Ich möchte das erste Rohr jetzt so lassen. Es fördert ca 500 Liter pro Stunde, das zweite Rohr habe ich noch nicht getestet.
Beiträge von DocToday
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Ich habe jetzt ein zweites Brunnenrohr ca 50 cm neben dem ersten eingeplunscht. 11 m Tiefe.
Wie soll ich das Wasser aus beiden parallelen Rohren abpumpen?
Eine Absaugpumpe müsste reichen,, keine Tiefbrunnenpumpen nötig (Grundwasser bei 2;5 m).
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Vielen Dank.
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Und 3 m Filterstrecke haben um die 500 l/h gefördert ( mit Absinken des Wasserspiegels um ca. 3 m)
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Ich habe den getrockneten Sand mit der Mikrometerschraube gemessen: Eine Schicht ist 0,1 bis0,2 mm dick.
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Ich möchte jetzt weiter bohren, also den Vorschlag von Lumpi aufgreifen.
Zur Erinnerung: 10 m Glattwandrohr DN125 mit 3 m Filter. Wasser ab 3 m. Feiner Sand. Förderleistung zu niedrig. Unten am offenen Rohrende kommt feiner Kies. Rohr sitzt fest. Ich muß mit DN115 Glattwand im alten Rohr weiterbohren. Meine Frage: Ist es sinn voll, neben der Filterstrecke am Rohrende eine zweite Filterstrecke anzulegen, die in Höhe der Filterstrecke des äußeren Rohres liegt, um das Wasser aus dieser Höhe zusätzlich zu nutzen. Oder überwiegen da irgendwelche Nachteile?
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Lumpi. Ich denke jetzt ernsthaft drüber nach. Das abgebrochene Rohr kann ich austauschen,weil ich in einem alten Brunnen bohre (3 m tief,unten ist Stinkewasser).
Aber wie bekomme ich es hin, daß die Gewichte das 125er Glattwandrohr exakt axial nach unten drücken. Der Grund für den Bruch im Gewindeabschnitt ist sicher eine Ungleichheit bei der Belastung gewesen.
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Das Rohr liegt schon einige Monate. Ich habe vor Wochen versucht, mit ca. 350 kg Auflast tiefer zu kommen, da ist mir nur der letzte obere Meter abgebrochen.
an kg49:
Kraft am Brunnenrohrboden: Der Druck am verschlossenen Boden von unten ist der Wasserdruck an dieser Stelle. Bei Grundwasser bei 2 m und Brunnenrohrlänge von 10 m sind das ca. 0,8 bar. Im Brunnenrohr wird das Wasser bis zum Beginn der Filterstrecke bei 7 m abgepumpt. Dann stehen noch 3 m Wassersäule über dem Boden d.h. Wasserdruck von oben auf den Boden 0,3 bar. Der Druckunterschied von 0,5 bar drückt den Boden nach oben. Bei meinem Rohr mit 115 mm ID sind das gut 100 qcm Fläche. Also 100 x 0,5 kp = 50 kp.
Die Rechnung kann ich gefühlsmäßig bestätigen. Beim Abpumpen kam mir das Saugrohr so kräftig aus dem Brunnenrohr hochgedrückt entgegen, daß ich Mühe hatte, es mit der Hand zu fixieren.
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Beim Plunschen kam nur Feinsand, aber beim Nachplunschen, um die 10 m Tiefe zu halten (Es war unten über 1,5 m zugesandet), kam kleiner Kies. Vielleicht bin ich gerade an der Grenze Feinsand/Kies angekommen. Beim Abpumpen ließen sich auch nur ca. 600l/std. abpumpen, was für ein Zusetzen der Filterschlitze (3 m mit 0,3mm DN 125) sprechen würde. Ich plunsche noch etwas tiefer und wenn dann wirklich nur Kies kommt, muß ich wohl mit einem dünneren Brunnenrohr weiter in die Tiefe gehen.
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Die Idee ist eigentlich ganz gut, aber das Betongewicht reicht nicht aus. Ich habs mal rechnerisch abgeschätzt: Um auf der sicheren Seite zu sein (Auftriebkraft unter Stopfengewicht), muß ich ca. 50 kg Beton unten haben. Dann ist aber die Filterstrecke zubetoniert. Also brauche ich z. B einen Betonstopfen, der unten fixiert ist. Z. B. Pilzförmig aus dem Rohr herausragt. Unten aushärten lassen. Ich habe jetzt aber noch eine Idee: Den Lotzestopfen nach unten, darüber eine Stempelplatte mit Stange, die die Filterstrecke überragt. Am oberen Ende wieder eine Platte. Und dann wird das Saugrohr bis auf diese Platte abgesenkt. Wenn jetzt der Wasserspiegel beim Pumpen im Rohr absinkt, verhindert die Konstruktion das Aufsteigen des Stopfens, wenn das Saugrohr oben fixiert ist. Könnte das funktionieren?
Aber warum hat niemand sonst dieses Problem?
Sinkt bei den anderen Brunnenbauern der Wasserspiegel im Rohr nicht signifikant ab?
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Der Stopfen ist ein Gewebeschlauch, in den unten eine feste Kappe gelegt wurde, darüber ca. 2,5 kg Tonpellets. Im Wasser quillt der Ton auf, verschließt das Rohr. Aber der Stopfen ist nicht „rutschfest“! Wenn der Wasserdruck von unten höher ist als von oben und das passiert in dem Moment, in dem der Wasserspiegel im Rohr durch das Abpumpen sinkt, rutscht der Stopfen nach oben. Und zwar mit ziemlicher Kraft. Ich glaube, dieses Verschlußprinzip funktioniert nur, wenn nur soviel abgepumpt wird, das der Wasserstand im Rohr nicht wesentlich absinkt. Wenn ich den Tipp von marg umsetze, bleibt der Stopfen sicher unten, solange ich nicht abpumpe. Aber nicht länger. Ich meine, der Stopfen muß unten gut fixiert werden. Aber wie?
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Akutes Problem beim Brunnenrohrverschluß: Verschlußstopfen steigt wieder hoch.
Glattwandrohr DN125 bis 10 m, davon 3 m Filterstrecke unten. Wasser ab 2,5 m Tiefe. Nur Feinsand.
Quelltonstopfen von Lotze unten platziert. 1 Woche gewartet. Dann abgepumpt. Nach Absinken des Wasserspiegels im Rohr kam der Stopfen gleich nach oben und drückte das Saugrohr hoch.
Habe ausgerechnet, daß bei 3 m Wasserstandsunterschied zw. Rohr und Erdreich der Stopfen mit über 30 kp Druck hochgedrückt wird. Dann müsste das Hochrutschen des Stopfens eigentlich jedem Anwender passieren oder? Der Stopfen rutscht auf jeden Fall ziemlich leicht hin und her.
Was kann ich tun? Gibt es einen Rohrverschluß, der unten gut fixiert werden kann? Oder Unterwasserbeton in eine Tüte und unten aushärten lassen? Oder?
Freue mich über Anregungen!
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Das Rohr ist TNA.
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Ich habe ein blaues Brunnenrohr DN125 in 10 m Tiefe seit 2 Monaten in Feinsand sitzen gelassen und möchte jetzt weiterbohren. Bei der ursprünglichen ausreichenden Auflast von 180 kg rührt sich nichts. Hat sich der Sand in der Bohrpause so gefestigt, daß nichts mehr geht? Oder könnte es mit etwas höheren Gewichten wieder weiter in die Tiefe gehen? In welcher Größenordnung müsste ich zusätzlich auflasten?