artesische brunnen sind sehr selten. dort, wo er gebohrt hat, braucht man wahrscheinlich keine genehmigung oder anzeigepflicht. ich habe meinen auch ohne beides bohren lassen. artesische brunnen gibt es nur 3 stück in deutschland. allesamt in norddeutschland. meiner meinung nach dürfte es im süden keine unter druck stehenden grundwasserschichten geben, die man aus versehen anbohren könnte. und wenn dann sind diese schichten sicher nicht bekannt. Ludwig

    PS: beim brunnebau gilt meiner meinung nach: wer wagt gewinnt

    Hallo, ich hatte vor etlichen jahren selbst die gelegenheit eine wünschelrute (zwei gebogene kupferdrähte) zum aufspüren von wasseradern auszuprobieren. an einer bestimmten stelle haben die ruten immer angezeigt. weiss allerdings nicht, an was genau das gelegen hat. auf jeden fall muss da etwas gewesen sein, was einfluss auf die ruten hatte. ich hatte es mehrmals an dieser stelle probiert. keine ahnung ob wünschelruten brauchbar sind um wasseradern, o.ä. aufszuspüren. soweit ich weiss, verteilt sich grundwasser ja flächig, nicht als ader. kann aus meiner erfahrung wirklich nicht sagen, was von den ruten wie angezeigt wird. Ludwig

    hallo, naja, eigentlich nur augenschein. am saugrohr aussen (übergang luft zu wasser) befand sich eine schwarze schicht (Mn Fe?). den grundwasserstand habe ich während des pumpens nie beachtet. weiter unten am fußventil befans sich so eine orange-farbene masse. Ludwig

    hallo zusammen, sollte ich nicht quasi profülaktisch du brunnenregenerierenden massnahmen greifen? welche chemie würden sie empfehlen. habe wie in meinem ersten posting bereits geschrieben einen bohrbrunnen mit kg-rohr. wäre eine packung von wessoclean geeignet die beginnende verockerung zu stoppen? VG Ludwig

    wo kein kläger, da kein richter. bohren Sie einfach drauf los. interessiert eh keinen. schliesslich ist es ja anscheinend bei ihnen offizialmeinung das brunnenbohren nicht erlaubt ist und deshalb auch nicht sein kann. also ich an ihrer stelle würde loslegen mit dem brunnenbau. Ludwig

    Hallo,


    habe seit ca. 4 Jahren einen Gartenbrunnen. Gebohrt wurde er ca. 7m tief. Eingefasst wurde er mit einem orangen KG-Rohr. Unten am KG-Rohr strömt Grundwasser durch Einschnitte im Rohr nach. Im KG-Rohr hängt ein 1Zoll Saugschlauch mit einem Messing-Fußventil. Habe letzte Woche den Saugschlauch aus dem KG-Rohr gezogen. Er war (soweit er im Wasser war) von einer Art Biofilm bedeckt (kann sich theoretisch nicht bilden, da Licht fehlt). Dieser Biofilm ging mehr ins bräunliche. Beim Übergang von der Luft zum Wasser hat sich außen am Saugschlauch eine schwarze Schicht gebildet (Eisen? Mangan?). Wenn man in das KG-Rohr mit einer Taschenlampe schaut erkennt man so eine Art Ölfilm auf der Wasseroberfläche. Nach einer groben äußerlichen Reinigung habe ich den Saugschlauch samt Fußventil wieder replaziert.


    Meine Befürchtung ist, dass durch diese ganzen Ablagerungen im Brunnen das Grundwasser durch die Schlitze im KG-Rohr nicht mehr so gut nachströmen kann und dadurch die Effizienz des Brunnens mit der Zeit sinkt. Kann es sein, dass das die ersten Anzeichen von Verockerung sind? Was kann man gegebenenfalls dagegen tun? Über den Sommer verteilt werden ca. 5000l Wasser entnommen.


    Viele Grüße


    Ludwig

Brunnen selber bauen