So habe ich die Papiere an die Untere Wasserbehörde eingereicht.
Waren mit zufrieden
So habe ich die Papiere an die Untere Wasserbehörde eingereicht.
Waren mit zufrieden
rage: sollte ich besser ne 108er oder 90er nehmen. Eigentlich sagt man ja 108er bei DN125 Rohr, bin aber panisch dass die fest geht und ich dann das Ding nicht mehr rausbekomme. Was meint ihr?
Fang mit der 108er an.
Bei DN 125 verklemmt da nichts.
Kannst auch mit der 90er pumpen, am besten ausprobieren was am wirksamsten ist ( habe ich so gemacht )
Gruß Jörg
Hallo Anfaengerfehler,
kleiner Tip zum Ziehen am Seil :
selbstverständlich mit möglichst großer Umlenkrolle und zwar an einem Dreibeinbock und besorge dir eine Handseilsteigklemme aus dem Kletterbereich.
Das ist so eine perfekte Erleichterung beim Ziehen, Top kann ich nur sagen. ( achte auf rechte oder linke Hand-Ausführung ! )
Gruß Jörg
Hallo @Anfaegerfehler,
Du kannst ganz beruhigt sein, kein Meister ( oder ähnliches ) ist vom Himmel gefallen.
Ich habe für meinen ersten Brunnen fast 3 Monate jeden Tag am Brunnen gearbeitet.
Bin erstaunt gewesen wieviel Erde in einem ca 10m tiefen ( erst 125mm, dann 110mm ) Loch gewesen ist.
Geschätzt habe ich fast 1,5m³ Erde/Sand aus dem Loch geholt.
Außerdem brauchte ich zwei Versuche da ich mit KG-Rohr als Arbeitsrohr gearbeitet habe .
Alle Arbeiten und Funktionsweisen mußte ich im Selbstversuch erst erlernen,
Damal kannte ich dieses Forum noch nicht und habe mich fast ausschließlich von Videos inspirieren lassen.
Wie man so sagt " mit Geduld und viel Spucke " kann man alles schaffen.
Frage nebenbei : wie ziehst du das Seil deines Plunschers ?
Mit der bloßen Hand am Seil ?
Gruß Jörg
Hallo Anfaengerfehler,
du hast dir leider fast den " richtigen " Namen gegeben
Ich habe dir mal diese kleine Hilfestellung reingeschrieben.
Bis jetzt hast du fast alles richtig gemacht .
Aber:
Meiner Meinung nach solltest du dir ab jetzt entweder eine Kiespumpe besorgen oder deinen Plunscher zu einer Kiespumpe umbauen.
Wenn du mit dem Plunscher jetzt weiter im Bohrloch kräftig ziehst wird zwar etwas Sand gefördert der beim Ablassen in den Plunscher rutscht aber durch den Unterdruck der beim Höchziehen entsteht wird genau soviel/ noch mehr Sand ins Rohr gezogen.
Daher die Differenz zwischen abgesenktem Rohr und dem Bodengrund im Rohr.
Mit einer Kiespumpe, die du langsam auf den Bodengrund im Rohr abläßt, kannst du den gelockerten Sand wirklich effektiver fördern.
Wie würde das Auflockern des Feinsands passieren?
Ich habe mir für mein Handbohrgestänge einen stabilen Steingreifer gebaut den ich auch zum Auflockern nehmen kann
Gruß Jörg
Hmm, eine leistungsschwache neue Pumpe oder einen gescheiten Druckschalter anschaffen?
Bei deinem Bedarf bring eine leistungsschwächere Pumpe wieder neue Probleme ( für 4 Regner zu wenig Wasser )
Also wird wohl nur eine andere passende Steuerung in Frage kommen
Gruß Jörg
Hallo Gifiz ,
wenn du die Möglichkeit hast kaufe dir als Ergänzung zu deinem 170er Erdbohrer noch einen
100er dazu, dann kannst du auch noch in deinem DN125er Rohr weiter bohren bis Wasser kommt ( falls du vor Ort kein Wasser zum Bohrlochfüllen für die Kiespumpe zur Verfügung hast )
Gruß Jörg
Hab mir die Beiträge nicht durchgelesen sondern nur aufs Datum geschaut
Gruß Jörg
Hallo Ultrazauberer ,
Ich würde nicht direkt neben dem alten Brunnen bohren ohne vorher eine Wasseranalyse machen zu lassen da das Rohr so aussieht als ob ein hoher Eisengehalt im Wasser ist.
Es besteht die Wahrscheinlichkeit daß der Brunnen im nahen Umfeld schon verockert ist.
Wahrscheinlich wird es im Fall eines Neubaus auf einen neuen Standort hinlaufen.
Über die Kosten kann ich dir leider keine Auskunft geben sondern nur als Beispiel nennen daß bei uns in der Prignitz ein Brunnen bis ca 12/13m in Sandboden schon für 350,-€ - 450,-€ gespült wird.
Beim Bohren sagt man ca 100,-€/m.
Gruß Jörg
Hallo Crinver1943 ,
ich glaube der Brunnen " ist gegessen "
Beitrag ist leider schon über ein Jahr alt und wurde nicht weitergeführt.
Gruß Jörg
Hallo Ultrazauberer ,
ich befürchte , da du ja doch einen größeren Wasserbedarf hast als der Brunnen hergibt, daß du über einen Brunnenneubau nachdenken solltest.
Gruß Jörg
Hallo KatKas ,
wenn du die Möglichkeit hast lasse dein Wasser mal in einem Labor untersuchen, am besten nach Trinkwasserrichtlinie.
Kosten werden wahrscheinlich bei 150,- + liegen, aber dann hat man die genaue Zusammensetzung des Wassers.
Schwarze Ablagerungen deuten auf hohe Manganwerte und braune Färbung deuten auf
hohe Eisenwerte.
Bei dem Geruch kann es sich auch um mikrobiologisch kontaminiertes Wasser handeln .
Es wäre hilfreich mal ein paar Bilder von der Pumpe und dem Belag auf der Pumpe zu sehen.
Gruß Jörg
Hast du nur ein Rohr in die Erde gesteckt oder ist dort auch ein Filter unten mit drin ?
Und das Ergebnis ist ?
Gruß Jörg
Hallo ny_unity ,
hast du deinen Brunnen schon auf eine entgültige Tiefe in eine wasserführende Schicht gebohrt oder " denkst " du das die Bohrtiefe ausreichend ist weil jetzt 3m Wasser im Rohr stehen ?
Beschreibe doch mal wie deine Bodenschichtung beim Bohren war und wie du deine Verrohrung ausgeführt hast.
Wäre hilfreich .
Gruß Jörg