Besten Dank für Eure Infos! Genau so werde ich es machen. Das Wasser dürfte in den nächsten Wochen absinken, da kann ich es in Ruhe montieren.
Gruß Andreas
Besten Dank für Eure Infos! Genau so werde ich es machen. Das Wasser dürfte in den nächsten Wochen absinken, da kann ich es in Ruhe montieren.
Gruß Andreas
Super danke für den Tipp. Die Kappe sieht deutlich besser aus. Da bekommt man dann die Pumpe auch durchgezogen oder?
Meine Überlegungen dazu:
Ich halte die Kabelverschraubungen für die größte Schwachstelle ggf. muss ich die durch dichte Typen ersetzen.
Ein freier Ausgang nach oben sollte das System zumindest nicht mit dynamischem Druck belasten. Ich gehe eher von einem sehr hohen Grundwasserspiegel aus als von einem Arteserbrunnen.
Die statische Druckbelastung dürfte eher moderat sein, da ja höchstens 1...1,5m Wassersäule über der Dichtstelle zu erwarten sind.
Sollte eine Rohrverschraubung in der ERde nicht ganz dicht sein, wäre mir das ja eher egal.
Geht ihr da mit?
VG Andreas
Uh, gar nicht damit gerechnet, dass hier so schnell geantwortet wird. Vielen Dank schonmal.
Zu den Rückfragen:
Es kommt tatsächlich durch das Rohr hoch. Wenn ich die Brunnenstube leerpumpe läuft durch das Rohr kontinuierlich wieder Wasser nach. Zufluss ist schwierig zu bestimmen, ich schätze vll. so 150l/h. Nach einer Nacht ist die Stube jedenfalls wieder voll. Anbei auch mal ein Foto.
Kann imho auch tatsächlich so sein, dass der Grundwasserspiegel/Schichtenwasser derzeit recht hoch liegt. Die Brunnenstube liegt doch gewissermaßen an einem Tiefpunkt.
Was ich noch sagen kann:
Im letzten Winter schaute noch ca. 1m Rohr mehr nach oben heraus, da konnte ich kein Überlaufen feststellen.
Ich sehe als einzige Möglichkeit, die Brunnenstube trocken zu halten, dass das obere Ende des Brunnenrohrs hydrologisch nach oben verlängert wird. Hätte für diesen Zweck sogar PE-Leitungen installiert. Allerdings müsste ich das bestehende Brunnenrohr oben dicht abschließen und die Steigleitung und Pumpenkabel durchführen. Mir schwebte da sowas hier vor:
https://www.erdbohrer.de/Brunnenkoepfe/…sxoCF4sQAvD_BwE
Kriegt man so eine Kappe auch in "dicht"? Oder gibts weitere Vorschläge?
Vielen Dank
Andreas
P.S. Das Eisen ist auch im sonst geförderten Wasser reichlich vorhanden. Sieht man gut bei Chlorung des Pools und man schmeckt es auch. Analyse habe ich jetzt noch nicht gemacht.
Hallo miteinander,
habe mir im Rahmen eines EFH Neubaus einen DN100 Brunnen in unseren Lehm/Tonboden bohren lassen, 24m tief, Grundwasser wurde bei 15m ermittelt. Wasser gibt es sehr reichlich, 5000l/h sind kein Problem. Jetzt habe ich letztes Jahr eine Brunnestube (=Betonschachtringe) über das blaue Rohr gestülpt um so einen kleinen Raum für Verteiltechnik, Ventile oä zu schaffen. Oberes Ende blaues Rohr ist jetzt ca. 1m unter Geländeoberkante. Leider ist jetzt nach dem wasserreichen Winter die Brunnenstube voller Wasser, welches scheinbar durch das Rohr hochgedrückt wird. Pumpe ich die Brunnenstube leer, läuft sie binnen kurzer Zeit erneut voll. Das ist natürlich für die Technik nicht so schön, die sollte ja eigentlich trocken liegen... Noch dazu ist es wunderbare Eisenbrühe...
Daher die Frage:
Kann man das blaue Rohr oberseitig geeignet abdichten und die Durchführung für die Pumpenelektrik/Steigrohr dicht realisieren? Oder eine kleine Söffelpumpe installieren und bei Bedarf automatisch auspumpen? Da hab ich aber keine Ahnung, wie oft die dann läuft und ob sich das dann lohnt... Oder noch was ganz anderes?
Vielen Dank
Andreas