Posts by Moonwalker

    Hallo Holger83,


    ich stehe vor dem gleichen Problem im Kreis MYK. Planvorlageberechtigung benötigt und das Gefühl, dass man mit aller Macht versucht private Brunnen zu verhindern.

    In allen direkten Nachbarlandkreisen ist die Anzeige des Brunnens nur Formsache ohne großen Aufwand.

    Wie hast du das argumentiert gegenüber der KV?

    Viele Grüße

    Das Prinzip mit der Holzklammer kenne ich. Meine Frage war nur dahingehend, wie sich das im Lehm verhält und ob man im Nachgang das Rohr noch aus dem Lehm gezogen bekommt. Bei Sand bzw. Kiesel hätte ich da weniger Bedenken, als bei Lehm.

    Hallo kg49,


    Danke für deine Antwort.


    5" Brunnenrohr mit TNA Gewinde habe ich aus einem anderen Projekt schon da. Das würde ich gerne später verwenden, daher hatte ich auch mit einem 190er Bohrer angefangen, um möglichst viel Ringraum zu haben.

    Für eine Kiesschüttung wird vermutlich bei 5" Brunnenrohr und Verwendung eines Arbeitsrohr dann zu wenig Platz sein. Reserven für eine Teleskopbohrung würde ich nicht vorsehen wollen.


    Ich hatte beim Bohren den Eindruck, dass es nur eine ca. 75cm Meter dicke Schicht ist, die zusammenfällt bzw. vom Grundwasser ausgespült wird und mir dadurch mein Bohrloch darunter wieder füllt. In dieser Schicht hatte sich auch ein kleiner Hohlraum gebildet. Würde es Sinn machen, das Arbeitsrohr nur bis unterhalb dieser Schicht zu treiben und dann ohne Arbeitsrohr weiterzumachen oder ist das zu naiv gedacht?

    Hallo zusammen,


    ich habe ein ähnliches Thema wie beim Thead des elektrischen Bohrbrunnens im Lehm.


    Bis 4,50m war der Brunnen entspannt zu Bohren, bestehend aus Mutterboden und erdfeuchtem Lehm. Die Wand ist schön glatt und steht wie eine 1. Das Befreien des Bohrers vom klebrigem Lehm war nur ziemlich müßig. Nun sammelt sich auf dem Boden Wasser, aber noch nicht viel. Wir haben noch ca. 1 m weiter gebohrt, jedoch ist am nächsten Tag das Loch wieder nur noch bei 4,50 und das Grundwasser steht bei ca. 3m. Wenn ich den Brunnen auspumpe sieht man am Boden das Wasser laufen.

    Nun ist es an der Zeit mit einem Arbeitsrohr weiterzumachen. Wir haben in der Umgebung Schachtbrunnen, die aber alle mind. 100 Jahre alt sind. Deren Tiefe ist ca. 8 m. Wir sind vom Grundwasser hier gut gesegnet.

    Unser Bohrer hat 190mm Durchmesser, dazu haben wir noch einen Riverside-Bohrer mit 140 mm.

    Ich habe nun ein paar Fragen zum Arbeiten und Setzen mit dem Arbeitsrohr:

    Der Durchmesser bis jetzt beträgt ca. 190mm, welches Arbeitsrohr (Material und Durchmesser) nehme ich da am besten? Das Rohr muss ich ja am Ende wieder rausziehen können, funktioniert das gut im Lehm? Wir haben eine Seilwinde mit einem 3m Mast zur Verfügung.

    Ich bohre dann im Rohr weiter, wie stelle ich aber sicher, dass das Arbeitsrohr im Lehmboden nachrutscht? Mir ist die Arbeitsweise noch nicht ganz klar, werde aus den anderen Threads und Google nicht ganz schlau.

    Könnt ihr mir helfen?


    Viele Grüße,

    Moonwalker

    Es wäre zumindest eine Erklärung was den geringen Vortrieb angeht.

    Aber wie kann der Riverside in die Breite bohren? Der Bohrer besteht ja aus einem Rohr, bei dem ich mir nur schwer vorstellen kann, dass er ausbricht. Es seid denn, er eiert ziemlich stark, das tut er aber nicht.

    Hallo zusammen,


    ich bohre mit einem 140er Riverside Bohrer in nassem, klebrigem Lehm. Das Bohrgerät ist selbst gebaut mit einem Elektromotor. Nach ca 8 cm Vortrieb ist der Bohrer voll bis oben hin. Der Bohrer ist ca 30cm lang. Ich hätte erwartet, dass der Bohrer auch die 30 cm je Bohrvorgang einsinkt. Wo kommt denn das ganze Material her bei nur 8cm Vortrieb? Oder ist das im Boden derart komprimiert, dass das gebohrt die fast 4fache Menge ist?


    Viele Grüße,

    Moonwalker

    Hallo zusammen,


    ich habe einen Brunnenbohrer in 190 mm. Komme aber aufgrund Lehm damit nicht richtig weiter. Der größte verfügbare Riverside-Bohrer gibt es maximal in 140 mm. Funktioniert es, dass ich mit dem Riverside in 140 mm weiter bohre und anschließend mit dem normalen 190er Brunnenbohrer die Bohrung aufweite.


    Viele Grüße,

    Moonwalker

    Hallo zusammen,


    wir bohren gerade mit einem Bohrgerät (1,5 kW Motor und 150mm Bohrer mit Aufkantung) einen Brunnen in unserem Schrebergarten. Nach ca 3,5m in 1 Stunde sind wir auf Wasser gestoßen. Nun sind wir weiter auf 3,75m, aber es ist trotz Elektromotor sehr mühsam und geht nur mit ordentlich Balast von oben.

    Wir würdet ihr weitermachen? Mühselig weiterbohren oder einen 150mm Riversidebohrer beschaffen und es damit versuchen? Mein Ziel sind schon ca 10 Meter.

    Macht es Sinn zwischendurch auszupumpen und dann trocken zu bohren? Ich weiß allerdings noch nicht, wie schnell das Wasser nachläuft.

    Danke, Frank

Brunnen selber bauen