Posts by Heimbrunnenbauer

    Hallo Ibrakadabra ,

    ich bin gerade mit meinem Brunnen fertig.

    Ich habe mit einem DN100 Brunnenrohr gebohrt.

    Mit meiner Holzzange habe ich bis ca 400kg Auflast gebohrt bis mir das Gewinde eines Rohres durch Überlastung gebrochen ist .

    Ich habe dann mit zwei Holzzangen im Abstand von 40-50cm weitergemacht wobei die unterste Zange immer direkt über einer Muffe montiert war.

    Auf dieser Zange waren immer ca 400kg Auflast.

    Der Rest kam dann auf die obere Zange.

    Weiterhin habe ich das Rohr mit Seile gesichert damit es nicht zur Seite driften und abbrechen kann.

    So sah es zwischendurch mal aus

    Maximale Auflast war bei mir max ca 730Kg

    Gruß Jörg

    Hallo Meffen

    Dies ist ein Prinzipanschlußbild von einem Druckkessel.

    Wenn bei dir im unteren Breich nur ein Anschluß vorhanden ist dann kommt vor dem Kessel in die Leitung das T-Stück und der Kessel wird im Nebenschluß zur Pumpenleitung angeschlossen

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    Funktionsprinziep ist folgendes :

    Wenn der Druck im Kessel unter den im Druckschalter eingestellten Wert kommt dann wird die Pumpe eingeschalten und Wasser wird während der Wasserentnahme in den Druckkessel gepumpt bis der im Druckschalter eingestellte Ausschaltwert erreicht ist.

    Das Luftpolster im Kessel sorgt dafür daß der Druck im Kessel nicht so schnell abfällt und die Pumpe ständig ein- und ausschaltet.

    Großes Luftpolster = wenige Pumpenschaltungen da viel Wasser bei verhältnismäßig hohem komprimierten Luftvolumen aus dem Kessel entnommen werden kann.

    Geringes Luftpolster = viele Pumpenschaltungen da nur ein geringes komprimiertes Luftvolumen vorhanden ist und daher nur eine geringe Wassermenge entnommen werden kann bis die Pumpe wieder einschaltet.

    Ich hoffe du kannst dir jetzt vorstellen wie so ein Kessel funktioniert

    Gruß Jörg

    Hallo Anna,

    letzte Möglichkeit :

    Frage mal bei deinem Wasserversorger welche Härte das Wassers vor der Aufbereitung hat und mit welchen technischen Mitteln von denen eventuell die Wasserhärte verringert wird.

    Gruß Jörg

    Hallo uiscegomaith ,

    da geht es mir nicht anders.

    Auch ich habe ein 80er Brunnenrohr und müßte ein 1" Rohr für die Schwengelpumpe ( falls ein gemeinsames Rohr/Sclauch nicht funktioniert ) und ein 32er Pumpenrohr für die Tauchpumpe im Brunnen einzeln nutzen.

    Dann wird es aber aufwändig wenn ich mal an die Pumpe muß.

    Ich müßte dann erst mal die Schwengelpumpe abbauen und das Pumpenrohr ziehen ( müßte etwa 5-6m lang sein ) wenn die Tauchpumpe mal raus muß.

    Daher würde ich die ein-Rohr-Variante bevorzugen

    Gruß Jörg

    Hallo uiscegomaith ,

    mit den gleichen Gedanken beschäftige ich mich im Moment auch.

    Ich beabsichtige in das Rohr der Tauchpumpe oberhalb des Brunnenkopfes ein T-Stück einzubauen, darüber ein Kugelhahn zum Absperren/Entwässern und dann die Schwengelpumpe entweder direkt oder mit einen entsprechenden Schlauch anzuklemmen.

    Ich habe lediglich das Problem noch nicht geklärt wie ich verhindern kann daß Wasser aus der Schwengelpumpe kommt wenn die Tauchpumpe läuft ohne daß ich jedesmal den Kugelhahn betätigen muß.

    Wahrscheinlich muß man für die Schwengelpumpe aber ein zweites Rohr/Schlauch in den Brunnen schieben, dazu müßte man sich aber einen Brunnenkopf dann selber anfertigen.

    Andere Variante wäre noch den Anschluß für die Schwengelpumpe mit einem 3/4" oder 1" Magnetventil zu verschließen wenn die Tauchpumpe läuft, dann geht aber die Schwengelpumpe nicht.

    Das sind momentan meine ersten Lösungsansätze.

    Falls du noch Ideen hast bin ich dafür offen.

    Gruß Jörg

    Hallo Flo123 ,

    schau mal im Internet nach Neodym-Magnete.

    Da gibt es Hochleistungsmagnete mit kleinen Abmessungen die mehrere Kg heben können.

    Wenn es oberhalb der Pumpe wirklich eine alte Abdeckung ist dann bekommst du sie vielleicht mit etwas Fummelei so plaziert daß du die Pumpe mit der Abdeckung dann hoch gezogen bekommst.

    Gruß Jörg

    Also wenn dir EIN Elektriker diesen Motor für deine Pumpe so angeklemmt hat wie du hier geschrieben hast dann ist es kein Elektriker mit Berufsabschluß im elektrotechnischem Bereich weil es fachlich falsch ist.

    Leistung ist wohl ausreichend (9 Stufige Kreiselpumpe CR5-9).

    Diese Pumpe fördert in etwa ca 4-5m³.

    Ich glaube außerdem diese Pumpe ist für deinen Bedarf total überdimensioniert wenn sie nur ein paar mal für ca 2 min am Tag läuft.

