Danke,
bezüglich Grundwasser.
Ich hab es mir gedacht. Auch die Tiefe erscheint mir schon zu tief, da wohl Saug- und Schluckbrunnen nur bis max 10 Meter Wassersäule funktionieren. ab da bedarf es größerer Brunnenpumpen, die die JAZ massiv verschlechtern.
Bleibt ja fast nur noch eine Tiefenbohrung. Wohne in NRW, auch hier gibt es solche Karten. In der Umgebung sind die verzeichneten Bohrungen recht überschaubar. Und keine davon in meinem Bekannten bzw. näherem Umkreis.
Das dürfte aber eher an den ganzen alten Bestandsbauten liegen, als an den Geologischen Gegebenheiten.
Bezüglich der Berechnung der Bohrtiefe. Mir geht es um eine überschlägige Rechnung, um die Kosten gaaaaanz Grob ermitteln zu können, ohne gleich ein Bodengutachten usw. zu beauftragen.
Unsere Heizlast ist überschlägig auf 10KW berechnet worden (wird diese Heizperiode aber genauer bestimmt)
Bei einer Volllaststundenzahl von 2400 Stunden ergeben sich 24.000kwh Wärmeenergie.
Geteilt durch die 130 kWh/(m*a) würden sich ca. 185 meter ergeben. oder 2x 90 Meter oder 3x65...
Liege ich damit halbwegs richtig? Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Bitte sagt, ich rechne falsch, denn das wäre wohl vermutlich für uns zu teuer (Bohrkosten ca. 15t€).
Aber dann bleibt für uns bald ja nur noch eine Gasheizung übrig. Oder Ich reiß unsere Zisterne im Keller raus und stell da ein Pelletlager rein.. will ich aber eigentlich so gar nicht