Vergiss nicht, alle 0,5 - 1m eine Bodenprobe in einem (z.B.) Marmeladenglas zu archivieren.
Danke für deine Hilfe bisher, das Bohrprojekt läuft bereits, Bodenproben habe ich vorbildlich aufbewahrt. Habe mittlerweile das Arbeitsrohr auf 5m vorgetrieben, aktuell 2m Wassersäule. Jetzt stehe ich vor folgendem Problem.
Bis jetzt hat das Abteufen mit der Kiespumpe super funktioniert, haben heute Vormittag 1m in 40min gemacht. Jetzt ist aber totaler Stillstand, die Kiespumpe fördert praktisch kein Material mehr. Folgende Lösungsansätze sind bereits probiert worden.
1. Auflast auf die Rohre erhöht - bis 400kg,
2. Auflast auf die Rohre verringert und die Rohre sogar etwas angehoben
3. mit dem Bohrer das Brunnenrohr sondiert es lässt sich problemlos im Rohr bohren, keine Steine oder ähnliches, das Brunnenrohr steht am Boden des Bohrlochs, keine Kavernenbildung oder ähnliches. allerdings war am Bohrkopf sehr feiner Sand - diesen Sand haben wir definitiv nicht in der Kiespumpe
Daher jetzt folgende Überlegung meinerseits. Kann es sein, dass der Sand so fein ist, dass er beim rausholen der Kiespumpe wieder nach durch den schmalen Spalt an der Membran nach aussen in das Bohrloch fällt oder liegt es eher daran dass ich den Sand nicht "einsaugen" kann?
Hast du noch einen Lösungsansatz?
Lg und Danke