    Gruß Jörg

    Hallo Flo123 ,

    durch den schwarzen Punkt der ständig in der Mitte des Bildes ist kann man leider absulut nichts erkennen was man deuten könnte.

    Ich hoffe du findest eine Möglichkeit eine bessere Aufnahme zu erstellen wo man wirklich alles erkennen kann.

    Vielleicht nicht vom Monitor abfilmen sondern von der Speicherkarte direkt hochladen.

    Gruß Jörg

    Es ist kaum Bohrgut

    in der Pumpe und das Rohr sackt, trotz Auflast von ca. 360 kg, nur Millimeter voran

    Hallo Ciros ,

    schau dir mal die Manschette deiner Kiespumpe an, ich habe meine zeitweise 2 mal am Tag gewechselt weil der Verschleiß so groß war.

    Und lege ruhig noch ein paar Kg Auflast drauf.

    Ab einer bestimmten Tiefe mußte ich alle 30-40 cm die Auflast erhöhen.

    Gruß Jörg

    Hallo siveminute ,

    fragen verkürzt manchmal gewaltig den Arbeitsaufwand.

    Ich habe mit Versuchen einige Tage gebraucht um hinter das Prinzip zu kommen.

    Berichte nachher mal was dein Brunnen so an Wasser bringt.

    Falls sich dein Arbeitsrohr gut absenken läßt dann empfehle ich dir bis ganz unten damit zu arbeiten und das Brunnenrohr dann gleich mit Bodenkappe abzulassen.

    Weiterhin kann ich dir nur empfehlen, vorausgesetzt du hast die Möglichkeit, deinen Bohrgrund von einem Fachmann kontrollieren zu lassen und dir von diesem eine Empfehlung für den Brunnenfilter zu holen.

    Dich auch mit 100er Arbeitsrohr gearbeitet habe und ein 80er Brunnenrohr nutze war für eine ausreichende Kiesschüttung um das Brunnenrohr nicht genügent Freiraum.

    Ich habe daher einen Gewebefilter bei mir verbaut.

    Bei 2m Filterstrecke und etwas über 17m³ Fördermenge mit einer Benzin-Motorpumpe abgepumpt bin ich zufrieden.

    Gruß Jörg

    Hallo koc08

    Dann hast du ja Glück gehabt und Geld gespart :saint:

    Am Besten die Pumpe im Winter mal kurz drehen lassen und die Ablaß- und Füllstopfen offen lassen damit die Pumpe etwas durchlüftet wird beim Probelauf.

    Vielleicht die Pumpe vor dem " Einmotten " mal von oben durchspülen damit der feine Sand , der eventuell sich in der Pumpe befindet, rausgespült wird.

    Und das Problem mit dem Sand im Brunnenwasser im Griff bekommen.

    Ich denke als Sandfilter vor der Pumpe so an einen gebrauchten Poolfilter ( kostet nicht viel und hat hohes Volumen ).

    Obs funktioniert muß man ausprobieren da die Dinger ja eigentlich nicht auf Unterdruck sondern Überdruck konstruiert sind.

    Gruß Jörg

    Hallo Xanna ,

    gib mal bei Google " Härte von Brunnenwasser reduzieren " ein.

    Dort findes du unter den verschiedenen Links sowohl weitreichende praktische als auch technische Hinweise zu diesem Thema.

    Aber es wird hier im Forum bestimmt auch einige Nutzer geben die selber praktische Hinweise geben können

    Gruß Jörg

    Hallo Ciros ,

    in dem anderen Beitrag hatte ich beschrieben wie es bei mir funktioniert hat.

    Zur Theorie :

    Wenn du mit deiner Kiespumpe auf Höhe der Brunnenrohrunterkante saugest wirst du den Kies der Umgebung nur in das Rohr saugen.

    Du erreichst garnichts außer daß sich der Boden um das Rohr etwas lockert und du im Enteffekt nur viel Sand/Kies gefördert hast.

    Im Normalfall werden beim Absenken immer ca 10-20 cm Sand im Rohr sein wenn das Rohr nachsackt.

    Du kanst nur mit einer entsprechenden Auflast auf dein Rohr erreichen daß das Rohr absinkt wärend du mit der Kiespumpe den Sand entfernst.

    Dann sackt auch das Rohr bei jedem Zug ein bischen nach.

    In meinem Fall habe ich für das Bohren bis 14,4 m mit bis zu 770 kg Auflast gearbeitet da ich unbedingt diese Tiefe erreichen wollte.

    Bei dieser Auflast habe ich dann mit 2 Holzzangen und Seilsicherung für das Rohr gearbeitet da dieses Gewicht auf einer Holzzange einfach nicht zu händeln war und mir das Rohr einmal in der Muffe ausgebrochen war nachdem ich ausversehen dagegen gestoßen bin.

    Bilder von meinem Bohren hatte ich ja schon einige hier eingestellt.


    Gruß Jörg

    Hallo siveminute

    Ich würde als Erstes mal, wenn das Gewicht noch runter ist, einige Proben mit der Kiespumpe ohne Auflast machen und sehen wieviel Sand aus dem Rohr gefördert wird.

    Erst wenn du fast ( ca 20-50cm vor Rohrende ) unten bist würde ich wieder mit Auflast weiter machen damit das Rohr nicht zu schnell nach unten sackt.

    Ich habe bei mir auch einige Probeversuche gemacht bis ich die richtige Arbeitsweise gefunden habe.

    Gruß Jörg

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